© kitchecker.com 2017
Revell 03928
Inhalt:
•
14 hellgraue Spritzrahmen mit 246 Teilen
•
2 Spritzrahmen mit Klarsichtteilen 13 Teilen
•
1 Decalbogen
•
1 Informationsblatt mit Sicherheitshinweisen
•
28-seitige, farbige Bau- und Lackieranleitung
Maßstab:
1/32
Herstellerseite:
03928
Bezugsquelle:
Fachhandel / Revell-Shop
Preis:
€ 59,99
Heinkel He219 A-0/A-2
Nightfighter
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/32 Teile gesamt: 259 Markierungsoptionen: 3
Heinkel He219 A-0/A-2 Nightfighter
Revell 03928
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Alu- / Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Metall
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Textilgurte
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neue Form
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Fazit:
Hier
noch
eine
Frage,
die
mir
auf
den
Nägeln
brennt.
Wieso
muss
im
Titel
des
Modells
eines
deutschen
Herstellers,
eines
deutschen
Flugzeugs
eine
englische
Bezeichnung
sein?
Warum
Nightfighter
und
nicht
Nachtjäger?
Komischerweise
sind
dann
wiederrum
bei
japanischen
Herstellern
deutsche
Bezeichnungen zu finden. Aber dies nur am Rande.
Die
Form-
und
sonstigen
Fehler
die
auch
schon
beim
Bausatz
von
2012
vorhanden
waren,
finden
sich
natürlich
auch
hier
wieder.
Wie
stark
man
diese
bewertet,
bleibt
wie
immer
jedem
selbst
überlassen.
Mich
würde
ja
interessieren
wie
da
der
mehr
als
viermal
so
teuere
Kit
von
Zoukei
Mura
abschneidet.
Aber
das
Preis
Leistungsverhältnis
ist
bei
Revell
definitiv
besser.
Wo
man
dann
letztendlich
mit
den
Gesamtkosten
landet
wenn
man
sich
im
Zubehörmarkt
austobt
–
was
meiner
Meinung
nach
jedoch
mit
etwas
Eigeninitiative
nicht
zwingend
notwendig
ist-
steht
wieder
auf
einem
anderen
Blatt...
für
eine
reinrassige Kaufempfehlung reicht es hier allemal!
Happy Modelling,
Flo Jung,
November 2017
Unten: Produktdetails
Quelle: Revell
Vorwort:
Die
neuen
32er
Propeller
die
Revell
in
den
letzten
Jahren
in
Umlauf
gebracht
hat,
sind
allesamt
sehr
ordentlich
und
von
zeitgemäßer
Qualität.
Da
ist
es
nur
verständlich,
dass
man
hier
eine
Wiederauflage
mit
einer
anderen
Variante
eines
bestimmten
Musters
herausbringt.
Dies
ist
nicht
nur
bei
Revell,
sondern
auch
bei
vielen
anderen
Herstellern
sehr
beliebt.
Entscheiden
doch
manchmal
nur
kleine
Unterschiede
darüber,
ob
jemand
das
Modell
interessant
findet.
In
diesem
Fall
sind
es
die
feineren
Antennen,
die
gleich
auffallen
und
für
mich
diesen
"Uhu"
attraktiv
machen.
Andere
Modellbauer
wollen
sämtliche
Versionen
eines
Fliegers
bauen
und
freuen
sich,
nicht
selbst
Teile
herstellen
zu
müssen
um
eventuelle
Unterschiede
darzustellen.
Hier
hat
die
Neuauflage
noch
den
Vorteil,
dass
es
eine
neue
Bauanleitung
und
einen
neuen,
attraktiveren
Karton
mit
dazu
gibt.
Der
Weg
den
Revell
hier
eingeschlagen
hat,
gefällt
mir
recht
gut
muss
ich
sagen.
Die
Preise
steigen
zwar
leider
teils
unproportional,
sind
aber
noch
weit
von
High
End
Herstellern
weg,
die
teils
astronomisch
hohe
Summen aufrufen, die meines Erachtens in keiner Relation stehen.
Vorbild:
Die
Heinkel
He
219
„Uhu“
war
ein
zweimotoriger
Nachtjäger
des
Flugzeugherstellers
Heinkel.
Als
erstes
Flugzeug
der
Luftwaffe
war
die
Maschine
serienmäßig
mit
Schleudersitzen
für
die
zweiköpfige
Besatzung
ausgerüstet.
Die
He
219
war
mit
einem
„Lichtenstein“-
Bordradargerät
ausgestattet
und
wurde
im
Zweiten
Weltkrieg
ab
Juni 1943 eingesetzt.
Ursprünglich
war
unter
dem
Namen
Heinkel
He
219
ein
dem
Konzept
der
Heinkel
He
119
aus
dem
Jahr
1936
entsprechendes
zweimotoriges
Aufklärungs-
und
Kampfflugzeug
geplant,
bei
dem
zur
Verringerung
des
Luftwiderstandes
beide
Motoren
im
Rumpf
untergebracht
waren
und
auf
zwei
gegenläufige
Propeller
in
der
Flugzeugnase wirkten.
Vom
Beginn
ihrer
Entwicklung
1940
an
wurde
die
He
219
als
erstes
Flugzeug
der
Luftwaffe
explizit
als
Nachtjäger
entworfen.
Für
diese
Verwendung
musste
das
ursprüngliche
Konzept
aufgegeben
werden,
weil
es
unmöglich
gewesen
wäre,
die
notwendigen
Bordwaffen
durch
die
gegenläufigen
Luftschrauben
synchronisiert
schießen
zu
lassen.
Auch
die
für
den
ersten
Entwurf
vorgesehenen
Motoren
vom
Typ
Daimler-Benz
DB
613
–
zwei
gekoppelte
DB
603
mit
Abgasturbolader
und
MW-50-Einspritzung
–
sowie
die
später
auch
in
Erwägung
gezogenen
Doppelmotoren
DB
610
(Zwischenlösung)
und
DB
615
waren
in
der
Planungs-
und
Entwicklungsphase
nicht
verfügbar,
was
auch
zu
einem
Verzicht
auf
das
ursprüngliche
Konzept
führte.
Aufgrund
dieser
Überlegungen
entstand ein neuer Entwurf mit zwei konventionellen Motorgondeln unter den Tragflächen.
Durch
die
gute
Flugstabilität,
das
Bugradfahrwerk
und
das
doppelte
Seitenleitwerk
war
die
He
219
auch
unter
den
für
Nachteinsätze
typischen
schwierigen
Bedingungen sicher zu handhaben.
Das
Leistungsvermögen
lag
deutlich
über
dem
des
älteren
Musters
Bf
110.
Dass
bei
Abschussvergleichen
ab
Juni
1944,
bei
denen
Einsätze
zur
selben
Zeit
und
in
demselben
Angriffszeitraum
betrachtet
wurden,
die
Flugzeugführer
der
II.
Gruppe
(Bf
110)
des
NJG
1
regelmäßig
mehr
Bomber
abschossen
als
die
He-219-Piloten
der
I.
Gruppe
des
gleichen
Geschwaders[1],
ist
wohl
damit
zu
erklären,
dass
die
Bf-110-Piloten
die
Eigenheiten
ihrer
Maschinen
durch
die
längere Einsatzzeit besser kannten und zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten.
Die
Maschine
wurde
in
den
Heinkel-Werken
Rostock-Marienehe
und
Wien-Schwechat/Heidfeld
produziert.
Rostock
lieferte
bis
31.
März
1943
vier
Prototypen
ab.
104
A-0
wurden
zwischen
Anfang
1943
und
Juni
1944
produziert
(95
in
Wien,
9
in
Rostock).
Die
ersten
40
Flugzeuge
aus
Wien
und
die
ersten
vier
Flugzeuge
aus
Rostock
erhielten
DB-603-A-Triebwerke,
die
folgenden
den
DB
603
Aa.
Laut
Monatsmeldungen
wurden
ab
Juli
bis
November
1944
insgesamt
95 A-2 gebaut (15 in Wien, 80 in Rostock). Die Produktionsprogramme nennen jedoch nur 85 gebaute A-2. Wo die Differenz liegt, ist unbekannt.
Quelle: Wikipedia
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Eine
große
Überraschung
gab
es
für
mich
gleich
beim
Öffnen
der
Schachtel:
Anstatt
der
Revell
üblichen
unsäglichen
Schüttbox,
findet
man
sich
hier
höchst
erfreulicherweise
vor
einem
stattlichen
Stülpkarton
wieder.
Im
neuen
schwarzen
Design
gehalten,
sieht
dieser
nicht
nur
richtig
gut
aus,
sondern
liefert
auch
sofort
wichtige
Informationen
wie
Maßstab,
Anzahl
der
Teile
und
die
Ausmaße
die
das
Modell
bei
Voll-endung
annehmen
wird.
Zusätzlich
wird
man
darauf
hingewiesen,
dass
es
sich
um
einen
komplexen
Level
5
Bausatz
handelt,
der
fundierte
Kenntnisse
und
Fähigkeiten
voraussetzt.
Achja
und
14
Jahre
alt
sollte
man
auch
noch
sein,
heißt
es
auf
der
Schachtel.
Das
kommt
nicht
von
irgendwoher,
denn
alleine
das
Tarnmuster
schreit
nach
einer
ausge-wachsenen
Leidenschaft
den Airbrush gekonnt zu schwingen.
Nimmt
man
sich
die
wunderschöne
neue
bunte
Bauanleitung
zur
Hand
und
blättert
ein
wenig
darin
herum,
wird
dieser
Eindruck
mehr
als
bestätigt.
Es
sind
tatsächlich
teils
sehr
komplexe
Bauabschnitte
dabei,
die
bestimmt
sehr
kniffelig
werden
und
den
ein
oder
anderen
Fluch
über
die
Lippen kommen lassen. Zumindest bei mir…
Man
hat
sich
aber
in
Bünde
schon
auch
Gedanken
gemacht,
wie
man
es
dem
Modellbauer
einfacher
machen
kann.
Die
Reifen
und
Felgen
z.B.
sind
getrennt
voneinander
zusammenzubauen,
was
bedeutet,
dass
man
nicht
mühevoll
maskieren,
oder
sich
aus
dem
Zubehörhandel
Masken
besorgen
muss.
Das
war
auch
schon
bei
dem
fast
identischen
Bausatz
so,
der
2012
das
Licht
der
Basteltische
erblickte.
An
den
Spritzlingen
hat
sich
seither
nichts
geändert,
außer
bei
denen,
die
mit
den
Bauteilen
für
die
Darstellung
der
Antennen
bestückt
sind.
Da
bei
der
A-0/A-2
Variante
andere
Antennen
verbaut
waren
als
an
der
A-7/A-5
sind
zwei
Spritzlinge
hinzugekommen
und zwei sind weggefallen.
Beim
hinteren
Cockpitfenster
kommt
ein
Teil
hinzu,
um
den
Unterschieden
der
beiden
Versionen
gerecht
zu
werden.
Wer
die
entsprechende
Literatur
zur
Verfügung
hat
und
sich
gut
zur
He-219
informiert,
findet
vielleicht
noch
ein paar weitere Unterschiede der Versionen, wer weiß.
So
oder
so
kommt
ein
imposantes
Modell
dabei
heraus,
denn
die
Maße
sind
schon
enorm.
Der
Detaillierungsgrad
und
die
Oberflächengüte
sind
zwar
nicht
japanisch,
aber
wirklich
sehr
ansprechend
und
für
viele
Modellbauer
ausreichend.
Die
Ansprüche
sind
hier
in
den
letzten
Jahren
dermaßen
gestiegen,
dass
man
ganz
vergessen
mag,
wie
das
in
Vergangenen
Zeiten
mal
aussah
in
Punkto
Details.
Denn
noch
vor
nicht
allzu
langer
Zeit
wäre
z.B.
in
diesem
Cockpit
noch
weitegehend
gähnende
Leere gewesen. Von daher ist dies Jammern auf ganz hohem Niveau!
Die
Cockpithaube
kann
man
getrost
aus
der
Kiste
heraus
offen
darstellen,
ohne
ausgebuht
zu
werden.
Entsprechende
Bemalung
und
Alterung
natürlich vorausgesetzt.
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vielen Dank an die Firma Revell für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Der Bausatz:
Unten: Der Bogen Wasserschiebebilder stammt von der bekannten
italienischen Decal-Schmiede Zanchetti aus Buccinasco. Diese bilden
kleinste Details exakt ab und gelten allgemein als sehr gut zu verarbeiten.
Bauanleitung:
Es können folgende Maschinen dargestellt werden:
•
He 219 V-12 (A-0), G9+FK, 1./NJG 1, Hptm. Modrow, Venlo 1944
•
He 219 A-2, B4+AA, Nachtjagdgruppe Norwegen, Grove 1945
•
He 219 A-0, G9+FB, 1./NJG 1, Maj. Werner Streib, Venlo 1943
Die
Armaturen
können
mit
den
sehr
fein
gedruckten
Decals
bestimmt
sehr
schön
dargestellt
werden.
Ob
man
sich
an
dieser
Stelle
auch
bei
den
Gurten
der
Decals
bedient,
ist
jedoch
eher
fragwürdig.
Das
Plastik
an
sich
bietet
im
Arbeitsbereich
der
Piloten
schon
einiges.
Gut
detaillierte
Seitenwände,
oder
das
Funkgerät
sind
hier
besonders
hervorzuheben.
Auch
die
Möglichkeit
alle
Klappen
und
Steuerflächen
des
Flugzeugs
angestellt
darzustellen
ist
schon
etwas feines, dass selbst heutzutage noch nicht selbstverständlich ist.
Aber
auch
Stabilität
bietet
dieser
Bausatz,
speziell
was
die
Tragflächen
betrifft.
Denn
hier
sieht
man
im
Bauschritt
14,
dass
diese
langen
Teile,
die
ganz
schön
nach
unten
ziehen
würden,
durch
T-Stücke
verstärkt
werden,
die
links
und
rechts aus dem Rumpf ragen.
Hinter
dem
Cockpit
im
Rumpf
soll
man
laut
Bauanleitung
90g
Gewicht
einbauen,
aus
altbekanntem
Grund,
damit
der
Flieger
auf
allen
seinen
Rädern
steht
und
nicht
hinten
auf
dem,
äh
ja,
Popo
sitzt.
Hier
muss
man
sich
selbst
überlegen was man verwendet. Der Klassiker wäre Angelblei.
Verbesserungsvorschlag
meinerseits:
Es
gibt
Hersteller
die
legen
dieses
Gewicht
mit
in
die
Kiste.
Und
gleich
noch
einer:
MG
Rohre
sollten
innen
hohl
sein.
Ok,
man
kann-
und
wird-
sie
aufbohren,
aber
es
ist
einfach
nicht
mehr
zeitgemäß. Wo wir wieder bei den gestiegenen Ansprüchen wären...
Entsprechend
hohe
Qualität
erwartet
man
bei
den
Decals,
findet
man
doch
einen
im
Flugzeugbereich
verheißungsvollen
Namen
auf
dem
Decalbogen:
Airdoc.
Von
denen
das
Design
stammt
und
von
Andreas
Duda
recherchiert
wurde.
In
Italien
sauber
gedruckt,
ohne
Versatz
und
vor
allem
ohne
Rechtschreibfehler
sind
diese
Decals
auf
jeden
Fall
die
erste
Wahl
für
mich
und
ich würde auf Zubehördecals verzichten.
Die
Darstellung
der
Lackierung
und
die
Anleitung
für
die
Decals
auf
den
letzten
Seiten
der
Bauanleitung
sind
zwar
wirklich
sehr
schön
anzusehen,
das
bei
allen
drei
Varianten
jeweils
identische
Tarnmuster
sollte
aber
nicht
eins
zu
eins
übernommen
werden.
Im
Netz
findet
man
schnell
Originalfotos
und
sieht
sofort
zwei
Dinge:
1.
Das
Tarnschema,
die
so
genannte
Mäandertarnung,
sah
komplett
anders
aus
und
2.
Das
Muster
war
bei
jeder
Maschine
anders.
Hier
ist
künstlerisches Geschick beim Lackieren gefragt.
Ab
Bauabschnitt
70
in
der
Bauanleitung
muss
man
sich
entscheiden,
welche
Version
der
Antennen
man
bauen
will.
Das
ist
wiedermal
Geschmacksache.
Die
Antennen
sind
übrigens
sehr
schön
filigran
ausgeführt
und
weisen
wie
auch
der
Rest
der
Plastikteile
kaum
Fischhäute
oder
ähnliches
auf.
Wenn
ich
da
an
den
sehr
teueren
FW
Ta
152
Kit
von
ZM
denke,
bei
dem
man
sich
fragt,
warum
der
eigentlich
so
teuer
ist…
Wie
man
hier
gut
sehen
kann,
geht
auch
bei
einem
viel
niedrigeren
Verkaufspreis
eine
sehr
gute
Guss
Qualität.
Allerdings
haben
auch
bei
diesem
Bausatz
die
glatten
Oberflächen
eine
gewisse
Rauhigkeit.
Das
fiel
mir
schon
bei
der
Focke
Wulf
190
auf.
Wie
sich
das
nach
der
Lackierung
gibt,
bleibt
abzuwarten.
Bei
gebauten
Modellen
von
Kollegen
stach
es
allerdings
nicht
weiter
hervor.
Sinkstellen
und
Auswerfermarken
an
sichtbaren
Stellen
konnte
ich
keine
entdecken,
da
hat
man mitgedacht.
Die
Unterschiede
der
Markierungsvarianten
sind
zwar
auf
den
ersten
Blick
gering,
aber
bei
genauerem
Hinsehen
fallen
einem
schon
ein
paar
Dinge
auf,
die
interessant
aussehen
können.
Der
schwarze
Propeller
mit
der
weißen
Spirale
oder
die
einzelne
schwarze
Flügelunterseite
sind
schon
kleine
Hingucker.
Mir
persönlich
gefällt
auch
das
Wappen
des
Nachtjagdgeschwader
1 recht gut. Schon wieder Geschmacksache.
Revell
verweist
zwar
auf
seine
eigene
Farbpalette
und
gibt
Mischungsver-
hältnisse
an
um
den
richtigen
Ton
zu
treffen,
aber
auch
die
RLM
Farbtöne
sind
in
der
farbigen
Darstellung
zu
finden.
Dies
ermöglicht
einem
sich
die
bereits
fertig
gemischten
Farbtöne
anderer
Hersteller
zu
verwenden.
Das
erspart
zu-
mindest an diesem Punkt die Recherche.
Revell´s Bauanleitung ist in jeder Hinsicht hervorragend aufgemacht und führt auf 80 Baustufen zum fertigen Modell.
Alle Bauabschnitte werden eindeutig erklärt, die bekannten Revell-Piktogramme unterstützen den Baufortschritt.