Maßstab: 1/72 Produktlinie: Weekend Edition Eduard Produktseite: 7443 Download: Manual Preis: UVP € 12,75

Vorwort: Mittlerweile   gibt   es   schon   einige   Versionen   der   „kleinen“   Fw   190   aus   dem   Hause   Eduard.   Seit   Oktober   2017   ist   der   Bausatz   „Fw   190A-8   universal   wings“   in den   heimischen   Modellbauläden   zu   finden.   Die   Weekend   Edition   ist   ein   tolles Ausgangsmodell   für   Modellbauer,   die   großen   Wert   auf   selbstgemachte   Details legen.   Denn   hier   kauft   man   praktisch   nur   das   Plastik   mit   Decals.   Also   alles   was   zusätzlich   rauf,   oder   rein   soll,   kann   man   somit   selbst   bestimmen.   Die Bausätze sind qualitativ hervorragend, deshalb stellt dieser Kit auch ein günstiges Einstiegsmodell für Anfänger oder Wiedereinsteiger dar.

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Bausatz: Die   Qualität   des   Plastiks   spricht   einmal   mehr   „Eduard“,   unglaublich   welch perfekte   Oberflächengestaltung   der   tschechische   Hersteller   umgesetzt   hat. Ganz    feine    Gravuren    und    perfekt    ausgeführte    Nietenreihen    zieren    die Hauptkomponenten Rumpf, Tragflächen und Leitwerk. Sinkstellen,   Fischhaut   oder   Formversatz   sind   nicht   zu   erkennen.   Auch   die Formtrennlinien,   besonders   auf   kleinen   Teilen   oft   ziemlich   ärgerlich,   halten sich    aber    in    Grenzen.    Die    ganz    wenigen    Gussgrate    werden    sich    leicht entfernen lassen. Eduard   gibt   die   Gesamtzahl   der   Spritzgussteile   mit   92   an.   Davon   werden aber   viele   nicht   benötigt   und   dienen   für   später   folgende   Varianten   der   Fw 190. Der   erste   Schritt   des   Baus   beginnt   mit   dem   Zusammensetzen   des   Cockpits. Das   Armaturenbrett   kann   wahlweise   selbst   bemalt   werden,   oder   man   greift auf   das   sauber   gedruckte   Decal   auf   einem   der   zwei   Bögen   zurück.   Ebenso die   Sitzgurte   liegen   in   Form   von   Decals   bei.   Hier   bietet   es   sich   an   ein   paar Euro    in    ein    ordentliches    Set    aus    PE-Sitzgurten    zu    investieren,    oder zumindest selbst welche zu ergänzen. Der   Motor   liegt   nicht   komplett   bei,   sondern   ist   nur   angedeutet,   was   aber ausreichend   ist,   wenn   die   Motorverkleidung   geschlossen   bleibt.   Auch   der Waffenschacht    ist    nicht    enthalten.    Quer-    und    Seitenruder    sind    nicht angegossen   (Landeklappen   und   Höhenruder   schon)   und   können   daher   in variabler   Stellung   angebracht   werden.   Sehr   einfach   macht   uns   Eduard   die Lackierung   der   Räder   des   Hauptfahrwerks.   Diese   bestehen   aus   jeweils   drei Teilen, die vor der Montage bemalt werden können. An   Außenlasten   kann   entweder   eine   Bombe   oder   ein   Zusatztank   ange- bracht   werden.   Es   besteht   die   Möglichkeit,   die   Cockpithaube   geschlossen oder geöffnet anzubauen.

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

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Gesamteindruck

Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   92      Markierungsoptionen:    2

Zielgruppe:

Anfänger

erfahrener Modellbauer

Profi

Verwendung:

Gimmick

Korrektur

Erweiterung / Detaillierung

Diorama-Zubehör

Spritzguss, Kleinserie (short run)

Spritzguss, Alu- / Stahlform

Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix

Verfügbarkeit:

Limited Edition

Serie

Technologie:

Resin, klassischer Musterbau

Resin, 3D-Druck-Technologie

Wasserschiebebilder

Fotoätzteile, Messing

Fotoätzteile, bedruckt

Ausstattung:

Resinteile

Masken

Metallteile

Vacu-Teile

Acetatfilm

Vinyl-Teile / -Räder

Begleitbroschüre

Poster / Kunstdruck

Bauanleitung, farbig

Bauanleitung, s/w

Lackieranleitung, farbig

Lackieranleitung, s/w

Sammlerartikel / Zugabe

Aufkleber / Abziehbilder

Auslegung:

Basisbausatz

Bausatz mit Zubehör/Aufwertung

Multimediabausatz

Dual- / Mehrfachbausatz

Bauanleitung

sachlich, zweckmäßig

High End

komfortabel

Download-Option

Konzept

Produktidee:

Wiederauflage

Variante

Formentausch

neue Form

Umsetzung:

Spritzguss:

Decals:

Resin:

Qualität

Klarsichtteile:

Bauanleitung: Die   Bauanleitung   ist   gut   umgesetzt   im   kleinen A5-Format   gedruckt   und   führt   auf   verständlichen   Bauschritten   zum   fertigen   Modell.   Die   Farbangaben   auf   Seite 2 beziehen sich auf die Palette von Gunze. Die vollständige Bauanleitung kann hier  heruntergeladen werden.

Der   Modellbauer   kann   aus   zwei   Maschinen   mit   einer   interessanten   Ge- schichte wählen. Der Tarnanstrich ist dabei beinahe komplett gleich. Die   Markierung   A   war,   bevor   sie   an   die   Front   kam   bei   der   Jagdgruppe   10 stationiert,    wo    sie    zahlreiche   Tests    mit    neuer    Bewaffnung    und   Taktiken durchlief.   Markierung   B   wurde   von   Feldwebel Alfred   Bindseil   unter   anderem im Juni 44 über Frankreich geflogen. Beide   Markierungsoptionen   sind   jeweils   als   farbige   4-Seiten-Risszeichnung abgebildet.   Da   bleiben   keine   Fragen   offen.   Eine   weitere   Seite   zeigt   die Anbringung der Stencils. In   der   Bauanleitung   sind   zu   den   einzelnen   Markierungsmöglichkeiten   kurze Infos   zu   den   Piloten   bzw.   zur   Tarnlackierung   in   englischer   Sprache   ange- geben.

Oben: Die Spritzrahmen sind exakt und hochwertig produziert. Selbst kleinste Details sind messerscharf wiedergegeben.

Rechts:   Die   beiden   Decalbögen,   von   denen   einer   die   Stencils   –   also   die   allgemeinen   Beschriftungen   und   Wartungshinweise   –   enthält,   sind   sauber   und versatzfrei gedruckt.