© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Revell/Monogram 1/12
Ein Beitrag von Dirk Eickholt
Der
´57
Chevy
Bel
Air
ist
wohl
eines
bekanntesten
Fahrzeuge
der
Tri-Five
Modelle
(Baureihen
1955,
1956,
1957)
von
Chevrolet.
Es
ist
die
zweite
Generation
(1955-1957)
der
Bel
Air
Modelle
aus
der
Reihe
der
oberen Mittelklassefahrzeuge.
Bereits
im
Modelljahr
1952
trug
das
Hardtop-Coupé
der
Two-Ten-Baureihe
den
Beinamen
Bel
Air.
1953
wurde
der
Bel
Air
mit
der
Seriennummer
2400C
zur
eigenen
Baureihe.
Zum
Zeitpunkt
seines
Erscheinens
stellte
der
Bel
Air
das
Top-Modell
von
Chevrolet
dar.
Das
Fahrzeug
konnte
mit
Klimaanlage,
Servolenkung,
Servobremse
und
Automatikgetriebe
und
ab
1955
einem
V8-Motor
ausgerüstet
werden.
Das
Fahrzeug
war
konventionell
mit Frontmotor und Hinterradantrieb ausgerüstet.
kitchecker
Vorne verfügte er über eine Einzelradaufhängung mit
Schraubenfedern und hinten über eine Starrachse mit Blattfedern. Die Anhängelast betrug 2235 kg.
Es
wurden
neben
den
zwei-
und
viertürigen
Limousinen
auch
ein
Coupé
sowie
ein
Kombi
angeboten.
Ebenso
gab
es
Hardtop-Versionen
mit
zwei
oder
vier
Türen.
Es
gab
eine
drei-
sowie
fünftürigen
Kombiversion,
wobei
der
Dreitürer
Nomad
und
der
Fünftürer
Townsman
genannt
wurde.
Weiterhin
gab
es
auch
noch ein Cabriolet. Die Gesamtproduktion belief sich auf 535.784 Einheiten.
Er
traf
den
Zeitgeschmack
der
Amerikaner
genau,
hatte
viel
Platz,
war
günstig
im
Verbrauch
und
zeigte
Heckflossen.
Insbesondere
das
1957er-Modell
ist
heute
als
Oldtimer sehr beliebt.
Das
Modell
von
Revell/Monogram
hat
schon
einige
Jahre
auf
dem
Buckel
ist
aber
in
diesem
Maßstab
das
Einzige.
Somit
wohl
auch
der
beste
Bausatz
in
1:12.
Typisch
für
die
Bausätze
in
diesem
Maßstab
ist
die
Möglichkeit
3
verschiedene
Versionen
zu
bauen.
Insgesamt
ist
der
Bausatz
recht
einfach
gehalten
aber
dennoch
bietet
er
genug
Details
um
ein
schönes
Modell
dieses
Klassikers
zu
bauen.
Inspiriert
von
dem
Project-X
Fahrzeug
und
dem
Film
"Hollywood
Knights"
wollte
ich
einen gelben Chevy mit Hemi-Motor bauen.
Die
Unterseite
wurde
mit
Alclad
Chrome
und
Alclad
Black
Primer
lackiert.
Das
Abkleben
der
einzelnen
Verstrebungen
und
Träger
war
am
aufwendigsten
in
diesem
Abschnitt.
Der
Motor
stammt
weitestgehend
aus
dem
Bausatz
und
wurde
anhand von Fotomaterial aufgewertet bzw. detailliert.
Modell, Bilder und Text: Dirk Eickholt
In
diesem
Bereich
wurde
am
meisten
scratch
gebaut.
Am
meisten
Probleme
bereitet
mir
aber
die
Lackierung.
Die
Grundierung
erfolgte
mit
Alclad
White
Primer.
Das
Gelb
ist
von
Tamiya
TS34.
Anfangs
war
alles
ok,
aber
beim
Abziehen
der
Maskierung
löste
sich
bis
auf
das
Plastik
die
Farbe
ab.
Dies
wiederholte
sich
drei
mal.
Frustriert
nahm
ich
die
Karosserie
eines
zweiten
Bausatzes
und
wiederholte
die
Lackierung.
Hierbei
stellte
ich
fest,
dass
der
Farbton
von
TS34
wohl
von
Dose
zu
Dose
variiert.
Bei
den
hier
abgebildeten
Bildern
hat
das
Gelb
einen
leichten
Creme-Farbton.
Beim
ersten
Versuch
war
es
der
Farbton
intensiver, eher Zitronengelb. Nun, da ich keine Lust hatte, alles noch mal zu lackieren blieb es dabei. Bare Metal Folie rundete das Gesamtbild ab.
Da ich noch drei Bausätze habe, werde ich sicher irgendwann einen weiteren Chevy bauen.
Happy Modelling
Dirk Eickholt