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Eduard
bringt
im
Bereich
Zubehör
für
Flugzeugmodelle
im
Maßstab
1:48
einen
weiteren
Brassin-Waffensatz
heraus.
Es
handelt
sich
um
vier
Stück
Sidewinder
Luft-Luft-Raketen AIM-9G bzw. H.
32
Resinteile,
eine
kleine
Fotoätzteilplatine,
ein
Decalbogen
und
die
Bauanleitung
sind
in
einer
stabilen
durchsichtigen
Blisterpackung
untergebracht.
Die
Bauanleit-
ung
erklärt
in
zwei
Schritten
den
denkbar
einfachen
Zusammenbau
und
zeigt
auch, wie die einzelnen Teile lackiert werden sollten.
Der
Resinguss
der
Raketen
ist
sauber
und
blasenfrei
ausgeführt.
Die
Oberflächen
sind
gut
detailliert
und
sehen
sehr
gelungen
aus.
Die
Leitwerksflächen
sind
so
dünn
ausgeführt,
dass
sie
durchscheinen.
Daher
sollte
beim
Abtrennen
der
Teile
von
den
Angussblöcken
mit
großer
Vorsicht
gearbeitet
werden,
um
nichts
zu
beschädigen.
Der
Infrarot-Suchkopf
kann
wahlweise
mit
einer
Schutzkappe
abgedeckt,
oder
mit
einem
klaren
Resinteil
dargestellt
werden.
Auch
vier
Startschienen
liegen
bei.
Die
Decals
mit
den
Wartungshinweisen
und
diversen
Farbmarkierungen
werden
den
Waffen
am
Modell
noch
den
letzten
Schliff
geben.
Der
Preis
für
diesen
qualitativ
hochwertigen Waffensatz ist sicher in Ordnung.
Stefan Fraundorfer,
Februar 2017
Datenblatt
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Maßstab:
1/48
Produktseite:
648303
Download:
Manual
Preis:
UVP € 9,95
Inhalt:
•
28 dunkelgraue Resinteile
•
4 klare Resinteile
•
1 Fotoätzteilplatine mit 6 Teilen
•
1 Decalbogen
•
2-seitige Bauanleitung in Farbe
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Wasserschiebebilder (Decals)
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile klassisch
Masken aus gelben Kabuki-Tape
Metallteile
Folienfilm
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung
dieses Besprechungsmusters.
Resinteile 3D-Druck Technologie
Zum Original:
Die
AIM-9
Sidewinder
(AIM
steht
für
Air
Intercept
Missile)
ist
eine
wärmesuchende
Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffe
für
den
Einsatz
durch
Kampfflugzeuge
und
Kampf-
hubschrauber
aus
US-amerikanischer
Produktion.
Im
Laufe
der
inzwischen
50-jähri-
gen
Geschichte
wurden
mit
der
Sidewinder
mehr
Flugzeuge
abgeschossen
als
mit
jedem anderen Flugkörper.
Die
Sidewinder
hat
einen
hochexplosiven
Sprengkopf
und
eine
Infrarotlenkung.
Ihre
weiteren
Bestandteile
sind
ein
optischer
Zieldetektor,
das
Leitwerk
und
der
Raketen-
motor.
Das
Lenksystem
leitet
den
Flugkörper
direkt
in
die
heißen
Triebwerke
des
Gegners
(oder
was
der
Flugkörper
dafür
hält).
Eine
Infrarot-Einheit
kostet
weniger
als
jedes
andere
Lenksystem
und
ist
eingeschränkt
allwettertauglich.
Der
Infrarot-
Suchkopf
gibt
dem
Flugkörper
auch
echte
Fire-and-Forget-Fähigkeiten.
Nach
dem
Start
benötigt
der
Flugkörper
keine
Unterstützung
seitens
der
abfeuernden
Plattform
mehr
und
lenkt
sich
selbständig
ins
Ziel.
Der
Name
des
Flugkörpers
leitet
sich
übrigens
von
der
Seitenwinder-Klapperschlange
ab,
die
zu
den
Grubenottern
gehört
und ihre Beute durch Infrarot-Sinnesorgane findet.
Die
AIM-9G
ist
eine
verbesserte
Version
der
AIM-9D
mit
neuen
Zielerfassungsmodi
(SEAM,
Sidewinder
Extended
Acquisition
Mode).
Bei
der
AIM-9H
handelt
es
sich
um
eine
Verbesserung
der
G-Version
mit
einer
neuen
Steuerelektronik,
die
statt
störungs-
anfälligen Elektronenröhren zuverlässigere Halbleiterbauelemente verwendete.
(Quelle: Wikipedia)