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kitchecker
Im
Turnus
von
2.
Jahren,
veranstaltete
der
Erdinger
Modellbauclub
in
der
Stadthalle
in
Erding
die
7.
Bayerischen
Modellbautage.
Aussteller,
Händler,
Vereine
und
Einzelpersonen
aus
dem
In-
und
Ausland
präsentierten
hier
ihre
Schmuckstücke
und
Waren.
Das
beliebte
Kinderbasteln
oder
die
zweimalige
Tombola
mit
jeweils
100
Preisen
(Samstag
und
Sonntag)
wie
natürlich
auch
die
vielen
hervorragend
gebauten
und
präsentierten
Modelle,
sind
auf
jeden
Fall
einen
Besuch
wert.
Als
Neuheit
konnte
der
PMCE
den
"Münchner
Flughafen"
in
Form
von
kleinen
Tretmobilen
vor
dem
Eingangsbereich
der
Stadthalle
gewinnen.
Eine
weitere
Premiere
war
die
Präsentation
eines
Work-Shop
der
die
am
häufigsten
gestellte
Frage
der
Besucher
über
die
ausgestellten
Modelle:
Wie
betont man denn die Gravuren der Modelle? beantworten und zeigen wollte.
Schon
seit
längerem
hatte
ich
vor,
einen
Work-Shop
über
den
Plastikmodellbau
bei
einer
unserer
Ausstellungen
machen.
Grobe
Pläne
hierfür
hatte
ich
bereits.
Nur
an
der
Umsetzung
haperte
es
aus
zeitlichen
Gründen.
Zum
Glück
kam
Detlef
Bartl
zu
unserem
Club,
den
ich
kennen
und
sehr
schätzen
gelernt
habe.
Aus
einem
unserer
vielen
interessanten
Gesprächen
heraus,
hat
sich
Detlef
der
Sache
angenommen
und
der
guten
Verbindung
zu
Tamiya
wegen,
Kontakt
mit Tamiya-Carson aufgenommen.
Tamiya-Workshop
im Rahmen der 7. Bayerischen Modellbautage Erding
Ein Beitrag von Guido Veik
Der
Vorschlag
von
Detlef,
im
Rahmen
unserer
Ausstellung
einen
Work-
Shop
rund
um
Tamiya
Produkte
zu
veranstalten
fand
bei
Tamiya
Carson
sofort
Anklang.
Natürlich
musste
ein
Konzept
her.
Da
ich
gerade
die
F-14
D
von
Tamiya
im
Bau
für
ModellFan
habe
und
überdies
die
neuen
Washes
zur
Darstellung
der
Gravuren
verwende,
wollte
ich
auf
jeden
Fall
ein
Altern
mit
den
neuen
Washes
vor
Ort
zeigen.
So
kam
eins
zum
Anderen,
wobei
sich
Hans-Peter
Lauerbach,
Dr.
Thomas
Müller,
Anton
Bauer,
Kai
Reckstadt
und
Sven
Müller
mit
zum
Teil
von
Tamiya
bereitgestellten
Modellen
beteiligten.
Die
drei
erstgenannten
bauten
hierfür
in
Reihenfolge
nach
die
F-4E,
USS
Fletcher
und
den
US
Sherman
Easy
Eight.
Kai
stellte
seine
beiden
Modelle
der
F-16
C
und
der
Corsair
zur
Verfügung
und
Sven
beteiligte
sich
mit
seinem
Formel
1
Ferrari
und
dem
Churchill
Mk.VII
Crocodile.
Meine
Wenigkeit
stellte
die
F-14
A
und
eine
weitere
F-14
A
early
von
Italeri
aus.
Eine
F-51
D
und
eine
Spitfire
Mk.
I
vervollständigten
den
ca.
zweieinhalb
Meter
großen
Ausstellungsbereich.
Alle
genannten
Modelle,
außer
der
F-
14A
early
von
Italeri,
stammen
von
Tamiya.
So
organisierte
Detlef
die
Modelle
und
Materialien
für
unsere
Work-Shop
samt
Werbematerial
und
zwei
Werbetafeln,
die
wir
im
Hintergrund
aufgestellt
haben.
Seine
Siegestrophäe
in
Form
eines
großen
Handtuchs
klebten
wir
quer
an
die
Rückwand.
Wirklich
zeitgleich
mit
der
Eröffnung
am
Samstag
um
9.00
Uhr,
dem
letzten
zurechtlegen
kleinerer
Modellbauutensilien,
standen
auch
schon
zwei
interessierte
Modellbauer
vor
unserem
Work-Shop.
Sogleich
durfte
ich
Ihnen
die
Panel
Line
Accent
Color
Washes
(Black,
Dark
Brown,
Brown,
Gray
und
Light
Gray)
an
meinem
Modell
vorführen.
Dabei
habe
ich
die
Vorzüge
der
gebrauchsfertigen
Lösung
samt
Pinselapplikator
und
dem
sicheren
Stand
der
quadratischen
Flasche
beworben.
Wie
die
Washes
am
fertigen
Modell
zur
Geltung
kommen,
konnte
man
an
der
von
Hans-
Peter
Lauerbach
hervorragend
gebauten
F-4E
von
Tamiya
sehen.
So
sehr
erstaunt
die
Beiden
waren,
wie
einfach
die
Anwendung
am
Modell
von
Statten
geht,
war
auch
ich.
Denn
von
nun
an
konnte
ich
knapp
drei
Stunden
lang
unseren
Stand
nicht
mehr
verlassen.
Ständig
war
eine
Menschentraube
um
unseren
Work-Shop.
Dabei
konnte
ich
die
unterschiedlichen
Klebstoffe
(Tamiya
Cement
87003,
Tamiya
Extra
Thin
Cement
87038
und
Tamiya
Extra
Thin
Quick
87182)
wie
auch
die
Weathering
Sets
A-E
vorführen.
Nur
kurz
einen
Kaffee
getrunken,
ging
es
gleich
nach
12.00
Uhr
bis
zum
Schluss
genauso
wie
Vormittags
weiter.
Gott
sei
Dank
war
Detlef
auch
mit
am
Stand,
der
mich
mit
einer
warmen
Leberkäsesemmel
versorgte.
Wir
drei,
Hans-Peter
Lauerbach,
der
Detlef
und
ich
waren
sehr
angenehm
überrascht,
wie
groß
doch
das
Interesse
nicht
nur
der
Besucher
sondern
auch
von
Modellbauern
war.
Ob
Mann
oder
Frau,
ja
sogar
Kinder
zeigten
große
Aufmerksamkeit,
wenn
ich
denn
die
Vorzüge
des
Quick
Cement
an
den
Tamiya
Bausätzen
vorführte.
Dafür
eigneten
sich
besonders
gut
die
Figuren
aus
dem
Bausatz
Wespe
35358.
Kurzerhand
ließ
ich
die
Besucher
die
Produkte
(Klebstoffe)
selbst
ausprobieren.
Auf
die
Kommentare
wie
"So
einfach
geht
das",
"
ja
sehr
gut"
oder
"da
schau
her"
folgte
in
Anschluss
eine
Kaufanfrage
der
Klebstoffe
wie
die
der
Panel
Line
Washes.
Im
Vorfeld
des
Work-Shop
habe
ich
mich
mit
Hermann
Unverdorben
kurzgeschlossen
und
Ihn
gebeten,
die
von
uns
vorgestellten
Produkte
in
der
Ausstellung
vorzuhalten.
Da
ich
mir
diese
Situation
gewünscht
habe,
in
dieser
Form
aber
nicht
zu
träumen
wagte,
erfreut
es
mich
besonders
darüber
berichten
zu
dürfen,
dass
die
Kaufanfragen
der
Interessierten
gegenüber bei Traudls Modellbauladen umgesetzt wurden.
Sehr
zufrieden
mit
dem
ersten
Tag,
gingen
wir
hoch
motiviert
an
den
Sonntag
heran.
So
wie
am
Samstagvormittag
ging
es
am
Sonntag
weiter.
Aufgrund
der
ständigen
"Belegung"
des
Work-
Shops
kamen
auch
andere
bekannte
Modellbauer
und
Aussteller
herbei
und
erkundigten
sich
darüber,
was
wir
denn
da
machen.
Einigen
davon
konnte
ich
ebenso
die
neuen
Produkte
vorführen.
Selbst
altgediente
Modellbauer
zeigten
sich
vor
allem
des
leichten
kleben
wegen
überrascht.
Daraus
entwickelten
sich
natürlich
hoch
interessante
Gespräche
über
den
Modellbau
und
des
Alterns.
Erst
zum
Nachmittag
konnte
ich
mich
freimachen
und
die
ganze
Ausstellung
begutachten.
Nach
einem
kurzem
Gespräch
mit
Hermann
Unverdorben,
ob
denn
die
von
mir
gezeigten
Produkte
auch
einen
Absatz
fanden,
hatte
er
ein
kleines
Attentat
auf
mich
vor.
Nachdem
er
frühmorgens
über
sein
Ladengeschäft
gefahren
ist
um
die
restlichen
Washes
und
Klebstoffe
von
Tamiya
zu
holen
(er
war
so
gut
wie
leergekauft),
fragte
er
mich,
ob
ich
denn
auf
seiner
eigenen
Ausstellung
in
Fürstenfeldbruck
diesen
Work-Shop
anbieten möchte. Nach kurzem überlegen sagte ich zu.
Freudig
werden
wir
uns
bei
Zeiten
hoffentlich
auf
einen
weiteren
Work-Shop in Zusammenarbeit mit Tamiya vorbereiten.
Guido Veik,
Oktober 2018.