© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
Lackiert
wurde
mit
einem
Farbset
von
AK,
das
die
Farben
der
französischen
Dreifarbtarnungen
des
Ersten
Weltkriegs
recht
schön
wiedergibt.
Allerdings
lassen
sich
die
Farben
von
AK
längst
nicht
so
einfach
sprühen
wie
meine
gewohnten Gunze und Tamiya Farben.
Die
beiden
amerikanischen
Soldaten
stellen
Umbauten
von
GI's
aus
dem
Zweiten Weltkrieg dar. Die Uniformen wurden mit Green Stuff ummodelliert,
Ausgerüstet
wurden
die
Figuren
mit
Ausrüstungsgegenständen
von
ICM.
Von
derselben
Firma
stammt
auch
das
deutsche
Tankgewehr
M1918,
das
mit
einem
Kaliber
von
13,25mm
alle
damals
bei
Tanks
eingesetzen
Panzerplatten
durchschlagen
konnte,
jedoch
auch
dem
Schützen
aufgrund
seines
extremen
Rückstoßes
bereits
nach
wenigen
Schüssen
starke
Schmerzen
und
blaue
Flecken bescherte.
Andreas Borsos
kitchecker
Ein Beitrag von Andreas Borsos
Eine
der
erfolgreichsten
Offensiven
der
amerikanischen
Armee
fand
vom
12.
bis
zum
15.
September
1918
ein
paar
Kilometer
südlich
von
Verdun
bei
St.
Mihiel
statt.
Der
ver-
stärkte
Einsatz
von
Tankverbänden
beendete
immer
mehr
den
statischen
Stellungskrieg,
der
so
typisch
für
den
Ersten
Weltkrieg
wurde,
und
machte
die
Rückkehr
zum
Be-
wegungskrieg
möglich.
Die
US-Amerikaner
brachten
anders
als
im
Zweiten
Weltkrieg
wenig
eigenes
Kriegsgerät
mit
nach
Europa,
sondern
griffen
in
vielem
auf
französische
oder britische Produkte zurück.
Darunterr
zählte
auch
der
französische
Renault
FT
Tank,
der
erfolgreichste
und
modernste
Panzer
aus
französischer
Produktion.
Diese
kleinen
wendigen
Panzer
hatten
nur
zwei
Mann
Besatzung
und
waren
entweder
mit
einem
MG
oder
einer
37mm
Kanone
bewaffnet.
Der
Vierzylinder
aus
dem
Hause Renault brachte sagenhafte 39 PS Leistung, die dem
Die
Firma
Meng
bietet
den
Renault
FT
in
zwei
Varianten
im
Maßstab
1:35
an.
Die
von
mir
hier
gebaute
Variante
ist
die
preisgünstigere
mit
genieteten
Panzerplatten
ausgestattete,
da
Meng
bei
ihr
keine
komplette
Inneneinrichtung
anbietet.
Wer
alle
Luken
des
Tanks
offen
darstellen
möchte,
greift
zur
etwas
teureren, die einen Stahlgussturm beinhaltet. Da ich jedoch den Tank sowieso im Kampfeinsatz darstellen wollte, brachte ich alle Luken geschlossen an.
Der
Zusammenbau
des
Tanks
ist
eine
wahre
Freude,
die
Passgenauigkeit
ist
exzellent
und
die
von
Meng
beigegebenen
Einzelgliederketten
lassen
sich
problemlos
und
rasch
miteinander
verbinden.
Nur
bei
der
37
mm
Kanone
griff
ich
zu
einem
Aftermarket
Produkt
einer
relativ
unbekannten
chinesischen
Firma,
deren Name mir im Moment par tout nicht wieder einfallen will.
Tank
immerhin
eine
Höchstgeschwindigkeit
von
ca.
8
km/h
(allerdings
unter
günstigsten
Bedingungen)
ermöglichten.
Die
französische
Armee
war
nach
dem
ersten
Einsatz
des
FT
im
Mai
1918
derartig
begeistert,
dass
sie
3500
Einheiten
in
Auftrag
gab,
2697
davon
wurden
noch
im
Weltkrieg
eingesetzt.
144
Renaults
wurden
an
die
Amerikaner
geliefert,
die
schließlich
in
Lizenz
952
Stück
bauten.
Zum
Einsatz
kam
im
Weltkrieg
jedoch
keiner
dieser
als
M1917
bezeichneten
Lizenzfahrzeuge mehr.