© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2018
kitchecker
Einige Worte zum Bau…
Wie
erwähnt
hatte
ich
das
Modell
bereits
1977
zusammengebaut.
Meine
Kenntnisse
und
Möglichkeiten
in
Sachen
Modellbau
waren
zu
der
Zeit
noch
begrenzt.
Das
Modell
hatte
ich
damals
kurzerhand
mit
Sprühdose
für
Autolacke
in
meiner
2-Zimmer-Bude
lackiert.
Eine
leichte
Orangenhaut
der
Oberfläche war die Folge…
Im
Großen
und
Ganzen
konnte
das
Bastelergebnis
befriedigen.
Deshalb
durfte
das
Modell
auch
all
die
Zeit
bei
mir
„überleben“.
Aber
die
vielen
Jahre
haben
doch
auch
anderweitige
Schäden
am
Modell
verursacht.
Die
Decals
vergilbten
zusehends.
Noch
gravierender
waren
die
Reifenschäden.
Diese
waren sehr brüchig geworden, teilweise auch eingesunken.
Ich
habe
mich
daher
für
eine
grundlegende
Neulackierung
entschlossen.
Die
Reifen
für
das
Neumodell
konnte
mir
ein
befreundeter
Modellbauer
anhand
der
noch
vorhandenen
Altreifensubstanz
mittels
Gießtechnik
aus
Vollgummi abgießen.
Dank
der
guten
Bausatzkonstruktion
konnte
das
Modell
weitestgehend
zerlegt und wieder montiert werden.
Zum Bausatz:
Bereits 1977 erschien aus dem Hause TAMIYA der fantastische
Bausatz
dieses
Fahrzeuges
im
Maßstab
1:12.
Ich
hatte
mir
damals
sofort
das
nötige
Kleingeld
zusammengekratzt
und
den
Bausatz
in
einem
der
noch
reichlich
vorhandenen
Modellbaugeschäfte
erworben.
Im
Jahre
2008
wurde
meines
Wissens
der
Bausatz
nochmals
neu
aufgelegt.
Mittlerweile
wird
für
einen
Bausatz, falls einer zu finden ist, ein Mehrfaches gegenüber dem ursprünglichen Preis in den Verkaufsportalen verlangt.
In
Punkto
Detailfülle,
Qualität
der
Verarbeitung
und
Aufbereitung
der
Montageanleitung
legte
TAMIYA
damals
schon
den
Standard
für
Plastikmodellbausätze
auf Topniveau. Für weitereichende Detaillierungen bietet der Bausatz eine hervorragende Ausgangsbasis.
Tamiya, 1/12
Ein Beitrag von Franz Schubert
“Aufbereitung eines 40 Jahre alten Modells”
Zum Vorbild:
Porsche 934 oder Porsche Turbo RSR
Das
Fahrzeug
wurde
in
der
damaligen
Sportwagenweltmeister-
schaft in den Jahren 1976 bis 1986 eingesetzt.
Produziert
wurden
insgesamt
ca.
40
Stück.
Besondere
Bekanntheit
erlangte
das
damalige
Max-Moritz-Team
mit
dem
unverwechsel-
baren „Jägermeister-Design“.
Modell, Bilder und Text: Franz Schubert
Die
Karosserie
mit
Türen,
die
Fronthaube,
die
Motorhaube,
alle
Fenster;
alles
verschraubt !
Nach
einer
mühsamen
Schleiferei
der
Außenhaut
habe
ich
das
Modell
entsprechend
einem
Werksauslieferungszustand
mit
Revell-Glanzfarbe
neu
lackiert.
Das
Innenleben
mit
Ausnahme
der
neu
gefertigten
Reifen
verblieb
im
alten Zustand.
Franz Schubert,
Januar 2018