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Freedom Model Kits, 1/48
Ein Beitrag von Stefan Woll
Vorwort:
Die
Entwicklung
der
X-47B
begann
2007
im
Rahmen
des
von der US-Navy aufgelegten UCAS-D Programms.
Der
Rollout
der
X-47B
fand
im
Dezember
2008
statt,
die
ersten
Rollversuche
allerdings
erst
1
Jahr
später
im
Dez.
2009.
Bis
zum
Erstflug
sollte
es
wieder
über
ein
Jahr
bis
zum
04.02.2011
dauern.
Im
April
2015
wurde
bekannt
gegeben,
dass
die
X-47B
nach
Abschluss
der
Testflüge
zu
Museumsflugzeugen umgebaut werden sollen.
Dies
wurde
im
Juni
2015
bereits
widerrufen
und
die
Testflüge
gingen
weiter.
Im
Januar
2017
verließ
die
erste
X-
47B
die
Luftwaffenbasis
in
Patuxent
River,
Maryland,
zu
einem
Überlandflug,
zurück
zu
den
Northrop
Grumman
Werken,
in
Palmdale,
Kalifornien.
Dort
wurde
die
Drohne
umgebaut,
bis
im
August
2017
in
der
Aviation
Week
Fotos
einer modifizierten X-47B als Testplattform für Northrop
kitchecker
Grummans MQ-25, erschienen.
In
den
beiden
internen
Waffenschächten
kann
die
X-47B
Zuladung
bis
zu
einem
Gesamt-
gewicht von 2.045 Kilogramm mitführen.
Der Bausatz:
Der
Bausatz
von
Freedom
Models
erschien
2014
im
Maßstab
1:48.
Die
Bauteile
verteilen
sich
auf
6
Spritzlinge,
eine
kleine
Platine
Ätzteile
und
die
Decals.
Alle
Teile
sind
sauber
verpackt, frei von Grat und weißen schöne Details auf.
Normalerweise
beginne
ich
beim
Bau
von
Flugzeugen
ganz
klassisch
mit
dem
Cockpit.
Da
aber
die
X-47
Drohne
kein
Cockpit
besitzt,
soll
der
Bau,
laut
Plan,
mit
den
Fahrwerken
beginnen.
Diese
Schritte
habe
ich
mir
aber
für
den
Schluss
aufgehoben.
Somit
blieb
nicht
mehr viel übrig.
Starten
wir
mit
den
Flügeln.
Freedom
Models
bietet
die
Möglichkeit
die
Flügel
aufgeklappt
oder
gefaltet
darzustellen.
Ebenfalls
bietet
der
Bausatz
die
Möglichkeit,
die
Bremsklappen
offen
darzustellen.
Da
ich
bei
meinem
Modell
die
Flügel
an
geklappt
darstellen
wollte,
entfiel
die Option der offenen Bremsklappen.
Die
nächsten
Schritte
umfassen
die
Lackierung
und
den
Einbau
des
Triebwerks.
Zuerst
wurden
die
Teile
des
Triebwerks
grundiert.
Hierfür
verwende
ich
gerne
die
Grundierung
von
ALCLAD.
Diese
lässt
sich
sehr
gut
sprühen
und
bietet
gleichzeitig
einen
sehr
guten
Untergrund
für
die
anschließende
Lackierung
mit
Gunze
Farben
bzw.
Farben
von
Mr.
Paint.
Anschließend
wurde
der
komplette
Bereich
schwarz
lackiert,
um
bei
der
anschließenden
Lackierung etwas mehr Tiefe zu erzeugen.
Abschließend
wurde
der
Lufteinlauf
des
Triebwerks
in
FS17875
von
Gunze,
der
Triebwerk
Auslass
in
Steel
von
Mr.
Paint
lackiert.
Abschließend
wurde
das
fertige
Triebwerk
in
die
untere
Rumpfhälfte
ein-
gesetzt und die Rumpfhälften miteinander verklebt.
Die
Passung
der
Bauteile
bis
hier
hin
ist
wirklich
klasse.
Die
Klebenaht
musste
nur
leicht
gespach-
telt
und
verschliffen
werden.
Bevor
nun
die
Drohne
zur
Seite
gelegt
werden
konnte,
wurden
noch
die
ganzen Blattantennen angebracht.
Fazit:
Der
Bausatz
von
Freedom
Models
macht
sehr
viel
Spaß.
Sieht
man
von
ein
paar
kleineren
Passproblemen
ab,
kann
man
aus
der
Schachtel
ein
tolles
Modell
bauen.
Gleichzeitig
bietet
der
Bausatz
aber
noch
Raum
für
Nachdetailierungen.
Happy Modelling,
Stefan Woll
Nächster
Schritt
ist
der
Zusammenbau
der
ganzen
Klappen.
Auch
diese
Arbeit
geht
sehr
leicht
von
der
Hand
und
erfordert
nur
ein
wenig
Zeit.
Die
Teile
passen sehr gut und liegen auch, nach Ausprobieren, alle entsprechend an.
Letzter
Schritt
ist
das
Fahrwerk.
Dieses
ist
in
viele
Bauteile
zerlegt
und
wirkt
dadurch
sehr
filigran.
Die
Teile
passten
aber
ohne
Probleme
zusammen
und
das
Fahrwerk ist auch stabil.
Originalfotos, Quelle: U.S. Navy
Die Lackierung:
Nun
konnte
ich
mit
der
Lackierung
loslegen.
Zuerst
wurde
auch
hier
wieder
alles
grundiert.
Anschließend
wurde
die
komplette
Drohne
mit
schwarz
vorschattiert,
um
später
eine
gewisse
Tiefe
in
der
Lackierung
zu
erreichen.
Zum
Schluss
habe
ich
die
Drohne
in
FS
36118
von
Gunze
lackiert.
Die
Farbe
wurde
etwa
1:1
verdünnt
und
entsprechend
in
mehreren
Schichten
auf
lackiert.
Die
gleiche
Prozedur
wurde
für
die
Außenseite
der
Klappen
durchgeführt.
Bei
den
Fahrwerken
und
der
Innenseite
der
Klappen
ging
ich
genauso
vor,
nur
wurden
die
Teile
abschließend
in
FS17875
lackiert.
Den
Abschluss
bildete
Klarlack als Vorbereitung für die Decals.
Die Markierung:
Freedom
Models
bietet
zwei
unterschiedliche
Varianten
an:
Seriennummer
168063
und
168064.
Ich
entschied
mich
für
die
168063,
da
mir
der
Vorschlag
mit
dem
Vampir
der
VX-9
Vampires
am
besten
gefiel.
Nun
ran
ans
Werk.
Die
Decals
sind
klasse
gedruckt
benötigen
aber
Nacharbeit
mit
Setter
und
Softer.
Nach
jeder
Menge
Fleißarbeit
wurde
die
zweite
Schicht
Klarlack
aufgebracht,
um
die
Decals
für
die
Alterung
vorzubereiten.
Die
Alterung
beschränkt
sich
auf
ein
Washing aus Ölfarbe um die Gravuren zu betonen. Abschluss bildete ein Überzug mit mattem Klarlack.