© kitchecker.com 2018
kitchecker
Autor:
Rodrigo Hernandez Cabos
Verlag:
Accion Press
Artikel-Nr.:
LOW-03-EN
Herausgeber:
Rodrigo Hernandez Cabos
Erschienen:
2017
ISBN:
978-84-95464-93-4
Sprache:
Englisch
Format:
• 160 Seiten im A4-Format
• Softcover – gebunden
• Durchgehend in Farbe illustriert
Preis:
€ 29,50
Erhältlich bei:
www.euromodelismo.com
Fazit
Die
gezeigten
Werke
sind
unglaublich,
wann
hat
man
schon
das
Vergnügen
ein
Super-Diorama
von
der
Entstehung
bis
zum
Ende
mitverfolgen
zu
können.
Landscapes
of
war
Teil
3
ist
wirklich
sehr
informativ
und
es
werden
einige
Techniken
veranschaulicht, die sicher nicht jeder kennt.
Für
die
Dioramenbauer
unter
uns
eigentlich
fast
unverzichtbar.
Happy Modelling,
Helmut Fraundorfer
Juni 2017
Review-Checkbox
Zielgruppe:
Modellbauer
Sammler
Militärenthusiast
Kategorie:
Zeitgeschehen
Typendokumentation
Modellbau-Anleitung
Unterhaltung
Produktidee:
Umsetzung:
Fotoqualität:
Verfügbarkeit:
Limitierte Auflage
Serie
Poster / Plakat
Modellbausatz
Modellbau-Zubehör
Ausstattung:
CD / DVD
Landscapes of War - The Greatest Guide
Seiten:
160
Fotos:
500+
Beigaben:
Einleitung:
Accion
Press
hat
sich
bereits
in
der
Vergangenheit
mit
Publikationen
für
Fans
des
Flugzeug-Modellbau
unter
dem
Titel
„Airplanes
in
Scale“
einen
Namen
machen
können.
Nun
sind
wieder
die
Fahrzeug
bzw.
Dioramen
Modellbauer
an
der
Reihe.
Der
Spanische
Verlag
geht
also
mit
seiner
erfolgreichen
Serie,
die
den
Titel
„Landscapes
of
war“
zu
Deutsch
„Kriegslandschaften“
trägt,
bereits
in
die
dritte
Runde.
Mit
dieser
Ausgabe
lassen
uns
auch
zwei
bekannte
Deutsche
Modellbauer
an
ihrem
Können
teilhaben.
Die
Rede
ist
von
Robert
Döpp,
der
uns
schon
mit
vielen
Modellen
und
besonders
mit
selbst
modellierten
Figuren
hat
staunen
lassen.
Volker
Bembennek
ist
der
der
Zweite
in
der
Runde,
der
es
versteht
mit
seinen
außerordentlichen
Dioramen
und
Fahrzeugen
zu
begeistern.
Man
sieht,
die
Lineup
verspricht
bereits etwas Großes für dieses Buch.
Das Buch:
Zweckdienliche
Bücher
über
ein
bestimmtes
Thema
werden
immer
interessanter
und
immer
mehr
von
den
vielen
Modellbaubegeisterten
gefordert.
Es
gibt
doch
kaum
etwas
schöneres,
als
in
einem
Buch
über
das
Hobby
zu
blättern,
die
vielen
schönen
Fotos
zu
bestaunen
und
dabei
genau
in
Erfahrung
zu
bringen,
was
die
Vision
des
Modellbauers
war
und
wie
er
diese
am
Ende
in
sein
Werk
interpretiert
und
umgesetzt
hat.
Ein
richtiger
Bonus
dabei
ist,
dass
man
obendrein
noch
was
lernt.
Ich
staune
selbst
immer,
welche
Materialien
teilweise
zweckentfremdet
werden,
um
ihren
Platz
an
einem
Modell
einzunehmen.
Diese
Möglichkeiten
sind
natürlich
bei
dem
Thema
Dioramenbau
fast
unlimitiert.
Ganz
zu
schweigen
von
den
Innovationen
wie
selbst
hergestellte
Werkzeuge,
oder
Elemente
an
den
Dioramen.
Auch
bei
der
Bemalung
oder
Alterung
werden
Techniken
angewandt,
die
ich
bislang
nicht
kannte.
So
wird
zum
Beispiel
im
ersten
Beitrag
von
Frederik
Astier
eine
Methode
angesprochen,
wie
man
den
Eindruck von gealterten, spröden, rissigen Holzlatten erzielt.
Eine
der
Hauptaussagen
des
Buches
ist,
dass
die
Planung
des
eigenen
Dioramen-Vorhabens
unbedingt
gut
durchgeplant
und
nicht
einfach
drauf
losgebaut
werden
sollte.
Im
ersten
Beitrag
zeigt
uns
das
wiederum
Frederik
sehr
vorbildlich.
Er
beginnt
mit
ein
paar
Zeichnungen
aus
der
Vogelperspektive
und
ein
paar
Ansichtszeichnungen.
Er
geht
aber
dann
so
weit,
dass
er
die
Gebäude,
die
er
in
seinem
Diorama
unterbringen
will,
aus
Karton
ausschneidet
und
aufbaut.
Davor
platziert
er
sein
Modell
und
die
Figuren,
um
die
bestmögliche
Positionierung
dieser
zu
ermitteln.
Ich
glaube
besser
kann
man
es
nicht
mehr
machen.
So
weiß
man
zuvor
schon,
wie
dynamisch man sein Diorama gestalten möchte.
Eine
weitere
„Botschaft“
die
übermittelt
wird,
ist
die
Wichtigkeit
sich
an
Fotos
aus
der
echten
Natur
zu
orientieren.
Egal
ob
es
dabei
um
Steinmauern,
Backsteinziegel,
Bäume,
Sträucher
oder
anderem
geht.
Der
Punkt
ist,
die
Natur
ist
das
was
wir
nachbauen
wollen,
also
sollten
wir
auch
diese
als
Vorlage
nehmen.
Dies
wird
im
Buch
mit
einigen
Originalaufnahmen
von
Mauern, Hausfassaden, etc. unterstützt.
Sehr
interessant
ist
auch
die
Fertigung
einer
Steinmauer,
aus
echten
Kieselsteinen.
Hier
wird
wirklich
ein
Stein
auf
den
anderen
gesetzt
und
mit
Superkleber
verklebt.
Am
Ende
wird
aus
dieser
Mauer
eine
Form
in
Silikon
abgegossen
und
mit
dieser
im
Anschluss
Resinkopien
erstellt.
Wer
nicht
so
gerne
mit
Silikonformen
bzw.
Resinguss
arbeitet
sei
beruhigt,
es
wird
nämlich
auch
gezeigt
wie
man
eine
Mauer
aus
Schaumstoffplatten
bzw.
aus
Putty
erzeugt.
Robert
Döpp
nutzt
in
seiner
unglaublich
detaillierten
1/9
Vignette
einer
Zündapp
KS
750
selbst
gemachte
Formen
um
die
vielen
Backsteine,
die
auf
dem
Brückenabschnitt
zu
sehen
sind,
herzustellen.
Sogar
an
den
zurückgebliebenen
Mörtel
der
fehlenden
Ziegel
hat
er
gedacht.
Einfach
großartig
anzusehen!
Die
Figur
die
neben
der
Zündapp
steht,
wurde
komplett
von
ihm
selbst
modelliert.
Weiters
hat
er
eine
interessante
Methode
genutzt
um
das
Efeu,
oder
die
Ranke
an
der
Mauer
zu
reproduzieren.
Ich
sag
nur
so
viel, Photoshop macht es möglich.
Volker
Bembennek
zeigt
eindrucksvoll,
wie
er
eine
Hausmauer
und
Pflastersteine
aus
Styrodur
herstellt.
Auch
hier
gilt,
der
Erfolg
liegt
in
der
Planung.
Maßstabsgetreue
Zeichnungen
überträgt
er
auf
das
Styrodur,
welches
er
dann
mit
diversen
Werkzeugen
bearbeitet
um
die
gewünschte
Struktur
zu
erhalten.
Das
ist
schon
fast
bildhauerische
Arbeit.
Sehr
eindrucksvoll ist auch die Bemalung des Doppeltors und des Blechdaches.
Javier
Redondo
stellt
in
seinem
Beitrag
unter
Beweis,
dass
man
eine
Ziegelstruktur,
oder
aus
Steinen
gebautem
Haus
auch
mit
Plastiksheet
herstellen
kann.
Die
Tiefenwirkung
ist
allerdings
dabei
nicht
so
effektiv
wie
bei
den
anderen
Methoden.
Ein
gutes
kleines
Detail
am
Rande
sind
seine
Wespennester
an
der
Dachrinne.
Außerdem
nutzt
er
für
die
Gestaltung
seines
Efeus
gelaserte
Produkte
aus
Karton,
welche
sehr
schön
an
Baumwurzeln
angebracht
wurden
und
sich
perfekt
in
die
Umgebung
einfügen.
Auf
den
letzten
Seiten
stellen
sich
dann
noch
die
vier
Modellbauer
mit
einer
Mini-Biographie vor und zeigen einige ihrer Werke.
Dioramas – Rural environments
Vielen Dank an den Verlag Accion Press für die Bereitstellung
dieses Besprechungsmusters.
Landscapes of War -
The Greatest Guide
Autor:
Rodrigo Hernandez Cabos
Sprache:
Englisch
Rodrigo Hernandez Cabos
Dioramas – Rural environments