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Datenblatt
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Maßstab:   1/32 Verwendung: Tamiya Produktseite: SIN63212 Download Manuals: 632019 632032 632110 632115 Preis: UVP € 78,75 Inhalt: 156 Resinteile 2 Fotoätzteilplatinen (Stahlblech bedruckt) 1 Messing Ätzteilebogen 1 Maskenset 1 Decalbogen 4 Bauanleitungen
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Verwendung: Neuheiten vorgestellt
Für   das   sprichwörtliche   Modell   im   Modell   sorgt   Eduard   mit   der   vorliegenden Katalog-Nummer    SIN63212.    Hiermit    sind    die    wichtigsten,    bereits    einzeln erhältlichen   Sets   der   F4U-1D   Version   zusammengefasst.   In   der   attraktiven schwarz,   mit   rotem   Band   gehaltenen   Schachteln   findet   folgendes   Zubehör   der Corsair   ein   zu   Hause.   Nummer   632019   wheels,   632032   F4U-1   engine,   632110 F4U-1 propeller und 632115 F4U-1D cockpit. Beginnen möchte ich mit den wheels 632019: Die   fehlerfrei   und   mit   erstklassigen   Details   gegossenen   6   Resinteile   erfordern nur   die   Entfernung   des   Angußstücks   und   das   produktionstechnisch   bedingte durchbrechen   der   acht   Löcher   der   Felgen   an   einer   Seite.   Die   Reifen   sind   in einem   leicht      belasteten   Zustand   ausgeführt.   Um   die   gewichtete   Reifenplatte korrekt   an   den   beiden   Fahrwerksbeinen   zu   positionieren,   ist   je   ein   rechtes   und linkes    Felgeninnenteil    Teil    R3    und    R4    vorhanden.    Somit    ist    eine    Falsch- montage     ausgeschlossen.     Zuvor     erleichtert     eine     Maskier-Vorlage     aus       Kabukipapier   die   Bemalung/Lackierung   der   Reifen.   Es   ist   eigentlich   fiel   zu Schade,   die   Radblende   zu   montieren.   Eine   dermaßen   fein   detaillierte   Felge mit Ventil müßte ständig anzuschauen sein. Hauchdünn gegossen präsentieren sich die drei Propellerblätter: Ohne   Nacharbeit   können   sie   dank   der   Montagelehre   im   richtigen   Winkel   an der    Nabe    angeklebt    werden.    Einzig    ein    Loch    von    3,2    mm    muss    gebohrt werden,    um    den    Propeller    auf    dem    Propellerschaft    am    Ausgang    des Propellergetriebes ansetzen zu können. Die Highlights des Sets: Nach   der   Überprüfung,   ob   denn   alle   Teile   mit   dabei   sind,   macht   sich   wegen der    betrachteten    Resinteile    ein    wenig    Demut    breit,    ob    jetzt    die    mit    allen vorstellbaren   Feinheiten,   Leitungen,   Streben,   Laschen   usw.,   produzierten Teile vom Modellbauer auch mit dem richtigen Respekt verarbeitet werden. Bis   zur   letzten   Schraube   nachgebildet,   ist   per   se   der   Motor   sowie   das   Cockpit ein   eigener   Bausatz   für   sich,   der   viele   Stunden   Bastelspaß   verspricht.   Zwei Resin-Teile    sind    überzählig.    R44,    es    müsste    sich    um    die    Hebel    für    die Mechanik   der   Klappflügel   handeln,   der   rechts   neben   den   Sitz   für   das   Cockpit der   F4U-1   verwendet   wird   und   R71,   eine   Flaschengarnitur,   die   für   die   F4U-1A benötigt   wird.   Die   einzelnen   Zylinder   des   Motors,   die   gebogenen   Abgasrohre zwischen     den     Zylinderköpfen,     sämtliche     Leitungen     die     größtenteils     in Eigenregie   anzufertigen   sind   und   das   Gestänge   im   Innern   der   Cowling   um   die Kühlluftklappen    aufzustellen,    vermitteln    mir    ein    Gefühl,    diese    Teile    nicht einfach    zusammenzukleben,    sondern    dafür    den    Drehmomentschlüssel    aus meiner   Werkstatt   zu   holen.   "Apropos,   die   einzelnen   Zündkerzen   schraube   ich ein".   Vorsichtshalber   hat   Eduard   gleich   2   Stück   mehr   mit   eingepackt.   Bei   einer Größe   von   gerade   einmal   2,5   mm   x   ca.   0,7   mm   leicht   verständlich.   Mittels Ätzteil   stellt   man   das   Zündgeschirr   dar,   weitere   Kleinteile   vervollständigen   den P&W R-2800-8W Motor. Nicht   weniger   an   Details   missend,   zeigen   sich   die   vielen   56   Resinteile   und   ca. 25   Ätzteile   des   Cockpits.   Wobei   man   bei   dem   Instrumentenboard   auch   noch die   Qual   der   Wahl,   zwischen   dem   Resin-Board   mit   Decal   oder   dem   Sandwich- Board   mit   bedrucktem   Ätzteil   hat.   Letzteres   ist   mit   dem   neuesten   Drucker   für Ätzteile   bedruckt,   was   zum   einen   eine   nochmalige   Steigerung   der   Rasterung und   dadurch   der   Genauigkeit   zu   Gute   kommt,   zum   Anderen   können   jetzt   die Gläser    der    einzelnen    Instrumente    mit    einem    Tropfen    Klarlack    bedruckt, täuschend    echt    wiedergegeben    werden.    Das    muss    man    wirklich    einmal gesehen   haben.   Ob   Sie   es   glauben   oder   nicht,   mit   meiner   Lupe,   die   16-fach vergrößert,   kann   ich   die   Zahlenangaben   der   Uhr,   dem   Geschwindigkeits-   und Höhenmesser      und   dem   Kompass   entziffern.   Unglaublich,   was   Eduard   auf dem   Markt   bringt.   Jetzt   ist   mit   Sicherheit   das   Cockpit   und   der   Motor   der Corsair   von   Tamiya   über   jeden   Zweifel   erhaben,   jedoch   braucht   man,   um derzeit   auf   den   höchsten   Level   an   Realismus   im   Modell   zu   kommen,   einen solchen   Zubehörsatz   wenngleich   der   Einbau/Umbau   sich   schon   an   den   Profi richtet. Sicher   und   leicht   zu   Verstehen   führen   die   insgesamt   12   Seiten   in   DIN   A4   und 4 Seiten in DIN A5 durch die Baustufen.                                                 Guido Veik, Juni 2018
www.eduard.com
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Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.