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Literatur Modell - Journal
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Autor: Willy Peeters Verlag: DACO Publications Artikel-Nr.: DCB021 Erschienen: 2004 ISBN: 90-806747-4-5 Sprache: Englisch Format: 80 Seiten über 250 Farbfotos Paperback  21x 24 cm Preis: € 17,50 Erhältlich bei: dacoproducts.com
Fazit Nicht nur für den detailorientierten Modellbauer, sondern auch für den Jet- Liebhaber und Flugzeugenthusiasten liefert DACO Publications hier ein absolut empfehlenswertes Nachschlagewerk über den weltbekannten Trainer. Die Qualität der Fotos und die schrittweise “Durchleuchtung” der Talon lässt (zumindest bei mir) keine Wünsche offen. Meine Bewertung: -sehr empfehlenswert- Happy Modelling, Thomas Schneider März 2017
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Zielgruppe:
Modellbauer
Sammler
Flugzeugenthusiast
Kategorie:
Zeitgeschehen
Typendokumentation
Modellbau-Anleitung
Unterhaltung
Produktidee:
Umsetzung:
Fotoqualität:
Verfügbarkeit:
Limitierte Auflage
Serie
Risszeichnungen
Modellbausatz
Modellbau-Zubehör
Ausstattung:
CD / DVD

Willy Peeters uncovering the Northrop

T-38 A / AT-38 / T-38C Talon

Seiten: 80 Autor: Willy Peeters Fotos: über 250 Sprache: Englisch
Beigaben:
Das Buch: Nachdem   sich   die   Modellbauhersteller,   wie   etwa   Trumpeter   oder   Wolfpack,   in den   letzten   drei   Jahren   aktiv   dem   Thema   T-38   angenommen   haben   und   der Zubehörmarkt     nun     auch     ein     attraktives     Programm     an     Upgrades     und Korrekturen   bereithält,   steht   einem   Bau   dieses   eleganten   Trainers   nun   wirklich nichts   mehr   im   Wege.   In   keinster   Weise   an   Aktualität   eingebüßt,   ist   somit   die Zeit   gekommen   den   Blick   auf   DAS   seit   vielen   Jahren   erhältliche   Buch   über   die T-38   Talon   von   DACO   Publications   aus   Belgien   zu   werfen.   Umso   mehr,   da DACO   Inhaber   Danny   Coremans   dieses   Werk   derzeit   zu   einem   Sonderpreis   in seinem Shop anbietet. In   typischem   DACO-Style   der   “uncovering   the..”   Reihe   beleuchtet   dieses   Buch mit   seinen   250   Fotos   samt   erklärenden   Texten   alle   Facetten   der   T-38.      Nach einer   kurzen   zweiseitigen   Einleitung   beginnt   Willy   Peeters   mit   den   Details   wie Nasen-Sektion,    Cockpit-Bereich,    Fahrwerke    und    Tragflächen,    bis    hin    zur Electronic Bay, Haubenöffnungsmechanismus und Triebwerke. Ein   weiteres   Kapitel   begleitet   die   Techniker   bei   der   Wartung   und   erlaubt   uns     interessante Einblicke hinter die abgenommenen Paneelen. Natürlich   darf   auch   ein   kleines   Kapitel   über   die   NASA-Version   nicht   fehlen. Bevor   das   Buch   mit   schematischen   Zeichnungen   im   Maßstab   1/72   endet,   wird noch    ausgiebig    auf    die    damals    brandneue    T-38C    Version    eingegangen. Beeindruckende   Fotos   des   Cockpits   und   beispielsweise   der   Triebwerkssektion möchten einem sofort zum Bausatz greifen lassen… Weiterführende Informationen zur T-38: Die   T-38   wurde   Mitte   der   1950er-Jahre   als   Trainer-Variante   des   Lightweight Fighter-Projekts   (N-156   Projekt)   entwickelt,   aus   dem   später   der   F-5   Freedom Fighter   entstand.   Obwohl   die   United   States Air   Force   damals   keinen   Bedarf   für einen   kleinen   Jäger   hatte,   war   sie   doch   an   der   Trainer-Variante   als   Ersatz   für die   Lockheed   T-33   interessiert,   mit   der   bis   dahin   die   Ausbildung   durchgeführt wurde.    Die    ersten    drei    Prototypen    flogen    am    10.    März    1959    unter    der Bezeichnung YT-38.   Diese   hatten   ihren   Rollout   bereits   im August   1958,   jedoch verzögerte   sich   der   Erstflug   wegen   Lieferschwierigkeiten   bei   den   Triebwerken. Die    ersten    Serienmaschinen    wurden    dann    1961    nach    dem    schrittweisen Einbau   und   Test   stärkerer   Triebwerke   ausgeliefert   und   traten   am   17.   März   des gleichen   Jahres   ihren   aktiven   Dienst   an.   Als   die   Produktion   1972   eingestellt wurde,    waren    1187    Maschinen    des    Typs    T-38    gebaut    worden.    Seit    ihrer Einführung    wurden    geschätzt    55.000    Militärpiloten    auf    diesen    Maschinen ausgebildet.    Die    T-38    hatte    für    damalige    Trainingsflugzeuge    eine    sehr fortschrittliche   Konfiguration   mit   Tragflächen   relativ   kleiner   Spannweite   und geringer   Pfeilung.   Zur   Erreichung   der   Überschallfähigkeit   wurde   der   Rumpf   im Tragflächenbereich   entsprechend   der   sogenannten   Flächenregel   verjüngt.   Ein tiefliegendes    Höhenleitwerk    sorgt    für    sicheres    Fliegen    auch    im    höheren Anstellwinkelbereich     (besonders     wichtig     für     Trainingsaufgaben).     Trieb- werksseitig    profitierte    die    T-38    von    Entwicklungen    für    Marschflugkörper, sodass   sie   mit   zwei   sehr   zuverlässigen   und   ökonomischen   Triebwerken   aus- gerüstet    werden    konnte.    Die    Pitot-Lufteinläufe    für    die    Turbo-Triebwerke befinden   sich   vor   den   Tragflächenwurzeln   und   sind   zur   Verbesserung   ihrer Hochanstellwinkeleigenschaften      leicht      vorwärts      geneigt.      Das      große, geräumige   Cockpit   ist   für   Schulungszwecke   bestens   geeignet.   Auch   heute   ist die   vordere   Schülerposition   mit   ihrer   günstigen   Rundumsicht   als   vorbildlich   zu bezeichnen.   Der   hintere   Sitz   bietet   dem   Fluglehrer   eine   gute   Übersicht   über die   Arbeit   seines   Schülers   und   gleichzeitig   die   Möglichkeit,   die   T-38   ohne große   Einschränkungen   selbst   zu   fliegen.   Zur   Sicherheit   wurden   zwei   Martin- Baker US16T-1-Schleudersitze eingebaut. Seit   2004   lief   die   Entwicklung   der   T-38C.   Der   Auftrag   der   USAF   wurde   1996 McDonnell   Douglas   erteilt;   der   Erstflug   fand   am   8.   Juli   1998   statt.   In   dieser Variante   wurden   die   Avionik   und   das   Cockpitlayout   stark   verbessert.   Dazu wurde   unter   anderem   ein   GPS/INS,   ein   Head-up-Display,   ein   zentraler   großer Farbbildschirm   (15   ×   20   cm)   und   auf   der   rechten   Seite   ein   Statusbildschirm (10   ×   13   cm)   eingebaut.   So   soll   den   Pilotenschülern   der   Umstieg   auf   Flug- zeuge   der   fünften   Generation   (F-22,   Eurofighter)   vereinfacht   werden.   Dieses Upgrade   wurde   Mitte   2007   abgeschlossen.   Die   nächste   Verbesserungsreihe betrifft   die   Triebwerke.   Die   verstellbaren   Triebwerksauslässe   werden   für   mehr Schub    in    niedrigen    Höhen    verändert.    Das    führt    allerdings    zu    einer    leicht erhöhten    Anfälligkeit     der    Triebwerke.     Gegenwärtig     sind     noch     gut     500 Flugzeuge   im   Dienst. Außer   der   USAF   fliegen   oder   flogen   auch   die   Luftwaffen von   Deutschland,   Portugal, Taiwan   und   der Türkei   die T-38. Außerdem   wird   sie von   der   NASA   und   von   Boeing   geflogen,   die   diesen   Typ   als   Begleitflugzeug benutzen.      Space-Shuttle-Piloten      nutzten      dieses      Flugzeug,      um      ihre fliegerischen   Fähigkeiten   zu   erhalten.   Hinzu   kommt   noch   eine   kleine Anzahl   in zivilem Besitz. Zwischen   1974   und   1983   flog   auch   die   Thunderbirds-Kunstflugstaffel   der   US Air   Force   die   T-38,   bevor   die   gestiegenen   Treibstoff-   und   Wartungskosten   zu deren Ablösung durch die F-16 Fighting Falcon führten. Die   derzeit   41   (Stand:   01.2017)   T-38C   der   deutschen   Luftwaffe   tragen   USAF- Kennzeichen,   da   sie   in   den   USA   auf   der   Sheppard   Air   Force   Base   (Texas) stationiert   sind.   Dort   erhalten   die   deutschen   Flugschüler   seit   über   20   Jahren innerhalb   von   55   Kalenderwochen   im   Rahmen   des   Euro   NATO   Joint   Jet   Pilot Training,   kurz   ENJJPT,   ihre   fliegerische Ausbildung.   Die   Verantwortung   für   die Ausbildung   liegt   in   den   Händen   der   80th   Flying   Training   Wing   der   USAF. Auch die   deutschen   Flugzeuge   sind   auf   den   Stand   der   T-38C   gebracht   worden,   um sie   an   den   aktuellen   Stand   der   Technik   anzupassen.   Sie   sollen   bis   zum   Jahr 2020 (60 Jahre nach ihrem Erstflug) im Flugbetrieb bleiben. (Quelle: Wikipedia)
sehr empfehlenswert ! Gesamteindruck: I I
Vielen Dank an Danny Coremans für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.