© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Meng 1/35
Ein Beitrag von Hans Kolb
Zum Vorbild:
Der
Gepard
wurde
primär
entwickelt,
um
im
taktischen
Rahmen
des
Gefechts
der
verbundenen
Waffen
den
beweg-
lichen
Panzer-
und
Panzergrenadiertruppen
der
Bundeswehr
Schutz
vor
tieffliegenden
Flugzeugen
und
Kampfhub-
schraubern
zu
geben.
Er
besitzt
bezüglich
seiner
Gefechts-
feldmobilität
und
Motorleistung
vergleichbare
Eigenschaften
wie
die
damals
eingesetzten
oder
in
der
Entwicklung
stehenden
Panzer
Leopard
1,
Marder
und
Jaguar.
Der
Gepard
wurde
auch
zum
Objektschutz
von
stationären
hochwertigen
Zielen
wie
Flugplätzen
oder
Brücken
einge-
setzt.
Gemäß
der
Einsatzdoktrin
des
Kalten
Krieges
kann
er
unter ABC-Vollschutz eingesetzt werden.
Die
Auswahl
der
Bewaffnung
berücksichtigte
insbesondere
die
Bekämpfung
von
stark
gepanzerten
Kampfhubschrau-
bern
wie
des
Mil
Mi-24
„Hind“,
dessen
Panzerung
effektiv
Schutz
vor
Geschossen
bis
zum
Kaliber
23
Millimeter
(mm)
bietet.
Der
Gepard
wurde
an
weitere
NATO-Mitgliedsstaaten
wie
die
Niederlande,
Belgien
und
zuletzt
Rumänien
geliefert.
Das
russische Pendant zum Gepard wären die Flugabwehr-
kitchecker
Modell und Fotos: Hans Kolb
Einige Worte zum Bau:
Ich wählte die Version von der 2. Batterie PzFlaBtl 131 aus Hohenmölsen.
Mit der übersichtlichen Bauanleitung ging es Schritt für Schritt gut voran.
Gebaut
habe
ich
das
Modell
aus
der
Schachtel
bis
auf
die
Kette.
Diese
nervte
mich
gewaltig,
so
dass
ich
mich
entschloss,
auf
eine
Metall-Variante
von Friul zurückzugreifen.
Das
Abschleppseil
aus
Textil
tauschte
ich
durch
eine
gedrehte
Kupferlitze
aus.
Kettchen
für
die
Nebelwurfbecher
entstanden
ebenfalls
aus
ge-
zwirbelter
Kupferlitze.
Nicht
angebaut
habe
ich
die
Kettenschürzen,
die
bei
der Bundeswehr nicht angebracht waren.
Für
den
Anstrich
verwendete
ich
Farben
von
Vallejo,
diese
wurden
per
Airbrush
aufgetragen.
Nach
der
Grundfarbe
in
Nato
Grün
habe
ich
die
Tarnflecken,
erst
Nato
Braun
und
dann
Nato
Schwarz,
mit
einem
Nagelweisstift vorgezeichnet und diese frei Hand aufgetragen.
Alles
in
allem
war
es
ein
Bausatz,
der,
bis
auf
die
Kette,
unproblematisch
zu
bauen war und viel Spaß gemacht hat.
Zu
erwähnen
sind
die
beweglichen
Teile
wie
Laufwerk,
Kanonen
und Radargeräte.
Viel Spaß mit den Bildern,
Hans Kolb
systeme
ZSU-23-4
„Schilka“,
das
ein
Jahrzehnt
früher
ent-wickelt
wurde,
aber
nicht
dessen
Leistungsfähigkeit
im
Bereich
Zielerfassung,
Feuerleitung
und
Zielbekämpfung
während
der
Fahrt
erreichte,
die
Weiterentwicklung
Tunguska
M-1
aus
den
1980er-Jahren
und
das
modernere
Panzir-S1-System,
wobei
die
beiden
zuletzt
genannten
jedoch
kombinierte
Systeme
mit
Rohr-
und
Raketenbewaffnung
darstellen.
Auch
über
30
Jahre
nach
seiner
ersten
Indienststellung findet sich insbesondere in den westlichen Staaten kein Äquivalent.
Quelle: Wikipedia