© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Nicht
ganz:
Otto
wollte
ja
ein
kleines
Diorama
mit
seinen
Figuren
haben.
Original
Sand
aus
der
Wüste
Nordafrikas
(von
Otto)
auf
einem
kleinem
Brett
mit
Holzleim
aufgeklebt
und
eingerahmt
ergeben
mit
den
zwei
Figuren
von
Otto
ein
kleines
feines Diorama.
Was
bleibt:
Zuerst
einmal
der
gebrauch
neuer
Farben.
Vallejo
Model
Air
Farben
eignen
sich
sehr
gut
für
schnelles
um
lackieren.
Die
Trocknungszeit
und
Deckkraft
ist
kurz
bzw.
sehr
gut.
Polier
Arbeiten
mit
rotierenden
Werkzeugen
sollte
man
nur
äußerst
vorsichtig
vornehmen.
Und
generell
für
meine
Person
eine
neue
Erfahrung
im
Modellbau.
Abschließen
möchte
ich
diesen
Bericht
mit
dem
von
mir
verstandenen
Lob
von
Otto
bei
seiner
ersten
Begutachtung
seiner
Me
109G-2
gelbe
14:
„Ja
bist Du deppert”
Happy Modelling,
Guido Veik
kitchecker
Modell, Bilder und Text: Guidi Veik
Monogram / Pro Modeler 1/32
Ein Beitrag von Guido Veik
Mit
dieser
Frage:
"Kannst
du
mia
amoi
huifa",
zu
Deutsch:
kannst
Du
mir
einmal
helfen,
begrüßte
mich
mein
Freund
Otto
Goros
bei
einem
unerwarteten
Besuch.
Wie
denn,
erwiderte
ich.
Mit
dieser
Frage
begann
für
mich
ein
interessantes Modellprojekt.
Otto
hatte
sich
irgendwo
eine
gebaute
Messerschmitt
109
im
Maßstab
1:32
gekauft
und
wollte
sie
im
Diorama
für
seine
zwei
neuen
Figuren
von
H.J.
Marseille
und
seinen
Flügelmann
Klugbauer
verwenden.
Ich
sollte
sie
einfach
in
den
Farbton
von
H.J.
Marseilles
109F-2
lackieren.
Da
mein
Freund
ein
ausgesprochener
Spezialist
für
Figuren
ist,
(vielen
bekannt
unter
dem
Namen
Hecker
&
Goros),
glaubte
er
eine
Messerschmitt
109F
gekauft
zu
haben.
Nach
meiner
ersten
Einschätzung
war
es
eine
109G-2
oder
G-4.
Um
genau
welchen
Typ
es
sich
handelte
und
welcher
Bausatz dahinter steckte, habe auch ich erst einmal recher-
Nach
einer
gründlichen
Bestandsaufnahme,
die
ein
zeitgleiches
Abrüsten
der
dankenswerter
Weise
vom
unbekannten
Modellbauer
nicht
allzu
fest
verklebten
Bauteile
beinhaltete,
sah
alles
plötzlich
nicht
mehr
so
Zeitaufwendig
aus.
Zugleich
konnte
ich
feststellen,
dass
es
sich
um
den
Monogramm
/
Pro
Modeller
Bausatz
85-5981
der
109G-4
handelte.
Ich
wollte
eigentlich
nur
beide
Kanonenbehälter
entfernen,
die
fehlende
Landeklappe,
den
Antennenmast
und
die
Positionsleuchten
erneuern
und
die
spezifischen
Unterschiede
der
G-4
zur
G-2
abändern.
Die
geschlossene
Kanzel,
so
mein
Plan,
sollte
nur
aufgefrischt
und
eine
falsch
lackierte
Strebe
mittels
polieren
entfernt
werden.
„Shit
Happens”.
Zuviel
Wärmezufuhr
durch
den
rotierenden
Schwabbel,
der
eigentlich
die
Arbeit
erleichtern
sollte,
ließ
die
Kanzel
schmelzen.
Keine
Ersatzhaube,
ein
nur
grob
bemalter
Innenraum,
eine
fehlende
Stauraumklappe
samt
Kopfpanzer
und
von
Gurten
keine
Spur!!!
Nun,
da
ich
selbst
für
den
Schaden
verantwortlich
war,
habe
ich
kurzentschlossener
Weise
die
Firma
Revell
angeschrieben,
ob
sie
denn
gegen
Übernahme
der
Unkosten,
mir
eine
Kanzel
ihrer
neuen
109
zukommen
lassen.
Umgehend
und
gegen
einen
kleinen
Obolus
als
Gegenleistung,
hat
Revell
mir
eine
Kanzel
geschickt.
Ausdrücklich
möchte
ich
in
diesem
Zusammenhang
der
Firma
Revell
danken.
Ähnliches
habe
ich
schon
bei
Mitbewerbern
versucht.
Trotz
der
Bereitschaft
von
meiner
Seite
aus
die
Unkosten
zu
übernehmen,
blieb
es
bei
einem
Bestätigungsschreiben,
es
werde
sich
darum
gekümmert.
Nachfragen dagegen verliefen im Sand.
chieren
müssen.
Nach
dem
ich
genau
wusste,
welches
Modell
in
welchem
Zustand
ich
vor
mir
hatte,
äußerte
ich
Otto
gegenüber
meine
Bedenken,
das
ein
Neubau
effektiver
sei,
als
ein
Umgestaltung
des
vorhandenen
Modells.
Ich
solle
doch
einfach
mit
der
Airbrush
die
übliche
Tarnung,
die
in
Afrika
verwendet
wurde,
auftragen.
Ohne
Abziehbilder
und
Korrektur
der
Versions
Unterschiede.
Otto
erwiderte
ich,
dann
kannst
Du
gleich
die
Figuren
von
mir
bemalen
lassen
womit
mit
an
Sicherheit
grenzender
Wahrscheinlichkeit,
niemand
Deine
Figuren
kaufen
wird.
Das
leuchtete
ihn
sofort
ein.
Da
seine
Figuren
sehr
schön
modelliert
sind,
sollte
man
auch
die
„Beigabe“
halbwegs
vernünftig
gestalten.
Kurz
gesagt,
habe
ich
durch
Hilfe
meines
Clubkameraden
Sven
Müller
diverse
Ersatzteile
samt
Decals
für
die
Maschine
von
Marseille
bekommen.
Auch
Otto
steuerte
noch
einen
Abziehbilderbogen
bei
womit
ich
mich
bereit
erklärte
und
auch konnte, die 109 in Angriff zu nehmen.
Da
aber
die
neue
Kanzel
nicht
passte,
was
den
geschlossenen
Zustand
betrifft,
musste
ich
notgedrungener
Weise
das
Cockpit
ein
bisschen
aufmöbeln.
Gar
nicht
so
einfach,
über/in
das
geschlossene
Cockpit
die
Instrumente
und
Details
zu
bemalen.
Das
ging
aber
erstaunlicher
Weise
ganz
gut.
Die
Klappe
des
Stauraums
und
den
Kopfpanzer
samt
Gurten
habe
ich
scratch
gebastelt.
Da
die
Abziehbilder
nicht
mit
Lack
gesichert
waren,
ging
das
Schleifen
der
alten
Lackierung
sehr
schnell.
Die
zerstörten
Gravuren
an
der
Unterseite
der
Flügel,
wo
die
Waffengondel
waren,
habe
ich
in
bekannter
Manier
wieder
hergestellt.
Von
nun
an
ging
es
wie
bei
einem
Neubau
weiter.
Maskieren
und
lackieren,
Abziehbilder
aufbringen,
altern
und
komplettieren
und
diverse
Kleinigkeiten
erledigend,
schloss
das
Umbauprojekt ab.