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Eduard  7440 - 1/72

Inhalt: 3 Spritzgussrahmen in dunkelgrauem Plastik 1 Rahmen mit Klarsichtteilen 2 Decalbögen 12-seitige farbige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A5
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Bausatz: Zugegeben,   ich   bin   kein   Fan   des   „kleinen“   Maßstabs   1:72.   Wenn   ich   mir   aber die   Spritzgussteile   dieser   Fw   190F-8   ansehe,   könnte   ich   es   tatsächlich   noch werden.   Unglaublich,   welch   perfekte   Oberflächengestaltung   der   tschechische Hersteller    umgesetzt    hat.    Ganz    feine    Gravuren    und    perfekt    ausgeführte Nietenreihen     zieren     die     Hauptkomponenten     Rumpf,     Tragflächen     und Leitwerk. Sinkstellen,   Fischhaut   oder   Formversatz   sind   nicht   zu   erkennen.   Auch   die Formtrennlinien,   besonders   auf   kleinen   Teilen   oft   ziemlich   ärgerlich,   halten sich   in   Grenzen.   Die   ganz   wenigen   Gussgrate   werden   sich   leicht   entfernen lassen.   Es   werden   übrigens   viele   Teile   auf   den   Spritzrahmen   nicht   zum   Bau der    F-8    benötigt,    sie    werden    für    später    folgende    Varianten    der    Fw    190 dienen. Der   Bau   beginnt   mit   dem   Zusammenbau   des   Cockpits.   Bei   praktisch   jedem auch   noch   so   kleinen   Teil   ist   angegeben,   mit   welcher   Farbe   es   zu   bemalen ist,    was    besonders    mit    der    Materie    nicht    so    vertrauten    Modellbauern behilflich   sein   wird.   Erfreulicherweise   befinden   sich   für   das   Instrumentenbrett auf   dem   Decalbogen   Nassschiebebilder   der   Anzeigen.   Dies   erleichtert   dem Modellbauer   die   Gestaltung   dieses   wichtigen   Bereiches   und   erspart   einem eine   schwierige   Bemalung   der   Instrumente.   Zum   Glück   hat   Eduard   auch   an die   Sitzgurte   gedacht. Auch   diese   befinden   sich   auf   dem   Decalbogen   in   Form eines Nassschiebebildes. Der   Motor   liegt   nicht   komplett   bei,   sondern   ist   nur   angedeutet,   was   aber ausreichend   ist,   wenn   die   Motorverkleidung   geschlossen   bleibt.   Auch   der Waffenschacht     ist     nicht     enthalten.     Quer-     und     Seitenruder     sind     nicht angegossen   (Landeklappen   und   Höhenruder   schon)   und   können   daher   in variabler   Stellung   angebracht   werden.   Sehr   einfach   macht   uns   Eduard   die Lackierung   der   Räder   des   Hauptfahrwerks.   Diese   bestehen   aus   jeweils   drei Teilen, die vor der Montage bemalt werden können.
Produktlinie: Weekend Edition Eduard Produktseite: 7440 Download: Manual Preis: UVP € 12,75
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Einleitung: Im Jahr 2015 erschien Eduard‘s FW 190 im Maßstab 1/72 zum ersten Mal als ProfiPack, in den A-8 Ausführungen. In den zwischenzeitlich zwei verstrichenen Jahren kamen etliche weitere Versionen und Typen in verschiedenen Ausführungen im kleinen Maßstab auf den Markt. Heute möchten wir euch den Weekend Bausatz der F-8 vorstellen, welcher seit Februar 2017 erhältlich ist.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt. Unten: Perfekte Oberflächengestaltung mit Nietenreihen und Blechstoßlinien. Der nahezu perfekte Spritzguss lässt einen zügigen Baufortschritt erwarten.
Unten: Die sehr gut umgesetzte Bau- und Lackieranleitung führt auf verständ- lich aufgebauten Seiten zum fertigen Modell.
Markierungsoptionen: Die   beiden   Decalbögen,   von   denen   einer   die   Stencils   –   also   die   allgemeinen Beschriftungen   und   Wartungshinweise   –   enthält,   sind   sauber   und   versatzfrei von   Eduard   abgedruckt   worden   und   befinden   sich   auf   dünnem   Trägerfilm. Alle   Farbangaben   beziehen   sich,   wie   bei   Eduard   üblich,   auf   Gunze   Aqueous bzw. Mr. Color Farben. Mit   dem   Kit   einer   Weekend   Edition   kann   immer   aus   zwei   verschiedenen Markierungen   gewählt   werden.   Bei   dieser   F-8   kann   zum   Einen   eine   Maschine in   einer   interessanten   „Wintertarnung“   realisiert   werden.   In   der   Bauanleitung werden   beide   Maschinen   in   farbigen   4-Seiten-Risszeichnung   abgebildet.   Eine weitere Seite zeigt die Anbringung der Stencils.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   150+      Markierungsoptionen:    2

Fw 190F-8

Eduard 7440

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Vorbild: Hier   nur   ein   paar   Worte   zur   die   Geschichte   der   Focke-Wulf   Fw   190:   Die   von   Kurt   Tank   konstruierte   Maschine   hob   am   1.   Juni   1939   zu   ihrem   Jungfernflug   ab und   flog   im   September   1941   ihren   ersten   Kampfeinsatz   über   dem   Ärmelkanal.   Der   neue   Jäger   überraschte   die   RAF,   denn   er   war   viel   schneller   und   wendiger als die Spitfire. Rasch erhielt die Fw 190 in England den bezeichnenden Beinamen „butcher bird“. Sie war eines der luftkampfstärksten Flugzeuge in ganz Europa und zeichnete sich als sehr erfolgreicher Jagdbomber der deutschen Luftwaffe aus. Die   F-8,   die   mit   diesem   Kit   gebaut   werden   kann,   basierte   auf   dem   Rahmen   der   Fw   190A-8,   dementsprechend   waren   die   beiden   rumpfmontierten   7,92-mm-MG 17   gegen   stärkere   13-mm-MG   131   mit   jeweils   475   Schuss   ersetzt   worden.   Ein   Teil   der   F-8-Produktion   wurde   mit   einer   neuen   gewölbten   Kabinenhaube versehen,   die   dem   Piloten   mehr   Bewegungsfreiheit   gewährte   und   gleichzeitig   die   bei   Erdkampfeinsätzen   so   wichtige   Bodensicht   zu   verbessern.   Um   das immer weiter ansteigende Abfluggewicht zu kompensieren, wurde bei der F-8 zusätzlich die Tragflächenstruktur im Bereich des Fahrwerks verstärkt.
Links:    An    Außenlasten    kann    jede    Menge    Abwurfmunition    und/oder    ein Zusatztank   angebracht   werden.   Es   besteht   die   Möglichkeit,   die   Cockpithaube geschlossen    oder    geöffnet    anzubauen.    Die    Qualität    der    Klarsichtteile    ist übrigens erste Sahne.