© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
P-51 Mustang“ verbunden ist, nicht zuletzt wohl auch prägend durch die lange Verwendung dieses Musters bis lange in die Zeiten des kalten Kriegs hinein.
Mein
Modell
zeigt
eine
P-51B
der
504th
Fighter
Squadron
der
339th
Fighter
Group.
Geflogen
wurde
diese
Maschine
von
Captain
Lee
D.
„Dutch“
Eisenhardt,
dessen
Einheit
ab
Februar
1944
in
englischen
Fowlmere
stationiert
war.
Die
P-51
der
405.
Squadron
wurden
vor
allem
für
Begleitschutzmissionen
der
8.
US
Luftflotte eingesetzt; Captain Eisenhardt gelang mit dieser Maschine ein bestätigter Abschuss einer Fw 190.
Zwei
P-51B
Bausätze
von
Tamiya
begleiteten
mich
schon
eine
ganze
Weile;
als
ich
mir
nach
einer
Reihe
eher
aufwendiger
Projekte
wieder
einmal
etwas
Entspannteres
verordnet
hatte,
war
die
Wahl
schnell
getroffen.
Da
es
nicht
ganz
ohne
Herausforderung
ablaufen
sollte,
wollte
ich
dafür
zwei
Mustangs
parallel
ins Rennen schicken.
Tamiya, 1/48
Ein Beitrag von Roland Sachsenhofer
„P-51
Mustang“-das
klingt
zu
Recht
nach
einer
Legende,
ja
einer
Ikone
der
Fliegerei.
Teil
dieser
Legende
ist
auch,
dass
sich
das
Erscheinungsbild
der
Mustang
im
Laufe
ihrer
langen
Einsatzgeschichte
dreimal
grundlegend
geändert
hat
-und
dabei
stets
ein
rassiges
und
gut
aussehendes
Flugzeug ergab.
Diese
drei
Entwicklungsschritte
verbinden
sich
zum
einen
mit
dem
Einbau
eines
in
den
Staaten
in
Lizenz
gefertigten
Rolls
Royce
Merlin
Motors,
der
ab
der
B-Version
an
die
Stelle
des
Allison
V-1710
Triebwerks
der
A36/
P-51A
getreten
war-
und
die
Mustang
mit
einer
noch
eleganteren
Bugpartie versorgen sollte.
Eine
zweite
Veränderung
ergab
sich
mit
dem
Einbau
einer
„teardrop“
Kanzel
und
dem
Absenken
des
Rumpfrückens
ab
Mitte
der
D
Reihe.
Dieses
Erscheinungsbild
prägte
von
nun an die Vorstellung, die mit dem Klang des Namens „
Die
Bausatzformen
gehen
auf
das
Jahr
1995
zurück
und
zeigen
solides
Handwerk.
Die
Passgenauigkeit,
mit
der
Tamiya-Bausätze
verwöhnen,
ist
wirklich
eindrucksvoll!
Einzig
die
Auspuffrohre
sowie
die
Mündungen
der
vier
MGs
habe
ich
etwas
mühsam
aufgebohrt
und
die
Fahrwerksbeine
mit
Bremsleitungen
versehen,
ansonsten
entstand
das
äußere
Erscheinungsbild
der
Mustang
aus
der
Schachtel.
Im
Cockpitinneren
konnte
ich
mit
einem
passenden
Ätzteilsatz
von Eduard die Detaillierung noch etwas nachbessern, wobei mir hier vor allem das neu gestaltete Instrumentenbrett sowie das Gurtzeug wichtig waren.
Tamiya
bietet
die
schöne
Option,
die
komplexe
„birdcage“-
Kanzel
geöffnet
zu
zeigen.
Von
den
Bauteilen
her
gut
durchdacht
gestaltet
sich
das
Tamiya-typisch
als
leichtes
Unterfangen.
Allerdings
mussten
hier
mit
ein
paar
improvisierten
Ätzteilen
aus
der
Restekiste
Teile
der
Kanzelverriegelung
nachgestaltet
werden.
Die Klarsichtteile wurden auch von der Innenseite angeklebt und lackiert, um einen realistischeren Eindruck zu erzielen.
Wenn
Ihr
Euch
selbst
ein
Bild
vom
Bausatz
und
dem
Bauprozess
machen
möchtet,
kommt
Ihr
hier
zum
Baubericht
auf
Scalemates.
Wie
immer
stehe
ich
für
Anregungen und Fragen offen:
ro.sachsenhofer@gmx.at
Euer
Roland Sachsenhofer
Die
Bausatz-Decals
verarbeiteten
sich
problemlos
und
schmiegen
sich
bei
ausreichender
Vor-
und
Nachbereitung
mit
glänzendem
Klarlack
ohne
jedes
„Silbern“ an die Oberflächen.
Für
beide
Mustangs
habe
ich
Vorbildmaschinen
in
Naturmetall
gewählt.
Bei
so
einem
Modell
ist
das
Spiel
mit
den
verschiedenen
Metallfarbtönen
von
Alclad
natürlich
eine
Freude.
Eine
gut
durchgetrocknete
Grundierung
mit
glänzend
schwarzer
Farbe
sorgte
dafür,
dass
das
mehrmalige
Abkleben
der
einzelnen
mit
Alclad lackierten Paneele zu keinen bösen Überraschungen führte.
Am
Beginn
dieses
Doppelprojekts
hatte
ich
auf
ein
relativ
rasches
und
erholsam
problemfreies
Modellbauvergnügen
gehofft-
und
ich
bin
nicht
enttäuscht
worden!
Die
zweite
Mustang,
die
diesen
nach
wie
vor
uneingeschränkt
empfehlenswerten
Bausätzen
entsprungen
ist,
möchte
ich
in
einem
eigenen
Artikel
nachfolgen lassen.
Modell, Bilder und Text: Roland Sachsenhofer