© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Ein Beitrag von Christian Stieringer
Zu Beginn ein paar Worte zum Vorbild: Im April 1918 tauchten die ersten D.VII an der Westfront auf- Maschinen vom Jagdgeschwader 1 – und bewährten
sich hervorragend. Zuerst hatten die alliierten Piloten keinen allzu großen Respekt vor dem neuen Flugzeug, da es , gerade im Vergleich zu den eleganten
Linien der Albatros – Maschinen einen eher wenig ausgefeilten Eindruck hinterließ. Sehr bald stellten sich jedoch seine hervorragenden Kampffähigkeiten
heraus,die im sehr schnell den Ruf eines gefürchteten Gegners verschafften. Die Steigleistung der D.VII war derart, dass auch in großen Höhen bei,
langsamen Steigflug und bei extremen Manövern die Strömung an den Tragflächen erst relativ spät abriss. Besonders gefürchtet war die D.VII für ihre
Fähigkeit, scheinbar ,,am Propeller zu hängen“ und den Gegner von unten unter Beschuss zu nehmen. Quelle Wikipedia.
kitchecker
Zum Bau:
Diesen
Bausatz
Kaufte
ich
vor
zwei
Jahren
zufällig
auf
der
Go
Mo
in
Wien,
gebraucht
von
einem
Händler.
Der
Bausatz
begeisterte
mich
von
Anfang
an.
Nach
einer
Durchsicht
des
hervorragende
Kits
von
Eduard
reifte
sofort
ein
Plan
die
beiden
Fokker
zu
bauen.
Zugegeben
es
gibt
ein
paar
knifflige
stellen
(Verstrebungen
des
Fahrwerkes, Tragflächen, Rumpfverstrebung).
Wie
so
oft
kamen
einige
andere
Projekte
dazwischen,
aber
nun
wahr
endlich
die
Zeit
da
und
los
ging
es
mit
dem Bau.
Von
den
Vier
Markierungen
die
im
Bausatz
zur
Auswahl
stehen
entschied
ich
für
zwei
Bunte
Mühlen.
Eine
Davon
wahr
die
Maschine
von
Willi
Gabriel
ein
Pilot
der
Elite
Einheit
Jasta
11
Deren
Späterer
Führer
Herman
Göring
wahr.
Willi
Gabriel
wahr
ein
sehr
eigensinniger
Pilot.
Beim
zurückfliegen
einer
Morgen
Patroullie
setzte
er
sich
einfach
von
der
Staffel
ab
und
wurde
daraufhin
von
einer
Französischen
Einheit
angegriffen.Er
schickte
drei
davon zu Boden ohne selber Schaden zu nehmen.
Die
zweite
Maschine
wurde
von
einen
Unbekannten
Piloten,
der
in
der
berühmten
Jasta
2
Boelcke
diente,
geflogen.
Die
Fokker
wahr
mit
einer
breiten
Pik
Ass
Schleife
am
Rumpf
dekoriert;
in
der
Staffel
flogen
unter
anderem
auch
Frommherz,
Baumer,
Werner
Voss
und
Manfred
von
Richthofen.
Der
Pilot
erreichte
insgesamt 36 Abschüsse 16 mit der dargestellten Maschine.
Mit
der
beiliegenden
Photoätzplatine
wertet
man
das
Cockpit
und
die
beiden
Mg´s
enorm
auf.
Auch
die
Innenseiten
der
Cockpitwände
kann
man
mit
in
Decal-Form
beiliegenden
Lozenge
Tarnung
darstellen.
Die
Bemalung
des
Cockpits
erfolgte
mit
diversen
Brauntönen,
Dunkelgrün,
Alu,
Silber
und
Holzfarbe
für
den
Cockpitboden
den
ich
zusätzlich
noch
mit
den
Holzoptik-
Decals der Firma Uschi van der Rosten detaillierte.
Die
beiden
wunderschönen
Motoren
die
eigentlich
ja
schon
das
berühmte
Modell
im
Modell
sind
wertete
ich
noch
mit
allen
Ventilfedern
auf
(insgesamt
18
Stück),
dargestellt
wurden
sie
mit
einen
feinen
Kupferdraht
den
ich
um
einen
gezogenen
Gussast
wickelte,
wieder
abzog
und
in
passender
Länge
zuschnitt.
Von
den
beiden
Mg´s
schnitt
ich
die
Kühlmäntel
ab
und
ergänzte
sie
mit
einer
passend
zurechtgeschnittenen
Injektionsnadel
und
einen
Kühlmantel
aus
einen
Photoätzteil
mit
Visier
und
Verschlüssen.
Danach
folgte
der
Zusammenbau
der
Tragflächen-Fahrwerke
mit
Verstrebungen
und
diversen
Anbauteilen.
Später
lackierte
ich
die
beiden
Flugzeuge
und
die
dazu-
gehörigen Teile mit den jeweiligen Farben der beiden Versionen.
Nach
dem
Trocknen
der
Farben
folgte
der
kniffligste
Teil,
das
anbringen
der
vielen
Lozenge-Decals
mit
den
dazugehörigen
Spannten
Schonern
insge-
samt über 200 Stück.
Dies
war
die
langwierigste
Arbeit,
die
sich
über
Tage
zog
und
bei
der
ich
Mengen von Weichmacher Micro Soll und Micro Set verbrauchte.
Zu
guter
Letzt
folgte
der
Zusammenbau
der
mir
noch
einiges
an
Geduld
forderte,
wie
es
sich
bald
herausstellen
würde.
Denn
eine
Innenstrebe
der
Tragfläche
sprang
mir
von
der
Pinzette
und
verabschiedete
sich
im
Nirvana
meines
Hobbykellers.
Nach
einer
kurzen
Pause
(kann
jeder
verstehen),
fertigte
ich
eine
neue
Strebe
aus
passenden
Profilen
nach.
So
nun
nur
noch
die
Spanndrähte
und
Steuerseile
anbringen,
Gebrauchsspuren
und
Alterung
darstellen und fertig sind die beiden Fokker D.VII von Eduard.
Happy Modelling,
Stieringer Christian
Mai 2017