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Ein Beitrag von Christian Schmidt
Entstanden ist das Modell aus dem Bausatz von Cyber Hobby, einem sehr ordentlichen Bausatz aus dem sich ein schöner Sea King bauen lässt. Als Zubehör
hatte ich die Inneneinrichtung der AEW- Variante und das Interior-Set von Eduard zur Hand.
Da ich aber nicht den AEW.2 bauen wollte sondern den ASaC.7 musste am Modell einiges geändert und weggelassen werden. Außerdem sollten die Rotor-
blätter angeklappt werden. Der Rotorkopf selbst ist der von Cyber Hobby, die Blattfaltgelenke sind Resin und stammen von DF Helo Stuff, die Rotorblätter
wiederrum sind von Airfix wie auch der Filter vor den Triebwerkeinläufen. Nach dem erschlafften Radar Bag musste ich ein wenig suchen, fand dann aber
eins aus Resin von Rotor Craft.
Damit man zumindest noch ein bisschen was von der umfangreichen Einrichtung sehen kann, habe ich die Türen offen gelassen. Lackiert wurde -wie alle
meine Modelle- mit Revell Aquacolor.
Viel Spaß mit den Bildern wünscht
Christian Schmidt
kitchecker
Geschichtliches:
Sikorskys Sea King flog zum ersten Mal 1959 und war ab Juni 1961 bei der US-Marine im Einsatz. Er war von Anfang an für einen schiffsgestützten Einsatz
vorgesehen. Die fünfblätterigen Rotoren können gefaltet werden, um den Platzbedarf des Hubschraubers im Schiffshangar zu verringern. Haupteinsatzgebiet
war die Bekämpfung von U-Booten (engl. Anti-Submarine Warfare, ASW), er konnte auch für Anti-Schiffs-, SAR-, Transport-, Kommunikations- und Frühwarn-
Aufgaben verwendet werden. In der US-Marine wurde er ab Anfang der 1990er-Jahre in der ASW- und SAR-Rolle durch den SH-60F Sea Hawk ersetzt. Nur
noch das US Marine Corps setzt den Hubschrauber zu Trainings- und Testzwecken ein.
Der Sea King wurde in Großbritannien von Westland Helicopters Ltd. in Lizenz gefertigt, die eine speziell modifizierte Version für die britische Royal Navy
entwickelten. Diese Variante ist mit britischen Rolls-Royce-Bristol-Gnome-Turbinen sowie britischer Avionik- und ASW-Ausrüstung ausgestattet. Der britische
Sea King flog zum ersten Mal 1969 und war ein Jahr später einsatzbereit. Er wurde auch von der Royal Air Force verwendet und in die ganze Welt verkauft.
Hubschrauber dieser Variante wurden wiederum in Japan und Italien in Lizenz gefertigt.
Zu den Staaten, in die der Sea King exportiert wurde, gehören Argentinien, Australien, Belgien (Force Aérienne Belge), Brasilien, Kanada, Ägypten,
Deutschland, Indien, Japan, Malaysia, Norwegen, Pakistan, Katar
(Qatar Emiri Air Force), Spanien und Großbritannien.
Der Sea King ASaC.7 stellt eine Variante als Frühwarn-Hubschrauber
für die Royal Navy dar. Er wurde nach dem Falklandkrieg entwickelt.
Quelle: Wikipedia
Baustufen der Inneneinrichtung