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Eduard  8281 - 1/48

Inhalt: 4 dunkelgraue Spritzrahmen mit 165 benötigten Teilen 1 Rahmen mit 8 benötigten Klarsichtteilen 1 farbig bedruckte Fotoätzteilplatine 1 Express-Maskierfolie für die Cockpitverglasung 2 Decalbögen 18-seitige, farbige Bau- und Bemalungsanleitung
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Bausatz: Eine   wunderschöne   Oberflächengestaltung   mit   versenkten   Blechstößen   und feinen   Nietenreihen   zeichnen   die   Eduard-Bausätze   aus.   Der   Spritzguss   ist als   perfekt   zu   bezeichnen   –   da   gibt   es   keine   Fischhaut,   Gussgrate   oder Formversatz.    Auch    kleinste    Teile    sind    überzeugend    detailliert    wiederge- geben.   Die   wenigen   Auswurfmarken   sind   bei   Eduard   immer   so   platziert, dass   sie   nach   dem   Zusammenbau   nicht   zu   sehen   sein   werden.   Das   erspart Spachtel- und Schleifarbeit. Die    sehr    übersichtliche    Bauanleitung,    in    englischer    und    tschechischer Sprache,   lässt   meiner   Meinung   nach   keine   Fragen   offen.   Alles   ist   exakt gezeichnet   und   auch   bei   noch   so   kleinen   Teilen   ist   angegeben,   wie   sie   zu bemalen   sind.   Die   Seiten   drei   und   vier   widmen   sich   dem   gut   detaillierten Cockpit,   das   mit   den   beiliegenden,   bereits   farbig   gestalteten   PE-Teilen   für das   Instrumentenbrett   und   die   Sitzgurte,   super   aussehen   wird.   Sehr   lobens- wert   ist,   dass   das   Kabinendach   sowohl   in   geöffneter   als   auch   geschlossener Variante beiliegt. Quer-,   Höhen-   und   Seitenruder   liegen   separat   bei   und   können   somit   leicht   in ausgelenkter    Stellung    angebaut    werden.    Auch    die    Einstiegsklappe    zum Cockpit    kann    offen    dargestellt    werden.    Das    wird    ein    sehr    realistisches Aussehen   ermöglichen.   Als   Zuladungsmöglichkeit   stehen   zwei   Bomben   zur Verfügung. Die   beiliegende   Maskierfolie   wird   die   Abklebearbeiten   an   der   Cockpithaube wesentlich    vereinfachen    und    beschleunigen.    Einfach    vom    Trägerpapier ablösen,   an   der   richtigen   Stelle   aufkleben   und   schon   kann   mit   der   Airbrush lackiert werden. Einfacher geht’s nicht mehr.
Produktlinie: ProfiPack Edition Eduard Produktseite: 8281 Download: Manual Preis: UVP € 37,45
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Die   Evolution   der   Eduard-Spitfire   hat   im   Jahr   2008   begonnen   und   sich   über   die   letzten   9   Jahre   sehr   positiv   hingezogen.   Das   hier   gezeigte   Exemplar   des ProfiPacks   ist   eine   Wiederauflage   aus   dem   Jahr   2013.   Aber   Eduard   ist   ganz   klar   noch   nicht   fertig   mit   der   Ausreifung   dieses   Bausatzes.   Vor   einem   Monat beispielsweise  wurde eine Spitfire in israelischen Diensten aufgelegt. Das Kitchecker Modell Journal wird euch in der nächsten Ausgabe darüber berichten. Vorbild: Die   Supermarine   Spitfire   ist   das   wohl   berühmteste   britische   Jagdflugzeug   des   2.   Weltkriegs.   Obwohl   bei   der   Luftschlacht   um   England   mehr   Hawker Hurricane eingesetzt wurden, blieb die Spitfire als das Jagdflugzeug in Erinnerung, das die Wende in dieser Auseinandersetzung herbeiführte. Der   Konstrukteur   der   Spit,   Reginald   Mitchell,   schuf   mit   ihr   einen   kleinen,   graziösen   Jagdeinsitzer   mit   einem   Tragwerk   in   unverwechselbarer   Ellipsenform. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug am 5. März 1936. Zwischen   1936   und   1947   wurden   insgesamt   22.890   Spitfire   und   Seafire   in verschiedenen   Versionen   gebaut.   Davon   wurden   20.017   Maschinen   vom legendären   Rolls-Royce   Merlin   angetrieben.   Die   wichtigsten   Varianten   der Spit   waren   die   Mk.V   und   die   Mk.IX,   zusammen   mit   den   davon   abgeleiteten Mk.VI, VII und VIII.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Bei   den   Markierungsoptionen   geizt   Eduard   wirklich   nicht   und   bietet   sechs interessante   Varianten   an   –   darunter   vier   mit   den   schwarz-weißen   Landungs- streifen,   die   allerdings   selbst   lackiert   werden   müssen.   Zu   jeder   Maschine   gibt es   auch   noch   eine   kurze   Erklärung   zu   den   Tarnschemen,   den   Piloten   und   den taktischen   Zeichen.   Alle   Farbangaben   beziehen   sich   auf   Gunze   Aqueous- bzw.    Mr.    Color-Farben.   Alle    Markierungsmöglichkeiten    sind    als    farbige    4- Seiten-Risszeichnungen genau abgebildet – da bleiben keine Fragen offen. Eine weitere Seite zeigt die Anbringung der um- fangreichen Stencils, also der allgemeinen Beschriftungen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   200+      Markierungsoptionen:    6

Spitfire Mk. IXc late version

Eduard 8281

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile (Messing)
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Figuren
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: gebautes Modell, Quelle: Eduard
Technische Daten der Mk.IX (Quelle: Wikipedia): Länge: 9,46 m Spannweite: 11,22 m Antrieb: Ein Rolls-Royce Merlin 63 mit 1.650 PS Höchstgeschwindigkeit: 656 km/h in 7.620 m Höhe Reichweite: ~1.500 km (mit 90-Gallonen-Zusatztank, Sparflug) Max. Startgewicht: 4.309 kg Bewaffnung: Vier MGs Browning M1919 (Kaliber .303 British), zwei 20-mm-Kanonen Hispano Mk. II
Unten: Die Bauanleitung ist vorbildlich im A4-Format umgesetzt und führt in verständlichen Bauschritten zum fertigen Modell.