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kitchecker
Autoren:
Fabrizio Pincelli, Deák Róbert, Jamie Haggo,
Daniel Moscatelli, Graziano Ghetti
Artikel Nr.:
A.MIG 4517, Issue 18
ISSN:
2340-289X
Verlag:
AMMO of Mig Jimenez
Erschienen:
Dezember 2016
Sprache:
Englisch
Format:
▪
64 Seiten
▪
über 200 Farbfotos
▪
Softback
▪
A4-Format
Preis:
€ 8,-
Erhältlich bei:
Ammo of Mig Jimenez
Fazit
Mit der Ausgabe 18 des Magazins beschreitet Mig Jiménez mit
seinem Autorenteam nicht gerade neue, aber durchaus sehr
interessante Wege.
Die Umsetzung und Reproduktion der am
Vorbild gesehenen Effekte werden in detaillierten Schritten
erklärt
und
machen
Lust
dies
selbst
einmal
zu
versuchen.
Mit
der
gelungenen
Kombination
verschiedener
Modelle
wird
ein
weiter
Bereich
agedeckt und macht dieses Heft zu einem hilfreichen Nachschlagewerk in der Modell-Bibliothek.
Happy Modelling,
Thomas Schneider
Juni 2017
Review-Checkbox
Zielgruppe:
Modellbauer
Sammler
Technik-Enthusiast
Kategorie:
Zeitgeschehen
Typendokumentation
Modellbau-Anleitung
Unterhaltung
Produktidee:
Umsetzung:
Fotoqualität:
Verfügbarkeit:
Limitierte Auflage
Serie
Poster / Plakat
Modellbausatz
Modellbau-Zubehör
Ausstattung:
CD / DVD
The Weathering Magazine - Issue 18
Real
Seiten:
64
Fotos, farbe:
über 200
Sprache:
Englisch
Beigaben:
Einführung:
In
den
letzten
Jahren
haben
wir
eine
fortlaufende
und
leidenschaftliche
Debatte
über
Realismus
und
künstlerische
Freiheit
in
der
Bemalung
unserer
Modelle
erlebt.
Viele
argumentieren,
dass
echte
Vehikel
niemals
eine
derartige
Vielzahl
von
Effekten
aufweisen,
zu
denen
Modellbauer
gerne
neigen
um
ihre
Mdelle
aufzupeppen.
In
manchen
Fällen
liegen
sie
damit
richtig,
aber
nicht
immer!
Manchmal
übertrifft
das
wahre
Leben
die
Fiktion
und
sogar
die
Phantasie der Modellbauer.
Die
neuesten
Bemalungstechniken
wie
Farbmodulation,
Oberlicht-Effekte
und
die
Schwarz-Weiß-Technik
haben
eine
noch
größere
Kluft
zwischen
beiden
Lagern
hervorgerufen.
Auf
der
einen
Seite
befinden
sich
diejenigen,
die
einem
realistischeren
Ansatz
folgen
und
auf
der
anderen
Seite
die
Modellbauer,
die sich gerne künstlerische Freiheiten für ihr Projekt nehmen.
Am
Ende
ist
aber
alles
das
Gleiche:
unser
Hobby!
Letztendlich
spielt
es
keine
Rolle
wie
wir
unsere
Modelle
bemalen;
alle
Stile
sind
gültig,
solange
sie
technisch richtig umgesetzt werden.
Ein
realistischer
Ansatz
ist
die
natürlichste
Art
Modelle
zu
bemalen.
Denn
theoretisch
wollen
wir
ja
ein
echtes
Fahrzeug
simulieren
indem
wir
das
Gesehene
z.B.
von
einem
Foto
kopieren.
Ein
originalgetreuer
Lackierstil
bedeutet
aber
nicht,
dass
es
einfacher
oder
technisch
weniger
aufwändig
ist,
oder
dass
man
mit
weniger
Effekte
auskommen
wird.
In
vielen
Fällen,
in
denen
wir
ein
realistisches
und
lebensechtes
Modell
erschaffen,
ist
es
ein
anspruchsvoller Prozess, gerade wenn es um starke Verwitterung, ein altes oder gebrauchtes Erscheinungsbild, Rost oder Beschädigungen geht.
In
dieser
Ausgabe
zeigen
wir
verschiedene
Beispiele,
wie
man
ein
Modell
mit
Fotos
als
Referenz
umsetzt.
Bei
einigen
Beispielen
müssen
wir
das
fertige
Modell
dem
Originalbild
gegenüberstellen,
andernfalls
kann
es
für
den
Leser
schwierig
sein
die
Effekte
und
Techniken
die
angewendet
wurden
sinngemäß
nachzuvollziehen.
Wir
laden
Sie
ein,
folgendes
einmal
selbst
zu
versuchen:
Wählen
Sie
ein
Foto
von
einem
echten
Fahrzeug
und
trauen
Sie
sich
es
so
genau
wie
möglich
zu
reproduzieren.
Sie
werden
sehr
schnell
bemerken,
dass
dies
in
der
Tat
eine
sehr
schwierige
Aufgabe
ist.
Auf
der
anderen
Seite
aber
ist
unser
Foto
der
bestmögliche Leitfaden, um zu wissen, welche Effekte, Materialien und Farben benötigt werden.
Mig Jimenez
(Editorial zum Heft, Seite 3) Übersetztung: C.Davis
Vielen Dank an die Firma AMMO of MIG Jimenez für die Bereitstellung
dieses Besprechungsmusters.
Kapitel 1:
LEOPARD C2 MEXAS
Schmutz, Schlamm und Staub dem Foto eines Leopard C2 exakt nachempfunden, das hat sich
Fabrizio Pincelli im ersten Artikel zur Aufgabe gemacht. Basis: TAKOM Modell in 1/35.
Kapitel 2:
RETIRED GIANT
Deák Róbert, Fan der ungarischen Eisenbahn wählte eine ausrangierte M61 “Nohab”, die auf
einem Abstellgleis dem Zahn der Zeit ausgesetzt ist. Als Basis diente ihm ein Roco Modell im
typischen Eisenbahner-Maßstab 1/87.
Kapitel 3:
Okinawa Special Farewell Jamie Haggo entschied sich zum Bau der japanischen F-4EJ Kai Phantom II in einer auffallend grünen
Sonderlackierung. Den besonderen Reiz stellte für ihn die Reproduktion der am Original stark ausgebleichten Paneelen und dunkel hervortretenden
Paneellinien im Kontrast zum frischen Grün dar. Als Modell wählte er die 1/72er Phantom von Hasegawa.
Interview
Ein
Interview
mit
einer
der
führenden
Köpfe
und
Mitbegründerin
der
Marke
“AMMO
of
Mig
Jimenez”
lesen
Sie
im
letzten
Artikel
des
Magazines.
Elizabeth
Wiese,
bestens
bekannt
als
“Modell”
in
den
Weathering-
Magazinen,
Managerin
des
Social
Media-Bereiches
und
vielen
persönlich
bekannt
von
den
unzähligen
Shows
und
Messen,
erkrankte
an
einem
Gehirntumor
und
startete
mit
aller
Ent-
schlossenheit
eine
Kampagne
zur
Erforschung
und
Heilung
dieser
Krankheit..
Im
Interview
erzählt
sie
von
ihrem
Leben
als
Karrierefrau
im
eher
untypischen
Bereich
Modellbau,
dem
Aufbau
der
Marke
mit
all
den
Höhen und Tiefen und ihren persönlichen Eindrücken.
The Weathering Magazine, Issue 18
Kapitel 4:
THE BLACK HOLE Daniel Moscatelli zeigt in seinem Artikel ein Kilo-Klasse U-Boot der Russischen Marine. Im Mittelpunkt seiner Reproduktions-
aufgabe stehen die starken Verwitterungs- und typischen Meerwasser-Effekte der Hülle. Auch
bei diesen weltweit leisesten Elektro-Diesel U-Booten ist die Russische Marine nicht gerade
berühmt für eine kontinuierliche Wartung. Ablaufspuren von Rost, Algen und Ablagerungen
zieren den Rumpf des Vorbildes. Modell: Trumpeter Kilo-Class Submarine 1/144.
Kapitel 5:
CHIEFTAIN ABANDONED Einen stark verwitterten Chieftain Kampfpanzer, aufgenommen auf dem Freigelände eines Museums, wählte Graziano
Ghetti als Vorlage für sein Modell. Ausgebleichte Farbe, Rost, Moos und Blätter galt es originalge-
treu umzusetzen. Das Modell, ein Chieftain von Takom in 1/35.
Autoren:
Fabrizio Pincelli, Deák Róbert,
Jamie Haggo, Daniel Moscatelli,
Graziano Ghetti