© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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kitchecker
Einige Worte zum Bau…
Mein
Modell
wollte
ich
komplett
fertig
montiert,
also
„fahrbereit“,
bauen.
Da
solche
Originale
komplett
mit
Verkleidungen
umschlossen
sind
lege
ich
persönlich
weniger
Wert
auf
Details
welche
man
hinterher
nicht
mehr
sieht.
Grundlegende
Baugruppen
wie
Rahmen,
Motor
usw.
lackiere
ich
dennoch,
da
man
aus
der
Nähe durch irgendeine Ritze hinter die Verkleidung reinschauen kann. Sichtbare Bereiche versuche ich sehr wohl soweit als möglich detailgetreu zu bauen.
In
der
Bauanleitung
sind
alle
Baugruppen
in
exzellent
gewohnter
Weise
beschrieben
und
dargestellt.
Allerdings
sollte
sich
jeder
die
Reihenfolge
der
Baugruppen-Montagen selbst überlegen. Ein besonderes Augenmerk sollte bei diesem Modell auf folgendes gelegt werden:
Zum Bausatz:
Wieder ein erstklassiger Bausatz aus dem Hause TAMIYA.
Alle Teile sind hervorragend gestaltet, durchdacht und verarbeitet. Wie üblich alles sauber und
übersichtlich
in
separaten
Folien
eingeschweißt.
Herausragend,
aus
meiner
Sicht,
sind
die
täuschend
echt
wirkenden
Rückspiegel.
Die
umfangreiche
Bauanleitung beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Originals sowie eine hervorragend gegliederte Montageanleitung der verschiedenen Baugruppen.
Meiner
Meinung
nach
kann
das
Modell
auch
von
weniger
geübten
Bastlern
bedenkenlos
gebaut
werden.
Da
die
Teile
bereits
„aus
der
Schachtel“
sehr
gut
passen, macht es gleich viel mehr Spaß ein Modell, so wie hier, auf die Räder zu stellen.
Tamiya, 1/12
Ein Beitrag von Franz Schubert
Zum Vorbild:
DUCATI 1199 Panigale S
Aus
jeder
Sichtweise,
ob
Technik
oder
Design,
ein
Traum
von
einem
Motorrad.
Erstmals
vorgestellt
im
Jahre
2011
auf
der
Motorrad-Messe in Mailand.
Leute
welche
sich
mit
der
Anschaffung
eines
solchen
Motor-
rades
beschäftigen,
sollten
sich
beeilen.
Wie
man
aus
den
Fachkreisen
hört,
wird
der
markante
V-Zweizylinder
für
diese
Modellserie demnächst durch einen V-Vierzylinder ersetzt.
Modell, Bilder und Text: Franz Schubert
Position und Befestigung der Rückspiegel:
Die
Rückspiegel
ragen
weit
heraus
und
bieten
einen
langen
Hebelarm
als
Angriffspunkt.
Diese
müssen
daher
sauber
und
exakt
ausgerichtet
am
darunter
platzierten
Instrumententräger
gut
verklebt
werden.
Das
Ganze
dann
möglichst
lange
aus-
härten
lassen.
Die
Frontverkleidung
und
die
Glasabdeckung
werden unabhängig von den Spiegeln erst später endmontiert.
Aber
aufgepasst;
die
Frontverkleidung
muss
vor
dem
Lackier-
vorgang auf spannungsfreien Sitz angepasst werden.
Eventuelles Schleifen ist hier erforderlich!
Der Heckbereich mit Sitzbank:
Der
Heckbereich
besteht
aus
drei
zu
lackierenden
Verklei-
dungsteilen
welche
an
einem
filigranen
Heckträger
arretiert
werden müssen.
Mein Vorschlag zur Vorgehensweise wäre folgender:
Teile,
welche
verklebt
werden
müssen,
selbstverständlich
kleben
und
fügen.
Aber
ebenso
alle
sonstigen
Verkleidungs-
teile
anbringen
und
mit
Klebeband
etc.
in
spannungsfreier
Position
fixieren
bis
die
darunter
liegenden
Klebeverbindungen
ausgehärtet sind.
Dadurch
ist
gewährleistet,
dass
die
Spaltmasse
nach
abschließender
Montage
der
Heckteile
klein
und
gleichmäßig
bleiben.
Generell
sollten
alle
Ver-
kleidungsteile vor dem Lackieren vorab auf korrekten Sitz am Modell überprüft werden.
Um
dem
Modell
noch
ein
i-Tüpfelchen
zu
verpassen
habe
ich
lediglich
die
Bremsscheiben
gebohrt.
Die
Schalldämpfer
und
die
Tauchrohre
an
der
Frontgabel
habe ich mit Alu-Folie überzogen. Ein paar Kabel im Lenkerbereich und verlegte Bremsleitungen runden das Gesamterscheinungsbild positiv ab.
Lackiert habe ich das Modell mit Revell-Glanzfarbe. Abziehbilder sind nicht versiegelt. Ansonsten ist alles sozusagen aus „der Schachtel“ gebaut.
Wenn
das
Modell
nun
endlich
fertiggestellt
ist,
möchte
man
natürlich
am
liebsten
gleich
losfahren.
Mit
einem
Nummernschild
(ein
Foto
auf
ein
dünnes
Kupferblech geklebt) und amtlicher Zulassung darauf konnte die erste Ausfahrt um den eigenen Basteltisch sogleich erfolgen.
Franz Schubert,
Oktober 2017