© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
(Luftforsvaret).
Unter
anderem
hat
diese
Einheit
damit
am
NATO
Tiger
Meet
2009
teilgenommen,
das
am
Militärflugplatz
Kleine
Brogel
in
Belgien
durchgeführt
wurde.
Die
Staffel
erhielt
ihre
ersten
Falcons
1985
und
wurde
2003
Vollmitglied
der
NATO
Tiger
Association.
Bereits
zweimal,
nämlich
2007
und
2012,
war
die
338. Skvadron auf ihrer Heimatbasis Orland Gastgeber eines Tiger Meets.
Eduard
legte
mit
dieser
2012
erschienen
und
auf
1.500
Stück
begrenzten
Limited
Edition
mit
der
Bezeichnung
„NATO
Falcons“
ein
echtes
„rundum-sorglos-
Paket“
auf.
Den
Kinetic-Basisbausatz
werteten
die
Tschechen
mit
einem
Schleudersitz,
Rädern
und
einem
Triebwerksauslass
aus
Resin
auf.
Außerdem
legte
man
noch
zwei
Ätzteilplatinen,
vorgestanzte
Abdeckmasken
und
einen
großen
Decalbogen
mit
den
oben
angesprochenen
vier
sehr
attraktiven
Markierungs-
möglichkeiten bei.
Der
Bau
begann,
wie
bei
Flugzeugmodellen
üblich,
mit
dem
Cockpit.
Hier
leisten
die
bereits
farbig
bedruckten
Fotoätzteile
von
Eduard
ganze
Arbeit.
Die
Haupt-
und
Seitenkonsolen
werden
damit
sehr
schön
detailliert.
Auch
der
perfekte
Resin-Schleudersitz
aus
der
Brassin-Reihe
wird
mit
PE-Teilen
noch
weiter
aufgepeppt und wird so zum Modell im Modell.
Eduard, 1:48
Ein Beitrag von Stefan Fraundorfer
Flugzeuge
mit
attraktiven
Sonderlackierungen
üben
auf
mich
eine
ganz
besondere
Anziehungskraft
aus.
Seien
es
Maschinen
von
Kunstflugstaffeln,
Flugzeuge
mit
Jubiläums-
anstrichen
oder
moderne
Jets,
die
für
ein
NATO
Tiger
Meet
ein
spezielles
Design
erhalten
haben
–
egal,
mir
gefallen
sie
alle.
Was
liegt
also
näher,
als
diese
Maschinen
auch
im
Modell umzusetzen.
Die
tschechische
Modellschmiede
Eduard
bietet
mit
ihrer
Limited
Edition
„NATO
Falcons“
(Bausatz-Nr.
1172)
die
Möglichkeit,
eine
F-16
im
Maßstab
1/48
in
italienischen,
niederländischen,
dänischen
oder
norwegischen
Diensten
zu
bauen.
Ich
habe
mich
für
Letztere
entschieden,
wobei
ich
die
Qual
der
Wahl
hatte,
denn
alle
vier
Modelle
präsentieren
sich mit äußerst reizvollen Seitenleitwerken.
Die
von
mir
umgesetzte
Maschine
ist
eine
F-16AM
und
ge-
hört zur 338. Staffel der Königlich Norwegischen Luftwaffe
Die
Passgenauigkeit
der
Plastikteile
von
Kinetic
würde
ich
als
durchwachsen
bezeichnen.
Es
gibt
zwar
Baugruppen,
wie
z.B.
das
Seitenleitwerk,
wo
alle
Teile
perfekt
sitzen,
die
meisten
Teile
bedürfen
aber
einiger
Nacharbeit.
Trockenpassungen
sind
praktisch
immer
Pflicht
und
es
müssen
etliche
Korrekturen
durchgeführt
werden.
Sehr
gut
gelöst
hat
Kinetic
aber
den
Zusammenbau
der
oberen
mit
der
unteren
Rumpfhälfte.
Hier
ergibt
sich
fast
keine
Klebenaht.
Die
Angüsse
der
Plastikteile
an
den
Gussästen
sind
stellenweise
enorm
klobig
und
dick.
Teilweise
ist
nur
sehr
schwer
zu
erkennen,
wo
der
Anguss
aufhört
und
das
zu verbauende Teil beginnt.
Die
größten
Passprobleme
ergaben
sich
beim
Übergang
Radom
zu
Rumpf.
Hier
musste
ich
viel
spachteln,
schleifen
und
nachgravieren.
Eine
Enttäuschung
war
auch
die
neue
Schubdüse
von
Eduard.
Sie
sieht
zwar
super
aus,
aber
leider
passt
sie
überhaupt
nicht
an
das
Heck
der
Viper
von
Kinetic.
Also
habe
ich
die
Originalteile
verbaut,
nur
die
beiden
PE-Teile
für
den
Nachbrenner
kamen
zum
Einsatz.
Die
genannten
Schwierigkeiten
lassen
sich
aber
durchaus
überwinden
und man erhält am Ende eine formgetreue F-16.
Fazit:
Mir hat der Bau trotz so mancher Schwierigkeit viel Spaß gemacht und in der Vitrine macht sich die Tiger-Viper wirklich gut. Viel Spaß mit den Bildern!
Happy Modelling!
Stefan Fraundorfer
Die
Lackierung
norwegischer
Falcons
ist
recht
einfach
–
Gunze
H308
(Grau
FS
36375)
über
alles,
mit
Ausnahme
des
Radoms,
das
wird
mit
Gunze
H306
lackiert.
Damit
die
Oberfläche
nicht
zu
eintönig
wirkt,
habe
ich
die
Blechstoßlinien
und
die
Nietenreihen
schwarz
vorschattiert.
Nach
der
Lackierung
mit
H308
kam
noch
eine
Mischung
aus
60
%
Paneliner
Black
Camouflage
und
40
%
Grey/Blue
Camouflage
von
AK
interactive
zur
Anwendung.
Dieses
Washing
auf
Emailbasis funktioniert hervorragend und ist ganz einfach zu verarbeiten. Als Ergebnis erhält man schön abgesetzte Panellinien und Nieten.
Nach
einer
Lage
glänzendem
Klarlack
von
Gunze
war
es
Zeit
für
die
Decals.
Der
Bogen
stammt
von
Cartograf
und
ist
über
jeden
Zweifel
erhaben.
Die
Nassschiebebilder
sind
gestochen
scharf
gedruckt
und
sehr
reißfest,
weisen
einen
nur
minimalen
Trägerüberstand
auf
und
lassen
sich
hervorragend
verarbeiten. Das Seitenleitwerk der Viper wird damit ganz leicht zum Eyecatcher.
Bei
der
Bewaffnung
(2
x
AIM-120B
AMRAAM,
2
x
AIM-9L
Sidewinder)
und
den
Zusatztanks
(2
x
je
370
Gallonen)
habe
ich
mich
an
ein
Foto
aus
dem
Buch
Luftforsvaret
(Nordic
Airpower
Nr.
3)
gehalten.
Schon
klar,
dass
die
Falcon
am
Tiger
Meet
nicht
mit
scharfen
Waffen
teilgenommen
hat,
aber
ich
wollte
sie
in
einer typischen Konfiguration in der norwegischen Luftverteidigungsrolle darstellen. Die Raketen stammen übrigens aus der Brassin-Linie von Eduard.
Modell, Fotos und Text: Stefan Fraundorfer