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Zusatztanks posieren. Und   so   legte   ich   los...zuerst   als   eher   kurzweiliger   Bausatz   gedacht,   wurde   ich   bald   eines   besseren   belehrt.   Keines   der   wenigen   Bauteile   passte   zusammen, und   so   waren   umfangreiche   Schleifarbeiten   notwendig,   was   bei   Resin-Parts   bekanntlich   keinen   Spaß   macht.   Positiv   waren   die   zahlreich   vorhandenen Referenz-Fotos aus dem Netz, welche die Maschine u.a. auch in Nahaufnahmen zeigten.
Los   ging   es   mit   dem   Cockpit...aufgrund   der   Referenz-Fotos   der A-2   gab   ich   dem   grauen Anstrich   einen   kleinen   Blau-Stich   mit   hinzu.   Decals   oder   Ätzteile   für das   Cockpit   hatte   ich   nicht,   also   lackierte   ich   das   Cockpit   per   Hand.   Problematisch   waren   danach   die   Passform   der   Haube   sowie   des   Raketen-Triebwerkes, welches   ich   umfangreich   bearbeiten   musste. Auch   die   "Seitenleitwerke"   waren   alles   andere   als   passgenau,   auch   hier   musste   ich   stundenlang   spachteln   und schleifen.
Als    der    Rumpf    endlich    fertig    war,    durfte    ich    auf- atmen   -   der   grobe   und   schwierigste   Teil   war   voll- bracht!    Nun    überlegte    ich,    wie    ich    der    Maschine einen    möglichst    authentischen   Anstrich    verpassen konnte.   „Black   is   beautiful"   -   aber:   die   Fotos   zeigten u.a.   Abnutzungen   des   schwarzen   Schutzanstriches, sowie   zahlreiche   Panele   welche   in   unterschiedlichen Grau-Farbtönen ausgebessert wurden. So   lackierte   ich   den   Rumpf   zuerst   in   verschiedenen Metall-Farbtönen    von    AK.    Hauptsächlich    kam    der Farbton   "Titanium"   zum   Einsatz,   da   die   Maschine   im Original    angeblich    aus    viel    Titan    bestand    (keine Ahnung   ob   das   korrekt   ist).   Über   das   Titan   lackierte ich   eine   Schicht   Schwarz   (mit   Blau-Stich),   danach kamen   umfangreiche   Lackierarbeiten,   um   die   Panele mit   dunklen   Metall-Tönen,   diversen   Grau-Tönen   etc. zu    bearbeiten.    Das    Schwarz    wurde    an    einigen Stellen   vorsichtig   abgeschliffen,   so   kam   der   Vorlack in Titan zum Vorschein - genial! Am    Ende    war    ich    mehr    als    zufrieden,    genau    ge- nommen   vom   Ergebnis   total   begeistert!   Nach   einer Schicht    Klarlack    kamen    die    Farbenfrohen    Decals
Fazit:    Wer    diesen    veralteten    und    mittlerweile    sehr    seltenen Bausatz    sein    eigen    nennt    und    bauen    möchte,    sollte    sehr    viel Geduld   und   Geschick   mitbringen.   Was   sich   zuerst   als   "Weekend- Edition"    tarnt,    stellt    sich    bald    als    Nervenprobe    heraus.    Der versierte   Modellbauer   kann   daraus   aber   ohne   weiteres   eine   sehr schöne Nachbildung des legendären Rakten-Jets bauen!
Happy Modelling, Christian Ristits
zum Einsatz, immer mehr nährte sich in mir der Gedanke, dass dies ein wirklich großartiges Modell werden würde. Voller   Motivation   baute   ich   die   Maschine   mit   den   noch   wenigen   fehlenden   Teilen   zu   Ende,   die   Tanks   sowie   die   Figur   waren   nur   noch   Formsache,   für   das   "A" auf   der   rechten   Seite   half   mir   eine   Schablone   aus   der   Bastelkiste   meiner   Frau.   Nach   einer   Schicht   Mattlack   war   das   Modell   fertig,   und   ich   durfte   sie   einige Wochen   in   der   Vitrine   bewundern,   bevor   ich   sie   gut   verpackt   auf   die   Reise   schickte.   Sie   kam   unversehrt   bei   Ihrem   Empfänger   an,   der   sie   sogleich   in   seine umfangreiche Sammlung, u.a. "meiner" Bell X-1 und des USAF-Starfighters, hinzufügte.
Special Hobby, 1/48 Ein Beitrag von Christian Ristits Liebe Modellbaufreunde! Um    meine    Erfahrung    amerikanischer    Raketen-Jets    zu erweitern,     holte     ein     deutscher     Sammler     einen     alten "Special   Hobby"   Bausatz   aus   seinem   Fundus   hervor.   Der Bausatz   selbst   bestand   nur   aus   wenigen   Bauteilen,   jedoch waren      einige      Resin-Teile      sowie      ein      farbenfroher Decalbogen beigelegt. Bauen    wollte    ich    die    Version,    mit    welcher    auch    Neil Armstrong   geflogen   sein   soll,   daher   wählten   wir   die   66671 in   der      A-2   Variante   aus.   Die   Maschine   wurde   nach   einem Crash   gerettet   und   zur A-2   umgebaut   bzw.   verbessert.   Neil Armstrong    durfte    natürlich    nicht    fehlen    und    sollte    im Maßstab 1:48 neben der Maschine mit den farbenfrohen