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Modelle & Dioramen
Italeri 1/48 Ein Beitrag von Günter Dentl Zum   Vorbild:   Die   North   American   B-25   „Mitchell“   war   ein zweimotoriger   mittelschwerer   Bomber   des   Zweiten   Welt- kriegs.    Das    Flugzeug    wurde    von    der    North    American Aviation   in   den   USA   gebaut.   Der   Prototyp   mit   der   Werks- bezeichnung   NA-62   flog   erstmals   am   19. August   1940.   Zur Ehrung   des   Generals   Billy   Mitchell   erhielt   die   Maschine den    Beinamen    Mitchell.    Die    „Mitchell“    wurde    von    den Luftstreitkräften    der    USA,    Großbritanniens,    Australiens, Chinas,   der   Niederlande   und   der   Sowjetunion   verwendet. Insgesamt wurden 9.984 B-25 produziert. Der   wohl   bekannteste   Einsatz   der   B-25   war   der Angriff   von Lieutenant   Colonel   James   „Jimmy“   H.   Doolittle   auf   Tokio, bekannt   als   Doolittle   Raid,   der   am   18. April   1942   mit   16   B- 25B   von   Bord   des   Flugzeugträgers   USS   Hornet   gestartet wurde.
Modell - Journal
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B-25D:  Version mit Wright R-2600-13 Motoren, Enteisungsausrüstung und einer Kanzel für den Navigator.  2.290 gebaut, Werk Kansas City (Kansas).
Zum Bau: Bei dem Italeri-Bausatz handelt es sich um einen alten Bekannten, denn die Spritzrahmen wurden von Accurate Miniatures entliehen. Auch   dieses   Modell   wollte   ich   wieder   direkt   aus   der   Schachtel,   ohne   großartiges   Zubehör   bauen.   Die Accurate   Miniatures   B-25   macht   ihrem   Namen   in   den Meisten   Bereichen   alle   Ehren.   Nicht   akkurat   genug   allerdings   was   die   Öffnungen   der   Motorverkleidung   (zu   gering)   und   die   Passung   der   Bugverglasung betrifft. Die Cowlings musste ich um je 2mm aufbohren; ein Korrekturteil von Aires war leider genauso unbrauchbar, weil dieses im Gesamten zu klein ist. Das   Problem   mit   der   Bugverglasung   blieb,   ich   konnte   es   nicht   wirklich   zufriedenstellend   ausgleichen. Ansonsten   ist   die   Passgenauigkeit   des   Kits   durchwegs gut. Die Flügel konnten separat lackiert und später ohne Spalt montiert werden. Von   Anfang   an   wollte   ich   die   “Mitchell”   iin   eine   Diorama-Szene   einbetten   und   baute   diese   in   eine   fiktive   Feldflugplatz-Szene   auf   den   Philippinen,   um   ca. 1942, ein. Die PSP-Platten dafür stammen von Eduard, die Palmen von Preiser und der Tankwagen von Tamiya. Alles andere hatte Verlinden im Programm. Viel Spaß mit den Bildern, Günter Dentl
Modell und Text: Günter Dendl Fotos: Thomas Schneider