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Eduard EduART 11104 - 1/32

Inhalt: 16 hellgraue Spritzrahmen mit 116 Teilen 5 Spritzrahmen mit 22 benötigten Klarsichtteilen 13 Resinteile 1 farbig bedruckte Ätzteilplatine mit 45 Teilen 1 Ätzteilplatine aus Messing mit 55 Teilen 4 Polycaps 1 Bogen Lackiermasken 1 Decalbogen (44,0 x 19,4 cm) 16-seitige, farbige Bau- und Bemalungsanleitung 1 Poster des Deckelbildes im A2 Format 1 Blechschild mit Reliefdruck  (39,4 x 28,0 cm)
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Bausatz: Der    Sponsor    der    Plastikteile    für    diesen    Bausatz    ist    wie    vorher    bereits erwähnt,    der    Japanische    Hersteller    Hasegawa.    Der    Hersteller    ist    in    der Modellbauszene   bekannt   für   präzise   und   detailliert   hergestellte   Plastikteile. Das   lässt   sich   auch   für   die   P-40   behaupten.   Die   Rumpfhälften,   aber   auch   die Ober   und   Unterseiten   der   Tragflächen   weisen   fein   versenkte   Nietenreihen und   Gravuren   auf.   Teilweise   sind   auch   erhabene   Nieten   dabei,   wie   zum Beispiel   an   den   Höhenrudern.   Die   Verarbeitung   der   Teile   ist   als   makellos   zu bezeichnen,   denn   es   findet   sich   keinerlei   Fischhaut   oder   Formversatz   an ihnen.    Ein    kleines    Manko    konnte    ich    aber    an    der    Unterseite    der    Flügel entdecken.   Im   Bereich   neben   den   Querrudern   wurde   an   der   Innenseite   eine Art    Rippenkonstruktion    angegossen,    welche    auf    der    anderen,    sichtbaren Seite   einige   kleine   fühlbare   Sinkstellen   hinterlassen   haben.   Diese   sollten   auf jeden Fall ausgebessert werden. Die   Cockpitwände   finde   ich   besonders   gelungen.   Hier   wurden   einige   Details mit   abgegossen.   Schläuche,   Kabel   und   teilweise   Instrumente   sind   sauber abgesetzt    worden.   Auch    in    den    Fahrwerksschächten    sind    bereits    einige Leitungen an den Plastikteilen angegossen worden. Da   der   Arbeitsplatz   des   Piloten   später   sehr   gut   einsehbar   sein   wird,   hat Eduard    diesem    bereits    sehr    gut    gestalteten    Bereich,    noch    einmal    45 bedruckte   Ätzteile   spendiert.   Für   diejenigen,   die   die   Details   am   sensationell gut   gestalteten   Instrumentenbrett   nicht   abschleifen   möchten,   um   an   dieser Stelle    die    PE-Teile    anzubringen,    bedienen    sich    für    diesen    Zweck    ganz einfach am Decalbogen. Alle Anzeigen finden sich dort aufgedruckt Die    sehr    großen    Klarsichtteile    für    die    Cockpithauben    wurden    sauber abgegossen.    Es    sind    keinerlei    Schlieren,    Verzerrungen,    Kratzer    oder unerwünschte Formtrennlinien zu erkennen. Die    Resinräder    sind    ganz    klarerweise    denen    aus    Plastik    vorzuziehen. Erstens   gibt   es   an   den   Resinrädern   keine   Klebenaht,   zweitens   sind   sie   viel besser   Detailliert   und   drittens   sind   die   Resinräder   bereits   an   der   Unterseite abgeflacht.   Bei   der   Auspuffanlage   ist   es   ähnlich,   sie   ist   ein   einem   Teil   ge- gossen   und   muss   nicht   aus   vielen   Einzelteilen   zusammengebaut   werden. Die    Öffnung    an    den    Enden    wurde    beispielsweise    bei    den    Resinteilen berücksichtigt und so bereits abgegossen. Bei    Modellen    im    großen    Maßstab    wäre    es    wünschenswert,    wenn    die Steuerflächen   eingelenkt   dargestellt   werden   könnten.   Leider   liefert   dieser Bausatz   keine   separat   beiliegenden   Steuerflächen   und   so   müssten   diese mühevoll herausgetrennt, verfeinert und dann wieder eingepasst werden. Der    große    Bogen    Maskierfolien    liefert    präzise    vorgeschnittene    Abdeck- masken   für   die   vielen   Glasflächen   die   sich   an   der   Cockpithaube   befinden. Toll   wäre   es,   wenn   sich   auch   Masken   für   die   Innenseite   der   Cockpithaube auf   dem   Bogen   befinden   würden.   So   könnte   man   schnell   und   bequem   auch die    Innenseite    der    Cockpithaube    abkleben    und    lackieren.   Aber    natürlich kann man sich dies Masken dafür auch selbst fertigen.
Produktlinie: EduArt Edition Eduard Produktseite: 11104 Download: Manual Preis: UVP € 123,75
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Endlich   ist   es   wieder   mal   an   der   Zeit   für   einen   Bausatz   der   EduArt   Serie.   Wer   mit   diesem   Namen   nichts   anfangen   kann,   hier   eine   kurze   Erklärung   dazu.   Man nehme   einen   auf   3000   Stück   limitierten   Multimedia   Bausatz   mit   allem   was   dazugehört   und   verfeinere   ihn   mit   einem   Poster   des   Deckelbildes,   fertig   ist   die EduArt   Edition.   In   diesem   Bausatz   der   P-40   ist   dieses   Mal   sogar   ein   Emaille   Schild   des   Deckelbildes   enthalten.   Ein   netter   kleiner   Bonus,   der   das   Bastelzimmer oder die Bastelecke auf angenehme Art und Weise aufhübscht. Vorbild: Der   einmotorige,   einsitzige   Tiefdecker   wurde   von   der   Curtiss-Wright   Co.   aus   der   von   einem   luftgekühlten   Sternmotor   angetriebenen   Curtiss   P-36   entwickelt. Die   Wahl   für   den Antrieb   der   neuen   P-40   fiel   auf   den   flüssigkeitsgekühlten   V-Motor Allison   V-1710.   Der   Erstflug   erfolgte   1938,   die   Serienfertigung   von   1939   bis 1944. Die   RAF   übernahm   eine   Anzahl   der   ursprünglich   für   die   französische   Armée   de   l’air   bestellten   Curtiss-Jäger   als   Tomahawk.   Da   diese   aufgrund   ihrer unzureichenden   Leistung   in   Höhen   über   4.500   Metern   nicht   mit   der   Messerschmitt   Bf   109   der   deutschen   Luftwaffe   konkurrieren   konnte,   wurde   sie   in   Nordafrika eingesetzt,   wo   sie   sich   in   niedriger   bis   mittlerer   Höhe   dank   ihrer   guten Manövrierfähigkeit als brauchbarer Jäger und Jagdbomber erwies. Im    Rahmen    des    Leih-    und    Pachtgesetzes    erhielt    die    Sowjetunion    2631 Maschinen. Auch   die   für   die   Republik   China   kämpfende   irreguläre   American   Volunteer Group   (Flying   Tigers)   waren   mit   P-40-Jägern   ausgerüstet.   Anders   als   in Europa   war   die   P-40   in   China   in   ihren   Flugleistungen   den   gegnerischen Jägern   überlegen,   und   die   Flying   Tigers   konnten   mit   der   P-40   den   von   den Japanern   (es   gab   Kaiserlich   Japanische   Heeresluftstreitkräfte   und   Kaiserlich Japanische      Marineluftstreitkräfte)      vorwiegend      eingesetzten      Jägertyp Nakajima Ki-43 „Hayabusa“ erfolgreich bekämpfen. Die    auf    dem    pazifischen    Kriegsschauplatz    eingesetzten    regulären    Jagd- staffeln   der   USAAF,   die   neben   der   Ki-43   vor   allem   die   Mitsubishi A6M   „Zero“ zum   Gegner   hatten,   hatten   in   den   ersten   Monaten   größere   Schwierigkeiten als   die   Flying   Tigers,   die   Schwächen   der   wendigen   japanischen   Jäger   zu finden und im Luftkampf auszunutzen. Trotz   ihrer   insgesamt   mäßigen   Leistungen   wurde   die   P-40   in   großen   Stück- zahlen   gefertigt   und   auf   allen   Kriegsschauplätzen   als   Jagdbomber   einge- setzt.   Obwohl   sie   mit   immer   stärkeren   Motoren   ausgerüstet   wurde,   blieben ihre   Flugleistungen   immer   weiter   hinter   denen   anderer   zeitgenössischer   Jagdflugzeuge   zurück.   Die   von   Allison-Motoren   angetriebenen   Varianten   konnten aufgrund   des   einstufigen   Eingang-Laders   ihre   schwache   Leistung   in   mittleren   und   großen   Höhen   niemals   steigern,   zumal   die   Kombination   von   großem Propeller und schnelldrehender Propellerwelle in diesen Höhen zu erheblichen Effizienzverlusten führte. Die   von   mit   Zweigang-Ladern   versehenen   Rolls-Royce   Merlin-Motoren   mit   etwas   günstigerem   Übersetzungsverhältnis   der   Propellerwelle   angetriebenen Varianten   P-40F   und   P-40L   hatten   die   besten   Höhenleistungen   aller   P-40,   aber   auch   sie   konnten   weder   die   Leistungen   der   Bf   109F   noch   die   der   neueren Varianten der Bf 109 oder gar die der Focke-Wulf Fw 190 erreichen. P-40N   (Kittyhawk   IV): Allison   V-1710-81,   Leichtbauversion,   verlängertes   Rumpfheck,   5219   gebaut   (ca.   1000   an   die   UdSSR   geliefert,   468   an   die   RAAF,   456   an die RAF)
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Der EduArt Bausatz der Warhawk macht es dem Modellbauer auf keinen Fall einfach, sich für eine der Markierungen zu entscheiden. Tolle Nosearts und Tarnanstriche machen einem das nicht leicht. Zudem können nicht nur Amerikanische Maschinen gebaut werden. Zwei Warhawks der Neuseeländischen Luftwaffe stehen ebenfalls zur Auswahl. Cartograph   hat   mit   dem   Bogen   wieder   einmal   ganze   Arbeit   geleistet.   Satte   Farben   auf   sehr   dünnem   Trägerfilm,   der   übrigens   perfekt   mit   den   Rändern   der eigentlichen   Markierungen   abschließt,   scharfe   Konturen   und   Ränder,   all   das   sind   Eigenschaften   die   man   sich   als   Modellbauer   für   Nassschiebebilder wünscht. Der Decalbogen misst übrigens satte 44 x 19 cm !!
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/32      Teile gesamt:   300+      Markierungsoptionen:    5

Warhawk

Eduard EduArt 11104

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile (Messing)
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Blechschild
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: gebautes Modell, Quelle: Eduard
Oben    rechts:    eines    der    besonderen    Zugaban    des    Kits:    ein    hochwertiges Blechschild mit dem Boxart.
Oben: Ausschnitte aus dem umfangreichen Decalbogen. Unten: Die Bauanleitung ist vorbildlich im A4-Format umgesetzt und führt in verständlichen Bauschritten zum fertigen Modell.