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Modelle & Dioramen
Eduard, 1/48 Ein Beitrag von Christian Ristits Vorwort: Für   einen   Sammler   aus   Wien   durfte   ich   kürzlich   eine   J35Ö Saab   Draken   bauen.   Die   passende   Eduard   Limited   Edition hatte ich dazu bereits im Regal. Der   Bausatz   lässt   neben   3   weiteren   Varianten   auch   eine österreichische Version -die Nr. 12- zum Bau zu. Die     Maschine     trägt     zum     Jubiläum     von     insgesamt 1.000.000   (!)   abgeleisteten   Flugstunden   aller   Draken   eine entsprechende Sonderbemalung am Heck. Referenzfotos   aus   dem   Netz   waren   rasch   gefunden,   die Auswahl    der    Farbtöne    erforderte    allerdings    noch    etwas Recherche.   Mit   den   Farbangaben   aus   der   Bauanleitung waren   wir   nicht   100%   zufrieden,   am   Ende   haben   wir   uns für    die    Lackierung    der    Oberseite    mit    Gunze    H305    und H306   entschieden,   die   Unterseite   habe   ich   mit   Revell   176 vorlackiert,   um   ihr   dann   mit   371   hellgrau   den   eigentlichen Anstrich zu geben.
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Nach   einem   Pre-Shading   mit   Schwarz   und   Weiß   kamen   die   oben erwähnten    Farben    zur    Anwendung.    Nach    der    Detailbemalung erfolgte   wie   üblich   eine   Schicht   Klarlack.   Auf   dieser   sollten   die hervorragend    gedruckten    Decals    besonders    gut    haften.    Revell Decal-Soft passt die Decals den Konturen optimal an. Nach   dem   Zusammenbau   und   Lackieren   erfolgte   der   Anbau   von Triebwerk,   Fahrwerk,   Klappen   und   Zusatztanks.   Gealtert   wurde vorwiegend   mit   Flory   Models'   "Dark   Dirt"   und   mit   Washes   von AK- Interactive. Am    Ende    entstand    ein    sehr    stimmiger    Jet,    welcher    den    Weg bereits   nach   Wien   gefunden   hat...möge   er   die   Erinnerung   an   die österreichischen "Drachen" noch lange erhalten! Happy Modelling, Christian Ristits
Bausatz: Über   den   Bausatz   selbst   gibt   es   nur   Positives   zu   berichten.   Einzig   die   Klappen   musste   ich manuell   vom   Flügel   abtrennen,   um   sie   etwas   abgesenkt   darzustellen   -   mein Auftraggeber   bat mich   darum.   Eine   Messer-Klinge   weniger   und   nach   ein   paar   Schleifarbeiten   war   das   Werk vollbracht,   und   ich   war   vom   Ergebnis   selbst   begeistert.   Ein   paar   Nahtstellen   wurden   noch vorsichtig verspachtelt, schon konnte es mit der Lackierung losgehen.