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Modelle & Dioramen
Meng 1/35 Ein Beitrag von Hans Kolb Zum Vorbild: Der    Gepard    wurde    primär    entwickelt,    um    im    taktischen Rahmen   des   Gefechts   der   verbundenen   Waffen   den   beweg- lichen   Panzer-   und   Panzergrenadiertruppen   der   Bundeswehr Schutz     vor     tieffliegenden     Flugzeugen     und     Kampfhub- schraubern   zu   geben.   Er   besitzt   bezüglich   seiner   Gefechts- feldmobilität   und   Motorleistung   vergleichbare   Eigenschaften wie     die     damals     eingesetzten     oder     in     der     Entwicklung stehenden    Panzer    Leopard    1,    Marder    und    Jaguar.    Der Gepard    wurde    auch    zum    Objektschutz    von    stationären hochwertigen    Zielen    wie    Flugplätzen    oder    Brücken    einge- setzt.   Gemäß   der   Einsatzdoktrin   des   Kalten   Krieges   kann   er unter ABC-Vollschutz eingesetzt werden. Die   Auswahl   der   Bewaffnung   berücksichtigte   insbesondere die    Bekämpfung    von    stark    gepanzerten    Kampfhubschrau- bern   wie   des   Mil   Mi-24   „Hind“,   dessen   Panzerung   effektiv Schutz   vor   Geschossen   bis   zum   Kaliber   23   Millimeter   (mm) bietet. Der   Gepard   wurde   an   weitere   NATO-Mitgliedsstaaten   wie   die Niederlande,    Belgien    und    zuletzt    Rumänien    geliefert.    Das russische Pendant zum Gepard wären die Flugabwehr-
Modell - Journal
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Modell und Fotos: Hans Kolb
Einige Worte zum Bau: Ich wählte die Version von der 2. Batterie PzFlaBtl 131 aus Hohenmölsen. Mit der übersichtlichen Bauanleitung ging es Schritt für Schritt gut voran. Gebaut   habe   ich   das   Modell   aus   der   Schachtel   bis   auf   die   Kette.   Diese nervte   mich   gewaltig,   so   dass   ich   mich   entschloss,   auf   eine   Metall-Variante von Friul zurückzugreifen. Das   Abschleppseil   aus   Textil   tauschte   ich   durch   eine   gedrehte   Kupferlitze aus.    Kettchen    für    die    Nebelwurfbecher    entstanden    ebenfalls    aus    ge- zwirbelter   Kupferlitze.   Nicht   angebaut   habe   ich   die   Kettenschürzen,   die   bei der Bundeswehr nicht angebracht waren. Für   den   Anstrich   verwendete   ich   Farben   von   Vallejo,   diese   wurden   per Airbrush   aufgetragen.   Nach   der   Grundfarbe   in   Nato   Grün   habe   ich   die Tarnflecken,     erst     Nato     Braun     und     dann     Nato     Schwarz,     mit     einem Nagelweisstift vorgezeichnet und diese frei Hand aufgetragen. Alles   in   allem   war   es   ein   Bausatz,   der,   bis   auf   die   Kette,   unproblematisch   zu bauen war und viel Spaß gemacht hat. Zu   erwähnen   sind   die   beweglichen   Teile   wie   Laufwerk,   Kanonen und Radargeräte. Viel Spaß mit den Bildern, Hans Kolb
systeme   ZSU-23-4   „Schilka“,   das   ein   Jahrzehnt   früher   ent-wickelt   wurde,   aber   nicht   dessen   Leistungsfähigkeit   im   Bereich   Zielerfassung,   Feuerleitung   und Zielbekämpfung   während   der   Fahrt   erreichte,   die   Weiterentwicklung   Tunguska   M-1   aus   den   1980er-Jahren   und   das   modernere   Panzir-S1-System,   wobei die   beiden   zuletzt   genannten   jedoch   kombinierte   Systeme   mit   Rohr-   und   Raketenbewaffnung   darstellen.   Auch   über   30   Jahre   nach   seiner   ersten Indienststellung findet sich insbesondere in den westlichen Staaten kein Äquivalent. Quelle: Wikipedia