© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Ich
habe
mich
entschieden,
keine
Chippings
anzubringen,
weil
mir
das
Aussehen
der
Stuka
ohne
Lackschäden
schon
sehr
gut
gefallen
hat.
Würde
ich
allerdings
noch einmal eine Wüsten-Stuka bauen, würde ich sie stärker verwittert darstellen.“
Happy Modelling,
Erik Leijdens
Modell, Fotos und Text: Erik Leijdens
Übersetzung aus dem Englischen: Stefan Fraundorfer
kitchecker
Hasegawa, 1/48
Ein Beitrag von Erik Leijdens
Die
Junkers
Ju
87,
allgemein
als
Stuka
bekannt,
spielte
auch
auf
dem
afrikanischen
Kriegsschauplatz
eine
nicht
un-
bedeutende
Rolle.
Die
Besatzungen
dieser
Sturzkampf-
bomber
waren
in
der
Lage
Ziele
punktgenau
zu
treffen
uns
so
z.B.
Bunker
oder
Geschützstellungen
auszuschalten.
Für
unseren
Themenschwerpunkt
Afrika
stellt
uns
Erik
Leijdens
aus
den
Niederlanden
seine
meisterhaft
gebaute
und
lackierte
Ju
87B-2
der
3.
Staffel
des
Sturzkampfge-
schwaders 1 zur Verfügung. Hier sein Baubericht:
„Der
Bau
der
Stuka
war
größtenteils
problemlos.
Als
einzige
Schwierigkeit
stellte
sich
die
Cockpithaube
heraus.
Hasegawa
hat
sie
zwar
in
4
Teile
aufgeteilt,
aber
nicht
so
entworfen,
um
sie
geöffnet
darstellen
zu
können.
Man
muss
die Kanzel einschneiden, um in die Antenne anbringen zu
Die
Decals
stammten
aus
dem
Bausatz,
dabei
habe
ich
aber
das
"H"
in
ein
"F"
geändert,
nachdem
ich
Bilder
einer
Stuka
mit
dem
"F"
und
dieser
Art
von
Tarnung
gesehen
habe.
Danach
wurde
das
Modell
mit
Future
versiegelt
und
ich
habe
Abgasfahnen
mit
Tamiya
Exhaust
angebracht.
Für
das
Washing
der
Panellinien
verwendete ich den "Sand and Desert Panelliner" von AK. Dann wurde die Ju 87 mit mattem Klarlack von Alcad überzogen.
können.
Dieses
Modell
im
Afrika-Tarnschema
war
Teil
eines
dualen
Stuka-Baus.
Die
zweite
Maschine
lackierte
ich
in
der
Standard-Segmenttarnung
der
Luftwaffe.
Ich
habe
einige
Fotoätzteile
von
Eduard
benutzt,
um
das
bereits
recht
schöne
Cockpit
noch
zu
verbessern.
Nach
dem
ziemlich
einfachen
Zusammenbau
habe
ich
die
Ju
87
mit
schwarzem
Basislack
von
Mr.Color
grundiert.
Danach
habe
ich
größere
Flächen
mit
Hellgrau
aufgehellt,
um
eine
Art
Vorschattierung
zu
erzielen.
Die Tarnung wurde freihändig mit meiner Harder & Steenbeck Infinity lackiert, dabei kamen Gunze Aqueous Farben zum Einsatz.