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IBG Models 35036 - 1/35

Inhalt: 21 Spritzgussrahmen mit 258 zu verwendenden Teilen 1 Klarsichtrahmen mit 4 zu verwendenden Teilen 2 Bögen Fotoätzteile 1 Decalbogen von Techmod 20-seitige Bau- und Lackieranleitung, Format A4
Vorbild: Der Aufstieg   von Adolf   Hitler   und   der   NSDAP   zur   Macht   in   Deutschland   im   Jahr   1933   führte   Mitte   der   1930er-Jahre   zu   Diskussionen   zwischen   dem   britischen Kriegsministerium   und   der   kanadischen   Armee   in   Bezug   auf   die   mögliche   Produktion   von   Militärfahrzeugen   in   Kanada.   Während   des   Ersten   Weltkrieges waren   kanadische   Landstreitkräfte   als   Korps   in   der   britischen   Armee   beteiligt.   Für   einen   künftigen   Konflikt   wurde   angenommen,   dass   die   kanadischen Streitkräfte   wieder   eng   in   denen   des   Mutterlandes   integriert   würden,   und   so   wäre   es   wichtig,   dass   in   Kanada   hergestellten   Geräte   und   Maschinen   mit   den britischen Normen und Spezifikationen kompatibel sein sollten. Somit   wurde   der   Canadian   Military   Pattern   (CMP)   Truck   in   großer   Stückzahl   in   Kanada während   des   Zweiten   Weltkriegs   nach   britische   Armeespezifikationen   für   den   Einsatz in   den Armeen   der   britischen   Commonwealth   und   dessen   Verbündeten   hergestellt.   Die Planung für dieses Fahrzeug wurde kurz vor dem Beginn des Krieges ausgearbeitet. CMP-Lastwagen   schickte   man   nach   der   Nazi-Invasion   an   die   Sowjetunion   und   als   Teil der   Mutual-Aid-Programme   an   die   Westalliierten.   Während   des   Zweiten   Weltkrieges wurden    die    CMP-Lastwagen    rund    um    die    Welt    eingesetzt:    In    Nordafrika,    bei    der Invasion   der   Alliierten   in   Sizilien,   an   der   sowjetischen   Front,   im   Burma-Krieg,   in   der Schlacht   um   die   Philippinen   (1941–1942),   bei   der   Befreiung   von   Nordwesteuropa   und bei   der   westlichen   Invasion   der   Alliierten   in   Deutschland.   CMP-LKW   wurden   auch   in der    Nachkriegszeit    bei    Konflikten    in    Indonesien,    Französisch-Indochina    und    den portugiesischen Kolonien in Afrika eingesetzt. Etwas    mehr    als    500.000    CMP-Lastwagen,    also    rund    zwei    Drittel    der    815.729 Militärfahrzeuge,   wurden   im   Zweiten   Weltkrieg   in   Kanada   hergestellt.   Die   am   weitesten verbreitete   Art   war   der   3-Tonnen-LKW   4x4   mit   etwas   mehr   als   209.000   Fahrzeugen. Darüber   hinaus   erstellte   man   rund   9500   CMP-Chassis   4x4,   die   hauptsächlich   zum Bau   von   gepanzerten   Fahrzeugen   verwendet   wurden.   Die   CMP-LKW-Produktion   in Kanada   überschritt   die   gesamte   militärische   LKW-Produktion   von   Nazi-Deutschland. Die   britische   Geschichte   des   Zweiten   Weltkrieges   erkennt   die   Produktion   von   LKWs, einschließlich der LKW-Klasse CMP, als Kanadas wichtigsten Beitrag zum Sieg der Alliierten an. Die   meisten   CMP-Lastwagen   wurden   von   der   Chevrolet-Abteilung   von   General   Motors   of   Canada   Ltd   und   von   der   Ford   Motor   Company   of   Canada   hergestellt. Die   Fahrzeughersteller   konnten   schnell   ihre   Produktion   wegen   eines   ungewöhnlichen   Grades   an   überbetrieblicher   Zusammenarbeit   in   Kanada,   des   Einsatzes von   austauschbaren   Teilen   und   wegen   der   großen   Menge   an   ungenutzte   Produktionskapazitäten   hochfahren.   Diese   waren   wegen   der   vorherigen   Großen Depression   nicht   ausgelastet.   Eine   kleinere   Anzahl   von   CMP-Lastwagen   wurden   von   mit   den   in   Kanada   gebauten   Chassis   in   Großbritannien,   Australien, Neuseeland,   Südafrika   (2600),   Indien   (9500)   und   Ägypten   zusammengebaut.   Nach   britischer   Konvention   waren   die   CMP-LKW   Rechtslenker,   obwohl   die meisten   von   ihnen   in   Kanada   gebaut   wurden,   wo   Linkslenker-Fahrzeuge   üblich   sind.   Die   CMP-Spezifikation   erwies   sich   als   vielseitig   und   bildete   die Grundlage   für   eine   Vielzahl   von   unterschiedlichen   Fahrzeugtypen   und   gepanzerten   Fahrzeugen.   Im   australischen   Service   wurden   diese   Fahrzeuge   mit   der Bezeichnung als „Chev Blitz“ oder „Ford Blitz“ bekannt. Neu   hergestellte   oder   modifizierte   CMP-Lastwagen   aus   der   Kriegs-Überschussproduktion   wurden   nach   1945   in   mehreren   europäischen   Armeen   verwendet (z.B.    in    den    Niederlanden,    Belgien,    Dänemark,    Norwegen,    Portugal,    Spanien),    wie    auch    in    der    ganzen    Welt    (z.B.    Südafrika,   Argentinien,    Jordanien, Südvietnam,   Malaysia).   CMP-Lastwagen   wurden   nach   dem   Krieg   für   eine   Vielzahl   von   zivilen   Rollen   einschließlich   der   Forstwirtschaft, Transport   von   Getreide oder    zu    Feuerwehrfahrzeugen    und    Schneepflügen    umgebaut.    In    Malaysia,    nach    dem    malaiischen    Unabhängigkeitskrieg,    wurden    viele    CMP-LKW    zu Transportern oder Off-Road-LKW für Baustellen im Urwald mit verbessertem Bremssystem und leistungsstärkeren Motoren umgebaut.   (Quelle Wikipedia)
Reviews
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Bausatz: IBG   aus   Polen,   seit   vielen   Jahren   ein   Garant   für   außergewöhnliche   Militär- modelle,   hat   ein   Händchen   für   attraktiv   und   farbenfroh   gestaltete   und   in   den Regalen   herausstechende   Boxarts.   So   auch   beim   relativ   neuen   Bausatz des   Tankers   auf   Basis   des   Chevrolet   CMP   mit   einem   dynamischen   Deckel- bild von Jaroslaw Leoniec. Beim   ersten   Öffnen   stellt   man   einen   dieser   bis   zur   Oberkante   gefüllten Kartons   fest,   der   es   schwer   macht,   nach   dem   begutachten   der   sauber   und einzeln verpackten Spritzrahmen, alles wieder darin unterzubringen. Neben   der   stattlichen   Anzahl   von   22   Spritzrahmen   sind   noch   ein   Decal- bogen,   2   kleine   Fotoätzteilebögen   und   eine   in   schwarz/weiß   gehaltene   Bau- anleitung bestandteil des Kits. Alle    Spritzgussteile    sind    von    hoher    Qualität    und    detailreich    umgesetzt. Fischhäute,   Grate   und   Sinkstellen   sind   an   keinem   Bauteil   zu   erkennen.   Die obligatorischen   Formtrennlinien   sind   vorhanden,   bedürfen   aber   weniger   an den   Rundteilen   als   vielmehr   an   den   Blattfedern   einer   geringen   Nacharbeit. Sehr   erfreulich   ist   auch,   dass   man   bei   der   Konstruktion   der   Formen   auf   eine sinnvolle   Platzierung   der   Auswerferstempel   geachtet,   oder   diese   jeweils   an den   Anguss   gelegt   hat.   Somit   erhält   man   z.B.   völlig   markenfreie   Kabinen- wände oder das Dach. Sehr   gut   und   mit   feinsten   Details,   wie   etwa   der   Kühlergrill,   sind   die   Fotoätz- teile   der   zwei   kleinen   Bögen   umgesetzt.   Hier   gehen   aber   auch   einige   Teile, inkl.   die   der   nicht   benötigten   Cab-Variante,   in   die   Restekiste,   da   diese,   wie auch   viele   der   Spritzgussteile,   für   andere   Versionen   der   IBG   CMP-Serie oder für das alternative Führerhaus dieses Kits zu verwenden sind. Die   Detaillierung   ist   wirklich   sehr   gut   umgesetzt.   Beispielsweise   besteht   die Hinterachse   aus   13   Teilen,   wofür   manch   andere   Hersteller   gerade   einmal   3 Teile benötigen. Ebenso verhält es sich mit dem 20-teiligen Motor. Nicht   so   ganz   überzeugen   können   da   allerdings   die   zweiteiligen   Reifen   mit Klebenaht    auf    der    Lauffläche.    Sicherlich,    dies    ist    nun    wirklich    keine Schwierigkeit,   aber   es   geht   bekanntlich   ja   auch   anders.   Schön   wäre   es auch   gewesen   für   die   Armaturen   (Instrumentenbrett   im   Führerhaus   und Zeigerinstrumente    der    Kraftstoffpumpe)    Decalelemente    mit    umzusetzen. Ansonsten    gibt    es    IBG-typisch    an    den    Komponenten,    wie    z.B.    am detaillierten Chassis oder dem Aufbau, nichts zu beanstanden.
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Gesamteindruck
Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   über 270      Markierungsoptionen:    2

Chevrolet C60S Petrol Tank

IBG Models 35036

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Herstellerseite: IBG IBG Produktseite: 35036 Hersteller-Shop: 35036 Download: Manual Preis: € 27,-
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
sehr empfehlenswert ! I I
Vielen Dank an die Firma IBG für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Unten:    Die    20-seitige    Bauanleitung    besteht    aus    s/w    gedruckten    CAD-Bildern.    Begonnen    wird    auf    den    ersten    beiden    Konstruktionsseiten    mit    diversen Komponenten.   Bei   der   Kabine   angelangt   muss   man   Vorsicht   walten   lassen,   denn   der   Bausatz   ermöglicht   den   Bau   der   Version   Cab   12   und   der   markanten Version   Cab   13.   Hinweise   in   der   Bauanleitung   auf   den   Seiten   8-12   fehlen   allerdings! Auch   die   Zuordnung   der   Cab-Version   zu   den   Markierungen   ist   nur   durch Vergleichen zu ermitteln. Abgesehen davon ist die Bauanleitung gut umgesetzt und führt strukturiert zum fertigen Modell .
Markierungsoptionen: Der kleine, perfekt gedruckte Decalbogen von Techmod lässt zwei ver- schiedene Markierungsmöglichkeiten zu. 4th Canadian Armoured Brigade Company, Royal Canadian Army Service Corps of 4th Armoured Division, France, Normandy, August 1944 5th Canadian Infantery Brigade Company, Royal Canadian Army Service Corps of 2nd Canadian Infantery Division, France, Normandy, August 1944
Unten: CAD-Bilder des fertigen Modells und des Chassis.