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Literatur Modell - Journal
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Autoren: Steve A. Evans, Patrick Branly, Richard J. Caruana, Libor Jekl Verlag: Valiant Wings Publishing Erschienen: März 2018 ISBN: 978-0-9957773-2-3 Sprache: Englisch Format: -84 Seiten -Hochformat DIN A4 -Softcover -durchgehend farbig und s/w illustriert -90 Farbprofile Preis:  £ 9,95 Erhältlich bei: http://www.valiant-wings.co.uk/
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Zielgruppe:
Modellbauer
Sammler
Flugzeugenthusiast
Kategorie:
Zeitgeschehen
Typendokumentation
Modellbau-Anleitung
Unterhaltung
Produktidee:
Umsetzung:
Fotoqualität:
Verfügbarkeit:
Limitierte Auflage
Serie
Poster / Plakat
Modellbausatz
Modellbau-Zubehör
Ausstattung:
CD / DVD

Airframe Extra No.9

North Africa Campaign

Seiten: 74 Fotos/Zeichnungen: 90 Profile
Beigaben:
Einleitung: Unter    dem    Begriff    Afrikafeldzug    sind    im    deutschsprachigen    Raum    die militärischen   Operationen   der   Achsenmächte   gegen   die   Alliierten   in   Libyen, Ägypten   und   Tunesien   während   des   Zweiten   Weltkrieges   im   Zeitraum   vom Mitte    1940    bis    zum    13.    Mai    1943    bekannt.    Ziel    des    Feldzugs    war    die Erlangung der Vorherrschaft in Nordafrika. Italien    war    nach    Kriegsbeginn    1939    zunächst    „nichtkriegführendes“    Land geblieben.   Angesichts   des   sich   rasch   abzeichnenden   deutschen   Sieges   im Westfeldzug   wollte   sich   Benito   Mussolini   seinen Anteil   an   der   zu   erwartenden Beute    sichern.    Am    10.    Juni    1940    erklärte    er    dem    nahezu    besiegten Frankreich   den   Krieg.   Die   italienischen   Truppen   griffen   am   20.   Juni   an   der Alpengrenze    an,    wurden    aber    von    den    erbitterten    Franzosen    trotz    unter- legener    Kräfte    zurückgeschlagen.    Hitler    zwang    Frankreich    jedoch,    auch Italien   in   den   Waffenstillstand   mit   einzubeziehen.   Italien   befand   sich   fortan   an der   Seite   Deutschlands   im   Krieg   mit   Großbritannien,   was   sich   bald   auch   auf die italienischen Kolonien in Libyen und Ostafrika auswirkte. Nach   dem   Fall   Frankreichs   war   nahezu   ganz   Europa   von   der   Achse   besetzt, mit   dieser   verbündet   oder   zumindest   neutral.   Französisch-Nordafrika   stand wie   die   französische   Flotte   unter   der   Kontrolle   der   Vichy-Regierung,   die   von guten    Beziehungen    zu    Deutschland    abhängig    war.    Zwar    hatte    General Charles    de    Gaulle    angekündigt,    im    Namen    des    „Freien    Frankreich“    den Kampf    gegen    die    Achsenmächte    fortzusetzen,    doch    blieben    die    meisten französischen Kolonien loyal zu Vichy. Afrika,    das    Mittelmeer    und    der    Nahe    Osten    waren    für    die    Briten    von fundamentaler    Wichtigkeit.    Der    Suezkanal    und    die    Straße    von    Gibraltar bildeten   wichtige   Lebensadern   des   Empire.   Da   nach   dem   Fall   Frankreichs und   dem   Beginn   der   Luftschlacht   um   England   jederzeit   mit   einer   deutschen Invasion     der     britischen     Inseln     (die     deutscherseits     unter     dem     Namen Unternehmen   Seelöwe   vorbereitet   wurde)   gerechnet   werden   musste   und   die Hauptkräfte    der    britischen    Armee    somit    im    Mutterland    gebunden    waren, waren   die   Briten   zur   Verteidigung   ihrer   Nahost-Position   auf   Unterstützung durch   die   Staaten   des   Commonwealth   angewiesen.   In   erster   Linie   waren   dies die   Truppen   Australiens,   Neuseelands,   Südafrikas   und   Britisch-Indiens,   die sich   nach   und   nach   im   Nahen   Osten   sammelten   und   dort   auf   ihren   Einsatz vorbereitet   wurden.   Über   den   See-   und   Landweg   –   von   Nigeria   quer   durch die   Sahara   –   gelangten   später   auch   belgisch-kongolesische   Truppen   nach Ägypten  (Textauszüge: Wikipedia)
sehr empfehlenswert ! Gesamteindruck: I I

10th June 1940 to 13th May 1943

Autor: Steve A. Evans Sprache: Englisch
Inhalt: Mit   „North   Africa   Campaign“   liegt   uns   die   9.   Ausgabe   der   Reihe   „Airframe Extra“    vor.    Viele    Modellbauer    bevorzugen    es,    zu    einem    geschichtlichen Thema    oder    zu    Teilaspekten    größerer    Auseinandersetzungen    mehrere passende   Modelle   zu   bauen.   Genau   diese   Themen   werden   von   „Airframe Extra“   abgedeckt.   So   wurden   bisher   unter   anderem   der   Korea-Krieg,   die Lutschlacht   um   England,   der   Spanische   Bürgerkrieg   oder   die   Suez-Krise abgehandelt. Jede   Ausgabe   beinhaltet   einen   geschichtlichen   Abriss   der   Ereignisse,   stellt die   wichtigsten   handelnden   Personen   dar,   zeigt   Fotos   der   damaligen   Zeit und   Farbprofile   der   eingesetzten   Flugzeuge   und   es   wird   der   Bau   mehrere Modelle vorgestellt. Zu   Beginn   erklärt   uns   Patrick   Branly   in   „North   Africa   Campaign“   auf   18 Seiten   den   historischen   Hintergrund   mit   den   Luftkämpfen,   beginnend   mit   der Invasion   Ägyptens   durch   die   Italiener   und   Operation   Compass.   Über   40     schwarz/weiß   und   einige   Farbfotos   unterstützen   und   veranschaulichen   den englischen Text. Über   90   gut   gemachte   Farbprofile   von   Richard   J.   Caruana   zeigen   die   an den   Operationen   beteiligten   Flugzeugtypen.   Unter   anderem   sind   zu   sehen: Bf    109,    Fi    153,    Ju    87,    Ju    88,    Spitfire,    Hurricane,    Blenheim,    Typhoon, Beaufighter,   Martlet,   Freccia,   Folgore,   Marsupiale,   D.520,   Mustang,   Wildcat u.v.a. Bis   auf   einige   wenige   Ausnahmen   sind   von   den   Flugzeugen   nur   je   eine Rumpfseite abgebildet.
Als   die   Highlights   des   Hefts   sehe   ich   die   Bau-berichte   folgender   sechs Modelle,   die   von   Steve   A.      Evans   und   Libor   Jekl   hervorragend   umgesetzt wurden: 1/144 Junkers Ju 52/3m (Eduard) 1/72 Kittyhawk Mk. 1a (Special Hobby) 1/32 Hurricane Mk IId (Fly) 1/72 Heinkel He 111H-6 (Hasegawa) 1/72 Dewoitone D.520 (RS Models) 1/48 Bf 110C/E in MTO (Eduard)