© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2018
Italeri 1/48
Ein Beitrag von Günter Dentl
Zum
Vorbild:
Die
North
American
B-25
„Mitchell“
war
ein
zweimotoriger
mittelschwerer
Bomber
des
Zweiten
Welt-
kriegs.
Das
Flugzeug
wurde
von
der
North
American
Aviation
in
den
USA
gebaut.
Der
Prototyp
mit
der
Werks-
bezeichnung
NA-62
flog
erstmals
am
19.
August
1940.
Zur
Ehrung
des
Generals
Billy
Mitchell
erhielt
die
Maschine
den
Beinamen
Mitchell.
Die
„Mitchell“
wurde
von
den
Luftstreitkräften
der
USA,
Großbritanniens,
Australiens,
Chinas,
der
Niederlande
und
der
Sowjetunion
verwendet.
Insgesamt wurden 9.984 B-25 produziert.
Der
wohl
bekannteste
Einsatz
der
B-25
war
der
Angriff
von
Lieutenant
Colonel
James
„Jimmy“
H.
Doolittle
auf
Tokio,
bekannt
als
Doolittle
Raid,
der
am
18.
April
1942
mit
16
B-
25B
von
Bord
des
Flugzeugträgers
USS
Hornet
gestartet
wurde.
kitchecker
B-25D: Version mit Wright R-2600-13 Motoren, Enteisungsausrüstung und einer Kanzel für den Navigator. 2.290 gebaut, Werk Kansas City (Kansas).
Zum Bau:
Bei dem Italeri-Bausatz handelt es sich um einen alten Bekannten, denn die Spritzrahmen wurden von Accurate Miniatures entliehen.
Auch
dieses
Modell
wollte
ich
wieder
direkt
aus
der
Schachtel,
ohne
großartiges
Zubehör
bauen.
Die
Accurate
Miniatures
B-25
macht
ihrem
Namen
in
den
Meisten
Bereichen
alle
Ehren.
Nicht
akkurat
genug
allerdings
was
die
Öffnungen
der
Motorverkleidung
(zu
gering)
und
die
Passung
der
Bugverglasung
betrifft. Die Cowlings musste ich um je 2mm aufbohren; ein Korrekturteil von Aires war leider genauso unbrauchbar, weil dieses im Gesamten zu klein ist.
Das
Problem
mit
der
Bugverglasung
blieb,
ich
konnte
es
nicht
wirklich
zufriedenstellend
ausgleichen.
Ansonsten
ist
die
Passgenauigkeit
des
Kits
durchwegs
gut. Die Flügel konnten separat lackiert und später ohne Spalt montiert werden.
Von
Anfang
an
wollte
ich
die
“Mitchell”
iin
eine
Diorama-Szene
einbetten
und
baute
diese
in
eine
fiktive
Feldflugplatz-Szene
auf
den
Philippinen,
um
ca.
1942, ein. Die PSP-Platten dafür stammen von Eduard, die Palmen von Preiser und der Tankwagen von Tamiya. Alles andere hatte Verlinden im Programm.
Viel Spaß mit den Bildern,
Günter Dentl
Modell und Text: Günter Dendl
Fotos: Thomas Schneider