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Modelle & Dioramen
Abschließend noch einmal zurück zur Historie. „AK490“   wurde   bald   aus   dem   Bestand   der   73.   Squadron   gestrichen.   Zu   ihrem   weiteren   Schicksal   ist   nur   bekannt,   dass   sie   schon   im   Oktober   1941   abgeschrieben wurde, nachdem sie bei der Bruchlandung einer anderen Tomahawk stark beschädigt worden war. Dieses   Flugzeug   stellt   also   kein   sonderlich   „ruhmreiches“   Fluggerät   dar,   hat   aber   dank   seiner   recht   eigenwilligen   und   attraktiven   Markierung   doch   einen angemessen Platz in jeder Vitrine. Die vorgestellte Tomahawk IIB entstand übrigens parallel mit einer zweiten P-40B von Trumpeter, auch diese mit einer nicht ganz alltäglichen Lackierung. Roland Sachsenhofer
Modell - Journal
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Modell, Bilder und Text: Roland Sachsenhofer
Baustufen:
Trumpeter, 1/32 Ein Beitrag von Roland Sachsenhofer Die     Vorbildmaschine     ist     für     einige     Wochen     ab     Mitte September   1941   bei   der   73   Squadron   gemeinsam   mit   zwei weiteren   P-40B   aus   eingesetzt   worden.   El   Gamil   in   Ägypten war damals Stationierungsort der Gruppe. Die   meiste   Zeit   über   wurde   sie   von,   Peter   Wykeham-Barnes, dem   kommandierenden   Offizier   der   73.   Sqdr.,   geflogen,   der mit insgesamt 12 Abschüssen zu den „Assen“ zählt. Die      in      zwei      Blautönen      gehaltenen      Winkel      um      die Rumpfkokarden     hatten     damit     übrigens     nichts     zu     tun. Wahrscheinlich     waren     sie     aufgebracht     worden,     um     die Staffelzugehörigkeit   während   des   Flugs   deutlich   zu   machen- vorschriftswidrig,   aber   effektiv,   entspricht   dieses   Zeichen   doch dem   in   der   Zwischenkriegszeit   geführten   Erkennungszeichen der 73. Squadron. Das übrige Äußere der Maschine entspricht dem Tarnschema
Auf   eine   Grundierung   kam   als   erste   Farbschicht   „White   Aluminum“   von   Alclad,   dieses   wurde   dann   in   bewährter   Manier   mit   Abdecklack   Marke   „Maskol“   überall dort   betupft,   wo   ich   Lack-Abrieb   simulieren   wollte.   Nach   der   vervollständigten   Oberflächengestaltung   kann   dieses   wunderbare   Material   einfach   runtergerieben werden. Zusätzlich   habe   ich   hier   auch   ausgiebig   von   Schleifpapieren   feiner   als   2500er   Körnung   Gebrauch   gemacht,   um   eine   allgemein   angegriffene   Lackierung darzustellen.   Das   funktionierte   auch   bei   den   Decals   sehr   gut.   Diese   schmiegen   sich   nach   dem   Schmirgeln   ganz   wunderbar   und   scheinbar   ohne   eigene Materialstärke an die Oberflächen an. Nachdem mir diese Technik relativ neu und ich vom Ergebnis recht angetan war, habe ich beschlossen, dieses Vorgehen in mein Repertoire aufzunehmen. Die Decals stammen übrigens vom EagleCals Bogen EC 73 „P-40 Tomahawk IIB“.
des europäischen Schauplatzes; offensichtlich war in der kurzen Einsatzzeit der Maschine keine Gelegenheit für eine Neulackierung gewesen. Eine   willkommene   und   gute   Gelegenheit   für   den   Modellbauer,   die   Auswirkungen   nordafrikanischer   Bedingungen   auf   die   Oberflächen   einer   in   „Dark   Green“, „Dark   Earth“   und   „Light   Grey“   zu   simulieren!   Ich   kenne   nur   eine Aufnahme   dieser   Maschine   im   Flug,   die   allerdings,   bei   aller   schlechten   Bildqualität,   doch   sehr gut eine schon etwas mitgenommene Oberfläche vermuten lässt.