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kitchecker
Die Modellbauwerkstätten unserer Leser
Wie
ich
im
Editorial
der
Ausgabe
8
angekündigt
hatten,
starten
wir
nun
mit
dem
ersten
Beitrag
zu
den
Hobbyräumen
unserer
Leser.
Der
Aufruf
lautete:
“Zeigt
uns
Eure
Man-Caves,
Euren
Stash
und
die
Art,
wie
Ihr
Eure
gebauten
Modelle
ausstellt.
Dazu
brauchen
wir
aber
Eure
Hilfe.
Sendet
uns
bitte
Fotos
über
diese Themen, zeigt uns Euer Heiligtum, zeigt uns, was Ihr so habt!”
Wer sein Refugium also hier präsentieren möchte, der sende uns bitte Fotos an: info@kitchecker.com. Einsendeschuss ist der 31.08.2018.
Gerne
könnt
Ihr
einen
Text
oder
auch
nur
ein
paar
erklärende
Worte
anfügen,
muss
aber
nicht
sein.
Anonym,
bzw.
unter
seinem
Modellbauer-Nickname
ist
eine Veröffentlichung ebenso möglich.
Als
Lohn
für
die
Mühe
verlosen
wir
unter
allen
Einsendern
einen
aktuellen
Modellbausatz.
Und
bei
allen
Modellbauerinnen
entschuldige
ich
mich,
dass
mein
Text nicht gendergerecht ist. Selbstverständlich zeigen wir auch gerne die Woman-Caves. Wir freuen uns sehr auf Eure Beiträge.
Stefan Fraundorfer
Roland Sachsenhofer
Mit
dem
Hausbau
im
Jahr
2008
ging
so
mancher
Traum
in
Erfüllung,
einer
davon
war
die
Einrichtung
einer
von
Anfang
an
dafür
vorgesehenen
Modellbau-
werkstatt.
Auf
ca.
35
Quadratmeter
finden
sich
an
einer
Längswand
drei
Arbeitsstationen,
die
ich
mir
jeweils
für
das
allgemeine
„Basteln
und
Kleben“,
für
Schleif-
und
Spachtelarbeiten
sowie
für
die
Arbeit
mit
Pinsel
und
Airbrush eingerichtet habe.
In
der
Mitte
des
Raumes
steht
ein
großzügiges
Tisch-Quadrat,
das
ich
mir
als
Ablage
und
Arbeitsfläche
mehr
oder
minder frei halte, um aktuelle Projekte, Bücher oder das eine oder andere Getränk darauf abstellen zu können.
Die
auffallenden
weißen
Styropor-Kisten
enthalten
alle
meine
Modelle,
von
denen
ich
mich
noch
nicht
getrennt
habe.
Hier
warten
sie
staub-
und
schlagsicher
verpackt
auf
die
nächste
Reise
zu
einer
Ausstellung
oder
den
Moment, wo ich mir meine Elaborate wieder einmal ansehen möchte.
In
den
zahlreichen
Kästen
und
Schubläden
finden
sich
diverses
Arbeitsgerät
und
eine
ganze
Menge
Farben,
beinahe ausschließlich von Gunze oder seit neuestem auch ein paar Acrylfarben von Vallejo.
Beim
Lackieren
und
bei
manchen
Schleifarbeiten
arbeite
ich
ausschließlich
mit
professionellem
Atemschutz
sowie
mit entsprechenden Schutzbrillen. Beides sollte auf den Bildern irgendwo zu finden sein.
Ein
Foto
zeigt
den
Blick
in
meinen
Modellbau-
Vorratskeller.
Dieses
kleine
Archiv
beherbergt
neben
so
manchem
anderen auch jene Modelle, deren Umsetzung noch nicht so drängend ist.
Neben der gewissen räumlichen Großzügkeit schätze ich das hohe Potential an Veränderbarkeit; dieser Raum
hat sich in den letzten Jahren schon öfter neuen Bedürfnissen oder Ideen angepasst. Seine Möglichkeiten sind
noch lange nicht ausgereizt- da bin ich mir sicher!
Christian Ristits
Aufgrund
des
beschränkten
Platzes
in
unserer
3-Zimmer
Wohnung
ist
mein
Hobby-Platz
gut
organisiert
und
der
„Stash“
muss
sich
in
einer
kleinen
Nische
stapeln. So behalte ich aber zumindest den Überblick und muss auch aufgeräumt arbeiten, was meinen Modellen positiv zu Gute kommt.
Mit
meiner
selbstgebauten
Lackierkabine
(Marke
IKEA
;-))
und
dem
Badlüfter
als
Abluft
bin
ich
nach
wie
vor
sehr
zufrieden.
Meine
fertigen
Modelle
zeige
ich
in
einer
Vitrine
im
Wohnzimmer,
wo
sie
dezent
unseren
Wohnraum
schmücken.
Christian Stieringer
Helmut Fraundorfer
Bis
2015
habe
ich
mein
Modellbauerdasein
in
unserer
Wohnung
am
Esstisch
verbracht.
Airbrusharbeiten
waren
damals
natürlich
nicht
möglich,
diese
habe
ich
bis
dahin
immer
im
Modellbauzimmer
meines
Bruders
an
den
Wochenenden
vollbracht.
Mittlerweile
konnte
ich
mir
in
unserem
Neubau
ein
kleines
Zimmer
einrichten,
wo
ich
meinem
Hobby
nachgehen
kann.
Es
ist
zwar
nicht
sehr
groß,
reicht
aber
für
mich
völlig
aus.
Es
ist
auch
Platz
für
meine
beiden
Söhne,
die
ab
und
an
ein
Modell
mit
mir
bauen,
was
mich
natürlich sehr freut.
Besonders
gefällt
mir
die
Absauganlage,
welche
eigentlich
nur
eine
standardmäßige
Dunstabzugs-
haube
ist,
welche
den
Lacknebel
ins
Freie
abführt.
So
kann
ich
endlich
alles
lackieren,
wann
ich
möchte und muss es nicht zuerst abpacken und dann an anderer Stelle airbrushen.
Glücklicherweise
ist
mein
Modellausstoß
nicht
gerade
groß,
so
reichen
die
Vitrinen,
welche
ich
im
Zimmer aufgestellt habe noch für eine Weile aus.
Die
Anzahl
der
ungebauten
Modelle
hält
sich
bei
mir
eigentlich
ziemlich
die
Waage,
aber
es
wird
immer
schwerer auf einer Modellbaumesse nicht ohne einen Neuerwerb nach Hause zu kommen.
Zum
Glück
habe
ich
eine
verständnisvolle
Frau,
der
mein
Hobby
gefällt
und
sich
auch
für
die
Modelle
begeistern
kann.
Mal
sehen
ob
das
so
bleibt,
wenn
meine
Vitrinen
im
Zimmer
voll
sind
und
ich
nach
neuen Plätzen suchen muss. :-)
Stefan Fraundorfer
Ich
befinde
mich
in
der
glücklichen
Lage
ein
zwar
teilweise
altes,
dafür
aber
recht
großes Haus zu besitzen.
Daher
konnte
ich
mir
ein
eigenes
Zimmer
nur
für
den
Modellbau
einrichten.
Darin
sind
neben
dem
Basteltisch,
dem
Lackiertisch
mit
Absaugung
(eine
handelsübliche
Dunstabzugshaube,
die
die
Abluft
ins
Freie
bläst),
sowie
zwei
Vitrinen
auch
mein
Stash in zwei Kästen untergebracht.
Mein
Bausatzvorrat
ist
zwar
noch
überschaubar,
wächst
aber
trotzdem
stetig
an
und
reicht sicher schon für mein restliches Modellbauleben.
Die
fertigen
Modelle
präsentiere
ich
zusätzlich
noch
in
diversen
Vitrinen
im
Wohnzimmer und im Vorraum.
Außerdem
befinde
ich
mich
auch
in
der
glücklichen
Lage,
dass
meiner
Frau
sehr
gut
gefällt, was ich baue – zumindest behauptet sie das immer…
Thomas Unger
Arbeitsplatz und Lager ;-)
Uwe Rösch
Ich
habe
im
Keller
einen
Raum
ausgebaut,
den
ich
jetzt
als
Büro
und
Bastelzimmer
nutze.
Airbrusharbeiten
werden
separat
in
meiner
kleinen
Werkstatt
durchgeführt.
In
diesem
Raum
war
früher
meine
ca.
12
qm
große
Märklinanlage
aufgebaut,
die
ich
dann
leider
aus
Platzgründen
abbauen
musste.
Bis
zur
Geburt
meiner
Kinder
war
ich
leidenschaftlicher
Modelleisenbahner.
So
bin
ich
dann
vor
25
Jahren
zum
Plastikmodellbau
gekommen.
Zuerst
nur
für
mich
allein,
bis
ich
dann
vor
einigen
Jahren
die
Rother
Modellbauprofis
kennen
gelernt
habe,
seitdem
„
befruchten“
wir
uns
modellbauerisch
gegenseitig
und
gehen
zusammen
auf
Ausstellungen.
Da
ich
beruflich
fast
den
ganzen
Tag
vor
dem
PC
sitze
und
mittlerweile
massiv
unter
Rückenproblemen
leide,
habe
ich
mir
zusätzlich
einen
höhen-
verstellbaren Basteltisch gebaut um im Stehen bauen zu können. (ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig).
Der Basteltisch ist mit einem Laptop ausgestattet da ich mir angewöhnt habe alle Bauanleitungen einzuscannen. (hat den Vorteil zoomem zu können) ;-)
Ich
besitze
ca
100
Bau-
und
ca
200
Figurenbausätze.
Da
Ich
in
erster
Linie
Dios
im
Militärbereich
1:35
baue
sind
die
meisten
Figurenbausätze
schon
um
die
eine oder andere Figur erleichtert, die ich in der Regel noch umbaue.
Viele Figuren und Baustazteile habe ich auch abgeformt und selber nach gegossen. ( mit manchmal mehr, aber auch manchmal weniger Erfolg)
Ich habe noch nie einen Flieger gebaut. Da sich dieser „ Makel „ ändern soll, besitze ich jetzt auch ein kleines Kontingend an Flugzeugen und Zubehör.
Zur Zeit versuche ich mich im Maßstab 1:16 um einige „kleine „ Dios zu gestalten. (Meine Präsentationen auf Ausstellungen, siehe unten rechts.)