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Reviews

BANDAI  0206320

Inhalt: 1 schwarzer Spritzgussrahmen mit 14 Teilen 1 weißer Spritzgussrahmen mit 24 Teilen 1 mittelgrauer Spritzgussrahmen 22 Teilen 1 Kombirahmen mit 30 farbigen Teilen + 4 Klarsichtteilen 1 Spritzgussrahmen rot-transparent (2 Teile) 1 Spritzgussrahmen mit 2 Klarsichtteilen 1 Decalbogen 1 Abziehbilderbogen 10-seitiger, farbiger Faltplan
Der RZ-1-A-Flügel-Sternjäger, kurz    A-Flügler,    war    ein    von    Kuat-Systemtechnik    produzierter    Hochgeschwindigkeits-Abfangjäger,    der    vom    Rebellen-Netzwerk    und    der    Allianz    zur Wiederherstellung der Republik genutzt wurde. Schon   4   VSY   (Galaktischer   Kalender:   Jahreszahlen   bis   zur   Zerstörung   des   Todessterns   mit   VSY   vor   der   Schlacht   von   Yavin)   nutzte   das   Rebellen-Netzwerk A- Flügler   in   ihrer   unmodifizierten,   robusteren   Variante.   Ursprünglich   dienten A-Flügler   als Aufklärungsschiffe   und   zu   Eskortzwecken   bei   weniger   manövrierfähigen Schiffen.   4   NSY   nutzte   die   Rebellen-Allianz   die   modifizierten A-Flügler   in   der   Schlacht   von   Endor.   Piloten   der   Grün-Staffel   wie Arvel   Crynyd   gelang   es   mit   ihnen, Darth Vaders Flaggschiff Exekutor zu zerstören. Der A-Flügler   war   einer   von   zwei   neuen   Sternjägern   der   Rebellen,   die   für   Episode   VI   –   Die   Rückkehr   der   Jedi-Ritter   entworfen   wurden.   Beim Anderen   handelt   es sich   um   den   B-Flügler.   Wie   bei   allen   Sternjägern   der   Klassischen   Trilogie   wurde   für   die   Filmaufnahmen   ein   detailliertes   Kunststoffmodell   des   A-Flüglers angefertigt, das anschließend vor einem Bluescreen gefilmt wurde. In   einer   ersten   Konzeptzeichnung   von   Ralph   McQuarrie   für   Episode   VI   war   der   A-Flügler   noch   blau   bemalt.   Dies   musste   jedoch   verworfen   werden,   da   eine Bluescreen-Aufnahme des Modells mit dieser Farbgebung unmöglich gewesen wäre. Deshalb ist er im fertigen Film rot. A-Flügler   gibt   es   in   unterschiedlichen   Farben:   Während   die   in   Episode   VI   zu   sehenden   A-Flügler   allesamt   rot   bemalt   sind,   tauchen   in   mehreren   Comics, Videospielen und Modellbausätzen auch A-Flügler mit grüner, blauer und gelber Farbgebung auf. Wie   oftmals   bei   Sternjägern   im   Star-Wars-Universum   verzichten   viele   Quellen   auf   die   deutsche   Bezeichnung   und   bezeichnen   den   Jäger   auch   in   der   deutschen Fassung als A-Wing. Ein Beispiel hierfür ist das Videospiel Battlefront. Die   offiziell   angegebene   Größe   des A-Flüglers   (Länge   9,6   Meter)   ist   unter   Fans   heftig   umstritten.   Unter   Berufung   auf   die   Filmszenen   aus   Episode   VI   behaupten viele   Fans,   diese   Maße   wären   viel   zu   hoch   für   einen   solch   kleinen   Sternjäger.   Besonders   die   Szenen,   in   denen   A-Flügler   zusammen   mit   anderen   Sternjägern wie   z.   B.   X-Flüglern   im   Bild   zu   sehen   sind,   untermauern   diesen   Vorwurf,   da   der   A-Flügler,   deutlich   erkennbar,   sehr   viel   kleiner   ist   als   der   X-Flügler,   dieser   laut den   angegebenen   Maßen   aber   nur   knapp   drei   Meter   länger   ist. Als   Reaktion   auf   die   Kritik   der   Fans   wurde   das   originale   Studiomodell,   das   in   die Aufnahmen   für Episode   VI   verwendet   wurde,   exakt   vermessen.   Das   Modell   war   60   Zentimeter   lang   und   die   darin   befindliche   Figur   des   Piloten   war   im   Maßstab   1:8   gefertigt worden.   Daraus   ergibt   sich   eine   Länge   von   4,8   Metern   -   die   Hälfte   der   offiziell   angegebenen   Länge.   Da   jedoch   keiner   der   genannten   Versuche   zur   exakten Längenbestimmung   des A-Flüglers   als   offiziell   gilt,   bleibt   die   bisherige   Länge   von   9,6   Metern   solange   kanonisch,   bis   es   eine   eindeutige   und   offizielle   Quelle   gibt, die dies wiederlegt.  Textquelle: JEDIPEDIA (jedipedia.wikia.com) Technische Informationen: Hersteller: Kuat-Systemtechnik Modell: RZ-1-A-Flügler Typ: Sternjäger Länge: 9,6 Meter  
Eine    neue    Star    Wars    Kinopremiere    ist    an    Weihnachten    für    die    Fans    in- zwischen   kaum   noch   wegzudenken.   Ebenso   verhielt   es   sich   zum   Jahresende 2017!   Die   Kinowelt   war   mit   “Episode   8   –   Die   letzten   Jedi”   erneut   im   im   Star Wars-Fieber!   Kein   Wunder,   denn   der   großartig   inszenierte   Streifen   bewegt sich   nicht   nur   im   “klassischen   Star   Wars-Universum”,   sondern   beantwortet auch die Fragen aus dem mehr als nur offenen Ende aus Episode 7. BANDAI   war   sehr   aktiv   seit   dem   Erwerb   der   Star   Wars-Lizenz   vor   nun   bereits mehr   als   vier   Jahren,   und   so   brachte   der   japanische   Modellbau-   und   Spiel- zeughersteller   einen   Bausatz   nach   dem   anderen   auf   den   Markt.   Ob   Land- vehikel,   Raumschiffe   oder   Droiden,   alles   wurde   (und   wird)   nach   und   nach   im Modell   veröffentlicht.   Verwunderlich   ist   dies   kaum,   denn   so   eine   Lizenz   kostet so richtig Geld! Öffnet   man   den   Deckel   des   hochglanzschwarzen   Stülpkartons   zum   ersten mal,   so   kommt   man   regelrecht   ins   Staunen.   Dieses   mal   nicht   wegen   unüber- schaubaren   Teilezahl,   wie   dies   z.B.   bei   Y-Wing   Fighter   der   Fall   ist.   Vielmehr ist   es   nun   die   Spritzgusstechnologie   der   erstklassigen   Rahmen,   vor   allem   den Kombirahmen betreffend, welcher 3 Farben plus Klarsichtteile beinhaltet. Wie   bei   den   anderen   BanDai-Produkten   ist   die   Qualität   wirklich   atemberau- bend.   Man   vergisst   zunächst,   dass   es   sich   hier   um   einen   Snap-Kit   handelt. Snap-Kit   heißt   in   diesem   Fall   aber   keineswegs   “schnell   zu   bauen”   oder   “Spiel- zeug”.   Der   Kit   ist   für   ein   breiteres   Kundenklientel   ausgerichtet.   Man   kann diesen   -weil   bereits   eingefärbt-   als   Steckbausatz   verwenden   und   ihn   mit   den üblichen,   selbstklebenden   Abziehbildern   dekorieren,   oder   unsereins   baut   das Modell   wie   gewohnt   mit   Plastikkleber,   Farbe   und   Alterung.   Hierfür   legt   der Hersteller   BANDAI   einen   zusätzlichen   Bogen   Decals,   also   richtige   Wasser- schiebebilder, als Alternative bei. Wie   bereits   erwähnt,   verfügen   die   Teile   über   eine   extrem   detaillierte   Ober- fläche,   welche   winzigste   Elemente   im   Null-Komma-Millimeterbereich   wieder- geben.   Neben   den   größeren   Elementen   für   den   Außenbereich   stehen   bei diesem    Modell    leider    nur    rudimentäre    Instrumente    zur    Detaillierung    des Arbeitsplatzes   des   Rebellenpiloten   an   vorgestanztem   Abziehbild   oder   Decal- element   zur   Verfügung.   (Die   Dacals   sind   den   grob   gedruckten   Aufklebern generell in jedem Fall vorzuziehen). Einziges Manko des Kits: Der   sitzende   Pilot   hat   die   typische   statische   Pose,   wie   man   sie   aus   den Anfängen    des    Modellbaus    kennt.    Von    gut    detaillierten    Händen    ganz    zu schweigen…
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Oben:   Wie   bei   allen   “fliegenden”   BanDai   Produkten   enthält   auch   der   A-Wing Fighter   Bausatz   einen   kleinen   Display-Stand,   der   ein   Segment   des   Todes- sterns darstellen soll. Grundsätzlich   ist   dies   sehr   willkommen,   den   Befestigungsarm   hätten   wir   aber lieber in transparenter Ausführung gehabt.
Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   98      Markierungsoptionen:    1

Star Wars  A-Wing Starfighter

BANDAI  0206320

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Maßstab: 1/72 BANDAI Produktseite: 0206320 Preis: ca.  € 24,- bis 40,- Bezugsquelle: ebay, Amazon
Vmax Atmosphäre: 1.300 km/h Antrieb(e): 2 Triebwerke Hyperraumantrieb: vorhanden Schild(e): starke Deflektorschilde Hülle: verstärkter Bug, keine Panzerung Bewaffnung: 2 Borstel-Laserkanonen, 2 Dymek-HM-5-Vibroraketenwerfer (12 Erschütterungsraketen)
Der Bausatz:
Oben: Decalbogen (oben) und selbstklebende Aubziehbilder (darunter).
Bauanleitung:
Die   gut   umgesetzte   Bauanleitung   ist   dankenswerter   Weise     nicht    wie    bei    einigen    Vorgängermodellen    ausschließlich    in japanischer    Sprache    gedruckt,    englische    Beschreibungen sind   nun   ebenfalls   vorhanden.      Dank   der   übersichtlichen   Bau- stufen   mit   Bilderklärungen   sollte   einem   reibungslosen   Bau nichts im Wege stehen. Das   Format   der   Bauanleitung   als   Faltplan   jedoch   erscheint etwas unpraktisch! Auch    die    Farbangaben    werden    nun    zweisprachig    erklärt. Trotzdem   wird   sich   der   Fan   zusätzlich   an   den   Filmsequenzen orientieren wollen…