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Modelle & Dioramen
Academy, 1/32 Ein Beitrag von Claus Reifenmüller und Stefan Fraundorfer Das   Kitchecker-Team   hat   das   große   Vergnügen,   euch   ein wirklich    besonderes    Modell    der    Hornet    präsentieren    zu dürfen.   Das   Außergewöhnliche   daran   ist   die   unglaubliche Wandlungsfähigkeit des Exponats. Die    Cockpithaube    und    die    Luftbremse    können    geöffnet oder    geschlossen    präsentiert    werden.    Das    Radar    kann gezeigt   oder   teilweise   zerlegt   hinter   dem   Radom   verborgen werden   und   die   Einstiegsleiter   kann   angebaut   oder   entfernt werden.  Auch die Nozzles sind austauschbar. Es   ist   möglich,   die   Hornet   vollkommen   „nackt“   zu   zeigen. Das     bedeutet,     dass     sämtliche     Pylone,     der     zentrale Zusatztank      und      die      Sidewinder      Raketen      an      den Flügelspitzen    abgenommen    werden    können.    Und    jetzt kommt   das   Beste:   Die   umfangreiche   Bewaffnung   kann   je nach   Belieben   in   jeder   denkbaren   Kombination   angesteckt werden.     Dazu     gehören     die     Luft-Luft-Raketen     AIM-7 Sparrow,   AIM-9   Sidewinder,   AIM-120   AMRAAM,   die   Luft- Boden-Rakete    AGM-65    Maverick,    die    Anti-Radar-Waffe AGM-88   HARM,   der   Seeziel-Flugkörper   AGM-84   Harpoon, ungelenkte   Freifallbomen   vom   Typ   Mk.82   Snake   Eye,   und Präzisionsbomben    der    Typen    GBU-31    JDAM,    GBU-10 Paveway   II   und   GBU-24   Paveway   III.   Die   Waffen   halten sehr    gut    an    ihren    Abwurfstationen,    da    wackelt    nichts. Modellbau in Perfektion. Links: Die    fast    „nackte“    Maschine    mit    geschlossenem    Cockpit, Flugzeugnase   und   Luftbremse.   Die   Pylone   und   der   Zusatz- tank können auch noch abgenommen werden.
Modell - Journal
kitchecker
Man   sollte   meinen,   dass   ein   Uhrmacher   oder   ein   Feinmechaniker   dieses   Werk   erschaffen   hat.   Weit   gefehlt   –   Claus   Reifenmüller   ist   gelernter   Schlosser   und   übt diesen   Beruf   nach   wie   vor   aus.   Der   48jährige   ist   gebürtiger   Mühlviertler   (wie   zwei   Drittel   des   Kitchecker-Redaktionsteams   auch)   und   wohnt   in   Linz,   der Hauptstadt Oberösterreichs. Die   Grundtarnfarben   Humbrol   127   und   128   hat   er   mit   der   Airbrush aufgetragen,   die   Tigerstreifen   (Humbrol   125)   wurden   mit   dem   Pinsel gemalt.   Wie   er   selbst   sagt,   hatte   er   damals   noch   nicht   die   nötige Erfahrung   mit   klarem   Glanzlack.   Je   nach   Lichteinfall   silvern   daher die   Decals   leider   etwas.   Das   Modell   stellt   eine   Maschine   der   Marine All    Weather    Fighter   Attack    Squadron    VMFA(AW)-224    dar.    Diese Einheit   ist   auch   als   "Fighting   Bengals"   bekannt,   und   auf   der   Marine Corps Air Station Beaufort, South Carolina stationiert. Die   Hornet   wurde   inklusive   Bewaffnung   fast   vollständig   Out-of-Box gebaut   (Academy   Bausatz   Nr.   12103).   Nur   die   farbigen   Fotoätzteile für   die   Instrumentenbretter   stammen   von   Eduard.   Und   Claus   hat natürlich   für   die   Superdetaillierung   und   sein   Stecksystem   einiges   an Draht und anderen Hilfsmitteln verwendet. Modell: Claus Reifenmüller Fotos und Text: Stefan Fraundorfer Fotoblock unten: Die Hornet zeigt hier ihre inneren Werte.
Unten: Zur besseren Sicht in das Cockpit kann die Kanzel auch ganz abgenommen werden.
Unten: Das umfangreiche Waffenarsenal ist im Bausatz enthalten.
Unten: Alle denkbaren Waffenkombinationen können angesteckt werden.
Unten: Die Hornet ist wohl eines der elegantesten Kampfflugzeuge und eine wahre Schönheit.