© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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Der Bausatz:
Der
Kit
von
Revell
ist
für
mich
nach
wie
vor
der
Bausatz,
der
die
Strike
Eagle
in
1/48
am
besten
wiedergibt.
Die
Passgenauigkeit
ist
eigentlich
sehr
gut,
einzig
zwischen
Haupt-
und
Vorderrumpf
waren
einige
Schleif-
und
Nachgravierarbeiten
nötig.
Das
Cockpit
wurde
mit
ACES
II
Schleudersitzen
von
Quickboost,
Eduard Ätzteilen, Sauerstoffschläuchen aus der Restekiste und aus Drahtlitzen angefertigten Kippschaltern aufgewertet.
Auch
beim
Fahrwerk
wurde
einiges
verfeinert,
darunter
Leitungen,
Kabel,
Ventile
u.s.w.
Die
Hauptfahrwerksräder
sind
ein
Mix
aus
den
Bausätzen
von
Revell
und Academy, wobei sie durch eine 1 mm starke Plastikscheibe auf die richtige Breite gebracht wurden. Das Bugrad von Revell passt hingegen sehr gut.
Die
Triebwerke
sind
ein
Mix
aus
Teilen
von
Revell
und
Aires.
Leider
sind
die
Nozzles
von
Aires
im
Durchmesser
viel
zu
klein
und
so
wurden
das
Schubrohr
und
der
Nachbrenner
von
Aires
auf
die
durchaus
überzeugenden
Nozzles
von
Revell
an
der
Drehbank
angepasst.
Außen
wurde
mit
AK
Xtreme
Metal
und
innen
mit
Humbrol weiß lackiert. Die Innenseiten wurden anschließend noch dementsprechend gealtert.
Revell/Academy, 1:48
Ein Beitrag von Claus Reifenmüller
Das Original:
Die
F-15
ist
auch
in
der
heutigen
Zeit
noch
ein
sehr
schlagkräftiges
und
zuverlässiges
Kampfflugzeug.
Nicht
umsonst
plant
die
US
Air
Force
die
F-15E
mit
dem
neuen
Radar
AN/APG-82(V)1
auszurüsten
und
bis
2040
im
Dienst
zu
halten.
Weiters
werden
in
den
kommenden
Jahren
noch
neue
F-15CX
und
F-15EX
in
einer
Stückzahl
zwischen
140
-
240 neu beschafft.
Das Modell:
Die
von
mir
gebaute
Strike
Eagle
ist
auf
der
südöstlich
von
Goldsboro
gelegenen
Seymour
Johnson
Air
Force
Base
in
North
Carolina
stationiert.
Auf
diesem
Stützpunkt
sind
90
F-
15E beheimatet, also ein echter Adlerhorst.
Die
abgesenkten
Lufteinläufe
wurden
dem
Academy-Kit
entnommen
und
angepasst.
Auch
die
LAU-114
Missile
Rails
(die
heute
auf
keiner
F-15
der
USAF
mehr
verwendet werden) habe ich durch die LAU-128 von Academy ersetzt.
Folgende Bewaffnung bzw. Außenlasten habe ich angebracht, wobei sämtliche Waffen, Tanks, Center- und Wingpylons abnehmbar sind:
•
1 x AN/AAQ-13 Navigation Pod (Revell)
•
1 x Sniper Targeting Pod (Academy)
•
2 x AIM-9M Sidewinder (Academy)
•
2 x AIM-120C AMRAAM (Eduard Brassin)
•
1 x GBU-38 (Mk.84) (Academy)
•
1 x GBU-31 (Academy)
•
2 x GBU-12 (Academy)
•
4 x GBU-38 (Mk.82) (Academy)
•
2 x Zusatztanks (Revell)
Die Cockpithaube sowie die Luftbremse können geöffnet und geschlossen werden. Die Höhenruder sind schwenkbar.
Fazit:
Mit ein wenig Zubehör und Verfeinerungen kann man aus dem guten alten Revell-Kit eine ordentliche Strike Eagle bauen.
Happy Modelling!
Claus Reifenmüller
Lackiert
habe
ich
meinen
Adler
mit
Humbrol
SM-125
US
Dark
Grey
(FS
36118),
das
Radom
habe
ich
mit
ein
paar
Tropfen
schwarz
abgedunkelt,
damit
es
nicht
zu
eintönig
wird.
Das
dunklere
Radom
war
früher
bei
den
F-15E
üblich,
heute
ist
das
meistens
nicht
mehr
so.
Nieten
und
Panellines
habe
ich
mit
Bleistift
nachgezogen.
Das
Modell
wurde
dann
mit
ALC-600
Glanzlack
von
Alclad
überzogen,
SHC-Decals
drauf
und
mit
Mattlack
versiegelt.
Zu
guter
Letzt
habe
ich
meine F-15 noch mit Küchenrolle und Papiertaschentücher zu den unterschiedlich gewünschten Glanzgraden aufpoliert.
Modell und Text: Claus Reifenmüller
Fotos: Stefan Fraundorfer