© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
Zum Bausatz:
Wieder
ein
erstklassiger
Bausatz
(Nr.14133)
aus
dem
Hause
TAMIYA,
Jahrgang
2018.
Alle
Teile
sind
hervorragend
gestaltet,
durchdacht
und
verarbeitet.
Wie
üblich
alles
sauber
und
über-
sichtlich in separaten Folien eingeschweißt.
Die
umfangreiche
Bauanleitung
beinhaltet
eine
detaillierte
Beschreibung
des
Originals,
sowie
eine
hervorragend
gegliederte
TAMIYA, 1/12
Ein Beitrag von Franz Schubert
Zum Vorbild:
Ein
völlig
neu
konstruierter
Motorradtyp
wurde
von
YAMAHA
Ende
1997
auf
dem
Weltmarkt
vorgestellt.
Seit
dem
ist
die
„R1“,
wie
sie
von
allen
Superbike-Freunden
genannt
wird,
ein
fester
Bestandteil
in
der
Superbike-Szene.
Das
Motorrad
ist
sowohl
als
normales
Straßenfahrzeug
als
auch
als
Tuningobjekt
für
viele
Hobby-Renn-
fahrer
sehr
beliebt.
In
professionellen
Superbike-Klassen
wird
der
Typ
ebenso
von
vielen
Teams,
teils
werkseitig
unterstützt,
einge-
setzt.
Modell, Bilder und Text: Franz Schubert
Montageanleitung
verschiedener
Baugruppen.
Meiner
Meinung
nach
kann
das
Modell
bereits
von
weniger
geübten
Bastlern
gebaut
werden.
Wer
will
kann
es
auch
noch
mit
extra
zu
kaufenden
Zurüstteilen
aufwerten.
Meines
Wissens
gibt
es
folgende
Teile:
Eine
Frontgabel
aus
Metall,
Gabelset
12684
von
TAMIYA
und
ein
umfangreiches
Foto-Ätzteilpaket
von
Top
Studio
(Detail-UP-Set).
Wer
sein
Modell
mit
einer
Karbon-Optik,
so
wie
auf
dem
Karton
gezeigt,
ausstatten möchte, muss sich den entsprechenden Decalsatz noch zusätzlich besorgen, dies ist doch etwas befremdlich für TAMIYA.
Einige Worte zum Bau:
Mein
Modell
wollte
ich
komplett
fertig
montiert
-also
„fahrbereit“-
bauen.
Da
solche
Originale
komplett
mit
Verkleidungen
umschlossen
sind
lege
ich
persönlich
weniger
Wert
auf
Details,
welche
man
hinterher
nicht
mehr
sieht.
Grundlegende
Baugruppen
wie
Rahmen,
Motor
usw.
lackiere
ich
dennoch,
da
man
aus
der
Nähe
durch
irgend
eine
Ritze
hinter
die
Verkleidung
schauen
kann.
Sichtbare
Bereiche
versuche
ich
sehr
wohl,
soweit
als
möglich,
detailgetreu
zu
bauen.
Ebenso
wollte
ich
kein
Vorbild
sozusagen
„von
der
Stange“
nachempfinden.
Daher
habe
ich
mir
meine
eigene
Superbike-Maschine
im Miniformat entsprechend ähnlicher Vorbilder aufgebaut. Die Lackierung mit den entsprechenden Decals und die Startnummer ist daher rein fiktiv.
Umgebaut wurden im Wesentlichen folgende Bereiche:
•
Die
Verkleidung
wurde
unten
mit
Teilen
aus
der
Restekiste
geschlossen.
•
Die profillosen Reifen stammen ebenso aus der Teilekiste.
•
Der
Auspuff-Endtopf
wurde
komplett
aus
Plastikplatten
und
Spachtelmasse neu gestaltet.
•
Die
Tauchrohre
an
der
Frontgabel
sind
mit
Metall-Folie
überzogen.
•
Ein
paar
Bautenzüge,
Bremsleitungen
und
Kabel
etc.,
stammen aus der „Drahtsammlung“.
Lackiert
habe
ich
das
Modell
mit
Revell-Glanzfarben
und
Chrom-
Lack von ZEROMETAL.
Franz Schubert,
Mai 2019