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Eduard 70103 - 1/72
Inhalt:
•
6 dunkelgraue Spritzrahmen mit 106 benötigten Teilen
•
2 Klarsichtrahmen mit je einem benötigtem Teil
•
1 Masken-Bogen für beide Modelle
•
1 Decalbogen
•
2 Fotoätzbögen
•
20-seitige, farbige Bauanleitung im Format A5
Fazit:
Mit
dieser
DualCombo
der
Avia
B.534
hat
Eduard
so
manchen
Modellbauer
ins
Herz
getroffen.
Vor
allem
im
beliebten
1/72er
Sammelmaßstab
und
in
dieser
sehr guten Qualität, verspricht uns der Bausatz einige schöne und vor allem stressfreie Bastelstunden.
Ich kann diesen Bausatz jedem Fan der frühen Luftfahrtepoche nur wärmstens empfehlen.
Happy Modelling,
Christian Stieringer,
September 2017
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Bausatz:
Die
Avia
ProfiPack
Edition
von
Eduard
in
1/72
besteht
insgesamt
aus
106
Teilen,
die
auf
6
dunkelgraue
Gussrahmen
verteilt
sind.
Zwei
Rahmen
mit
je
einem
zu
verbauendem
Klarsichtteil
und
zwei
Fotoätzplatinen
mit
je
18
Teilen,
vorwiegend
für
die
Cockpit-Detaillierung,
sind
die
restlichen
Bausatzteile.
Die
Qualität
der
Teile
ist
für
den
Maßstab
in
1/72
hervorragend.
Auch
die
Klarsichtteile sind sehr gut und glasklar.
Sehen
wir
uns
zunächst
die
Tragflächen
genauer
an:
Die
oberen
Querruder
sind
angegossen,
was
nicht
unbedingt
ein
Nachteil
ist
für
diesen
Maßstab
ist,
dafür
kann
man
die
Höhenruder
und
das
Seitenruder
in
ausgelenkter
Position
anbringen,
wodurch
das
Gebaute
Modell
mehr
“Leben”
bekommt.
Die
Tragflächen
wahren
mit
Stoff
bespannt
und
Eduard
stellt
diese
mit
feinen
erhabenen
Linien
dar.
Alle
Verstrebungen
sind
in
korrekten
Dimensionen
dargestellt.
Die
beiden
Rumpfhälften
sind
in
zwei
Ausführungen
vorhanden,
einmal
mit
zwei
MGs
auf
jeder
Seite
und
einmal
mit
einfacher
Ausführung.
Alle
Gravuren
sind
extrem
fein
und
sauber
ausgeführt,
auch
alle
Lüftungsschlitze sind vorhanden.
Die
Instrumentenkonsole
liegt
in
Gussform
in
Kombination
mit
Decals
oder
als Fotoätzteil bei, beides wie immer in Eduard´s top Qualität.
Die
beiden
Propeller
liegen
variantenbezogen
in
vierfacher
Ausführung
bei
und
haben
eine
leichte
Fischhaut,
die
aber
mit
ein
wenig
Schleifpapier
leicht
zu
entfernen
ist.
Auch
mit
den
vielen
filigranen
Teilen
für
das
Cockpit
erreicht
man eine super Detaillierung für den kleinen Maßstab 1/72.
Das
Fahrwerk
kann
man
variantenbezogen
entweder
offen
oder
mit
Verkleidung (die angegossen ist) darstellen.
Für
die
Bewafnung
ist
auch
gesorgt,
es
liegen
6
kleine
Bomben
mit
Halterung oder MGs in Unterflügelgondeln bei.
Die
beiden
Klarsichtteilerahmen
besteht
aus
je
8
Teilen,
wobei
nur
ein
Teil
für
diese
Ausführungen
verwendet
wird.
Die
Anderen
Teile
sind
für
spätere
Produktionsvarianten, welche Eduard auch im Sortiment hat.
Der
zweifache
Fotoätzteilebogen
besteht
aus
20
Teilen
mit
dem
man
überwiegend
das
Cockpit
verfeinert
und
Propellernaben,
Lüftungsgitter,
diverse
Leitungen
und
natürlich
die
Obligatorischen
Gurte
für
den
Pilotensitz
anbringen
kann.
Letztere
sind
in
farbiger
Ausführung,
ebenso
wie
das
Instrumentenbrett.
Wie
für
den
ProfiPack
üblich,
dürfen
die
Masken
zum
lackieren
(eine
willkommene
Erleichterung)
nicht
fehlen.
Der
Decalbogen
lässt
uns
8
verschiedene
Varianten
Darstellen,
davon
2
Deutsche
Beuteflugzeuge.
Alle
Balkenkreuze
und
sonstigen
Markierungen
sind
versatzfrei
Gedruckt
und
in
der
üblichen
Qualität
von
Eduard.
Auch
einige
Wartungsmarkierungen
sind
vorhanden,
deren
Anbringung
uns
in
der
Bauanleitung
gesondert
Dargestellt
wird.
Da
sind
wir
auch
schon
bei
der
Bauanleitung
die
uns
in
20
Seiten
im
typischen
Eduard-Stil
und
in
klaren
verständlichen
Schritten
zum
fertigen
Modell
führt.
Für
die
korrekte
Verspannung
wird
auf
einer
Seite
varianten-
bezogen
eingegangen.
Die
Farbangaben
beziehen
sich
üblicherweise
auf
die Farbpalette von Gunze.
Produktlinie:
ProfiPack Edition
Eduard Produktseite:
70103
Download:
Manual
Preis:
UVP € 29,95
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort:
Eduard
Liefert
uns
mit
der
Dual
Combo
ProfiPack
Edition
der
Avia
B.534
in
1/72
die
frühen
Varianten
des
Modells.
Den
Bausatz
gibt
es
auch
in
1/48
und
die
Teile des Modells in 1/72 stehen in puncto Detailfülle und Qualität dem größeren Bruder in nichts nach.
Vorbild:
Die
Avia
B-534
war
ein
tschechoslowakisches
einmotoriges
Doppeldecker-Jagdtflugzeug,
das
in
den
1930er
-Jahren
entwickelt
wurde
und
auch
im
Zweiten
Weltkrieg
Verwendung
fand.
Dieser
für
die
1930er
Jahre
typische
Jäger
entstand
aus
dem
wenig
erfolgreichen
Vorgängermodell
Avia
B-34
durch
den
Einbau
eines
neuen
Motors.
Der
Konstrukteur
Frantisek
Novotny
hatte
zuvor
Berechnungen
für
drei
verschiedene
Triebwerkskonstellationen
Durchge-
führt,
aber
erst
,als
er
einen
Hispano-Suiza-12
Antrieb
verwendete,
entstand
die
eigentliche
B.534.
Der
erste
Prototyp
hatte
noch
ein
offenes
Cockpit,
der
zweite
hingegen
ein
geschlossenes,
vergrößerte
Ruder
und
ein
verkleidetes
Fahrwerk.
Seinen
Erstflug
absolvierte
er
am
25.
September1933.
So
Konfiguriert
stellte
das
Flugzeug
am
14.
April
1934
mit
365,744
km/h
über
eine
Strecke
von
drei
Kilometern
einen
tschechoslowakischen
Geschwindig-
keitsrekord
auf.
Daraufhin
bestellte
die
Luftwaffe
der
CSR
die
ersten
Serienexemplare.
Die
B-534
wurde
bei
ihrer
Einführung
in
die
Luftstreitkräfte
der
CSR
zum
Standardjagdflugzeug
erklärt.
In
der
Deutschen
Luftwaffe
dienten
die
B-354
als
Fortgeschrittenentrainer,
Flak-Ziel,
sowie
als
Übungsschlepflugzeug
für
die
Lastensegler
DFS230.
1939/40diente
eine
Staffel
in
Friedrichshafen
beim
Jg
71.
Für
Decklande-versuche
auf
dem
Flugzeugträger
Graf
Zeppelin
wurden
drei
Maschinen
mit
Fanghaken
ausgerüstet.
Als
im
Spätsommer
1944
der
slowackische
Volksaufstend
ausbrach,
wurden
drei
Flugzeuge
vom
Flughafen
Tri
Duby
aus
gegen
die
deutschen
Truppen
eingesetzt.
Etwa
zehn
B-534
überstanden
den
Krieg
und
sollen
noch
zum
Segelflugzeugschlepp
verwendet
worden
sein.
Aus
Ersatzteilmangel
wurden
sie
jedoch nach kurzer Zeit verschrottet.
Quelle Wikipedia.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Avia B.534
early series, DualCombo
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/72 Teile gesamt: 140+ Markierungsoptionen: 8
Avia B.534 early series, DualCombo
Eduard 70103
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: Die Bauanleitung ist vorbildlich, wenn auch im kleinen A5-Format, umgesetzt und führt in verständlichen Bauschritten zum fertigen Modell.
Markierungsoptionen:
•
B.534.31 I. serie, 34th Fighter Squadron, Air Regiment 4, Hradec Kralove, July 1937
•
B.534.47 I. serie, 34th Fighter Squadron, Air Regiment 4, Hradec Kralove,
September 1936
•
B.534.49 I. serie, 36th Fighter Squadron, Air Regiment 2, Olomouc, June 1937
•
B.534 I. serie, D Jagdfliegerschule 4, Luftwaffe, Fürth, Germany, 1940
•
B.534.102 II. serie, 31st Fighter E Squadron, Air Regiment 1, Hradec Kralove, May
1938
•
B.534.139. II. serie, Aerospace F Research and Test Establishment, Prague, 1936
•
B.534.141 II. serie, 38th Fighter G Squadron, Air Regiment 3, Vajnory, August 1937
•
B.534.129 II. serie, J H agdfliegerschule 4, Luftwaffe, Fürth, Germany, 1940
Foto: Eduard
Unten: gebaute Modelle, Quelle: Eduard