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Reviews
Vielen Dank an die Firma MiniArt für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.

MiniArt  35215   1/35

Inhalt: 33 hellgraue Spritzgussrahmen mit 402 Teilen 1 Rahmen mit 2 Klarsichtteilen 2 Fotoätzteilplatinen mit 78 Teilen 1 Decalbogen 16-seitige, teilweise in Farbe gehaltene Bau-und- Markierungsanleitung im Format A4 Herstellerseite: MiniArt Download: Manual Erhältlich bei: Modellbau Koenig Preis: € 34,95
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Bausatz: Die   Schachtel   ist   bis   an   den   Rand   mit   Plastikteilen   befüllt.   Wie   immer   sind alle    Plastikteile    in    einem    großen    Plastikbeutel    verschweißt.    In    diesem großen   Beutel   befinden   sich   wiederum   zwei   kleine   Beutel,   die   verschieden große   Spritzrahmen   enthalten.   Wenn   man   diese   einmal   ausgepackt   hat,   ist es    immer    eine    Herausforderung    diese    Teile    wieder    ordentlich    in    der Schachtel zu verstauen. Man   muss   MiniArt   ein   wahrlich   großes   Lob   aussprechen,   was   die   Qualität ihrer   Plastikteile   betrifft.   Die   Umsetzung   der   Details   ist   ausgezeichnet   ge- lungen.   Es   gibt   praktisch   keine   Niete,   keinen   Blechstoß   der   verschwommen aussieht.    Alle     Stöße     sind     gleich     tief     und     alle     Nieten,     Bolzen     und Schraubenköpfe   sind   astrein   und   gestochen   scharf   auf   den   Außenwänden abgegossen   worden.   Unbeliebte   Gussgrate,   Formtrennlinien,   oder   Fischhaut sind    ein    seltener   Anblick    und    wenn    zu    finden,    dann    nur    sehr    schwach ausgeprägt. Wie   bereits   weiter   oben   erwähnt   lässt   sich   mit   diesem   Kit   der   komplette Innenraum   nachbilden.   Und   wenn   MiniArt   einen   Interior   Kit   herausbringt, dann   wird   wirklich   an   alles   gedacht.   Das   fängt   beim   Feuerlöscher   an   und endet    beim    Stirnpolster    für    die    Periskope    des    Fahrers.    Munitionsboxen, Fahrersitz,    Lenkhebel    für    den    Fahrer,    Innenbeleuchtung    für    den    Richt- schützen   im   Turm,   es   ist   wirklich   alles   vorhanden.   Die   Fülle   der   Details   ist dabei   auf   einem   unglaublichen   Level.   Der   Motor   alleine   besteht   aus   26 Teilen    zuzüglich    diversem    Gestänge!    Die    beiliegenden    PE-Teile    werden diese     bereits     sehr     gut     detaillierten     Bereiche     noch     um     ein     Ganzes realistischer   aussehen   lassen.   Ein   kleines   Beispiel   dafür   sind   die   Luken- verriegelungen,   oder   die   Scheinwerferhalterungen,   bzw.   die   Feuerlöscher Halterungen   die   aus   Ätzteilen   hergestellt   werden   können. Aber   nicht   nur   der Innenraum   lässt   sich   ordentlich   aufmotzen,   auch   an   der   Außenhaut   können einige   PE-Teile   verbaut   werden.   Die   Werkzeughalterung   zählen   dabei   zu den   „Klassikern“   Aber   auch   die   Kettenabdeckungen   werden   zum   Beispiel mittels Ätzteilen befestigt. Diverse   Lüftungsgitter   liegen   ebenso   bei.   Der   Vorteil   ist,   dass   vorher   nicht irgendwelche    Plastikangüsse,    die    Lüftungsgitter    darstellen    sollten,    vorher mühevoll   entfernt   werden   müssen.   Die   PE-Teile   dafür   wurden   bereits   bei   der CAD   Planung   dafür   berücksichtigt.   An   dem   großen   Lüftungsgitter   über   dem Motor    können    sogar    noch    Flügelmuttern    aus    PE-Material    angebracht werden.   Natürlich   lassen   sich   alle   Klappen   und   Luken   auch   im   geöffneten Zustand   bauen,   damit   man   die   wundervolle   Inneneinrichtung   so   gut   wie möglich zur Geltung bringen kann. Natürlich   wird   dieser   Kit   mit   einer   Einzelgliederkette   aus   Plastik   ausgeliefert. Die   guten   Neuigkeiten   bei   dieser   Kette   sind,   dass   die   einzelnen   Glieder tatsächlich   immer   nur   aus   jeweils   einem   Teil   bestehen.   Die   Montage   sollte also   relativ   flott   und   unkompliziert   von   Statten   gehen.   Jede   Kette   besteht   aus insgesamt   85   Gliedern   und   wird   nach   der   Fertigstellung   für   einen   natürlich aussehenden Durchhang sorgen.
MiniArt verpackt definitiv keine Luft in ihren Kartons. Der bis zum Rand gefüllte Karton beinhaltet Spritzrahmen mit diesen feinen Details.
Fertiges Modell, Quelle: MiniArt
Einleitung: MiniArt   setzt   seine   Serie   der   T-60   Panzer   erfolgreich   fort.   Dieses   Mal   möchten   wir   euch   den   im   Juli   erschienenen   T-60   der   frühen   Serie   vorstellen.   Das Besondere   an   diesem   Bausatz   ist,   dass   es   sich   um   einen   so   genannten   Interior   Kit   handelt.   Es   lässt   sich   also   der   komplette   Innenraum   in   das   Modell einbauen. Den Modellbauer erwarten viel Teile und etliche Markierungsmöglichkeiten die für ausgiebigen Modellbauspaß sorgen werden. Vorbild: Der   T-60   war   ein   leichter   Panzer   der   Zeit   des   Zweiten   Weltkrieges   aus   sowjetischer   Produktion.   Das   Konstruktionsbüro   des   Werks   Nr.   37   in   Moskau entwickelte    den    T-60    im    August    des    Jahres    1941    auf    Basis    der    späteren    Ausführungen    des    kleinen    Panzers    T-40.    Chefkonstrukteur    war    Nikolai Alexandrowitsch   Astrow,   einer   der   damals   führenden   Spezialisten   in   der   Entwicklung   leichter   Panzer.   Die   Rote   Armee   übernahm   den   Panzer   im   September 1941. Die Serienfertigung des Modells lief bis Februar 1943. Die   Rote   Armee   setzte   den   T-60   hauptsächlich   in   der   ersten   Hälfte   des Krieges    gegen    Deutschland    ein.    Die    meisten    dieser    Panzer    kamen    im Zeitraum    von    November    1941    bis    Frühjahr    1943    zum    Einsatz.    Von vornherein   wurden   Bewaffnung   und   Feuerkraft   des   T-60   als   zu   schwach angesehen.   Fast   alle   Panzer   gingen   verloren,   so   dass   der   Typ   bereits   im Sommer   1943   aus   den   Panzertruppen   verschwunden   war.   Eine   bedeutende Rolle    spielten    T-60    im    Rahmen    der    Operation    „Iskra“    beim    Entsatz Leningrads   im   Januar   1943.   Einzelne   verbliebene   Fahrzeuge   verwendete die Armee zu Hilfs- und Ausbildungszwecken bis Kriegsende. Trotz   aller   Mängel   des   Entwurfs   war   der   T-60   unter   den   katastrophalen Bedingungen   nach   dem   deutschen   Überfall   im   Jahr   1941   eine   einstweilige Lösung    des    Problems,    wie    die   Truppen    nach    den    riesigen    Verlusten    in einem   möglichst   kurzen   Zeitraum   bei   minimalen   Kosten   mit   den   dringend erforderlichen    Panzern    ausgerüstet    werden    konnten.   Auch    besaß    seine Konstruktion   Potential   für   Weiterentwicklungen.   Schon   im   Dezember   1941 erschien    der    T-70.    Er    sollte    der    direkte    Nachfolger    des    T-60    und    der meistgebaute sowjetische leichte Panzer des Zweiten Weltkriegs werden. Quelle: Wikipedia
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Markierungsoptionen: Mit   insgesamt   12   verschiedenen   Markierungen   fällt   einem   die   Wahl   alles andere   als   leicht.   Zudem   ist   von   Russischem   Grün   über   alles,   bis   hin   zu Winter-Tarn     oder     einem     ausgefallenen     Tarnanstrich     eines     Deutschen Beutepanzers   alles   dabei.   Leider   sind   bis   auf   vier   Panzer   alle   anderen   nur als   „Rote Armee   1941/42“   und   so   weiter   gelistet   und   keiner   wirklichen   Einheit zugeordnet. Die   Bauanleitung   zeigt   wirklich   alle   erdenklichen   Risszeichnungen   in   Farbe, was sich als sehr positiv bei der Lackierung zeigen wird. Zudem   ist   sie   sehr   übersichtlich   gestaltet,   es   wurden   Hinweise   abgedruckt, welche    dabei    helfen    die    richtigen    Teile    für    die    jeweilige    Markierung    zu verwenden.   Farbangaben   zu   den   einzelnen   Teilen   im   Innenraum   sorgen   für ein   stressfreies   Arbeiten.   Die   Farbtabelle   umfasst   das   Sortiment   von   fünf verschiedenen, gängigen Herstellern.
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   482      Markierungsoptionen:    12

T-60 EARLY SERIES

MiniArt  35215

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neuheit
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-J19893
Bildquelle: MiniArt
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