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Die   Bausatzteile   machen   den   bei   Eduard   gewohnt   hervorragenden   Eindruck.   Nachdem   für   die   beiden      A-   Varianten   je   zwei   Spritzlinge   für   die   unter- schiedlichen Versionen beiliegen, sollte man sich Zeit und Ruhe bei der Auswahl der Teile gönnen.

Maßstab: 1/72 Produktlinie: Limited Edition Eduard Produktseite: 2122 Download: Manual Preis: UVP € 37,45

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

Vorwort: In einer Modellbau-Fachzeitschrift die Fw 190 vorstellen zu wollen, würde wohl bedeuten, Eulen nach Athen zu tragen. Andererseits   ist   dieses   Muster   so   variantenreich,   dass   ein   paar Angaben   zu   den   in   diesem   Doppelback   vorliegenden   Exemplaren   ganz   gut   Orientierung   geben können.   Eduard   ermöglicht   mit   diesem   Combo   Bausatz   nicht   nur   den   Bau   zweier   kompletter   Modelle,   sondern   sucht   dafür   mit   der A-5   und   der A-8   auch   zwei besonders interessante Vertreter der A-Serie aus. Vorbild: Zu   Beginn   so   viel:   bei   der   A-5   wurde   der   Rumpf   vor   der   Tragflächenvorderkante   um   14   Zentimeter   verlängert.   Damit   konnte   der   schon   bei   der   Vorgänger- variante A-3 durch das Gewicht der anwachsenden Bewaffnung verschobene Schwerpunt kompensiert werden. Weitere   Verbesserungen   wie   eine   vergrößerte   Rumpf-Zugangsklappe   und   verstellbare   Kühlklappen   zur   Regulierung   der   Motortemperatur   schlossen   sich   an und machen diese Variante zu einer leicht erkennbaren Version. Die A-8   erkennt   man   gut   an   dem   runden   Wartungszugang   auf   der   Rumpfunterseite   für   den   Tank   des   neu   eingebauten   MW-50   Systems.   Dieses   brachte   durch die   Einspritzung   eines   Wasser-Methanol   Gemisches   eine   beträchtliche   Leistungssteigerung.   Neben   weiterem   Um-   und   Ausbau   „innerer   Werte“   veränderte sich   auch   das   äußere   Erscheinungsbild.   Etwa   wurde   der   nun   serienmäßig   eingebaute   Bombenträger   unter   dem   Rumpf   um   20   Zentimeter   nach   vorne   verlegt und    das    Pitotrohr    in    die    rechte    Tragflächenvorderkante    eingebaut.    Das    neu    hinzugekommene    FuG-16-ZY-Funkgerät    stattete    die   A-8    noch    mit    einer charakteristischen Peitschenantenne unter der linken Tragfläche unmittelbar hinter dem Radschacht aus. All   diese   Veränderungen   lassen   auch   die A-8   Variante   zu   einer   schnell   erkennbaren   Fw   190   werden-   und   sind   von   Eduard   natürlich   auch   im   Bausatz   mit   allen notwendigen Teilen beachtet.

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Gesamteindruck

Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   ca.300      Markierungsoptionen:    6

Zielgruppe:

Anfänger

erfahrener Modellbauer

Profi

Verwendung:

Gimmick

Korrektur

Erweiterung / Detaillierung

Diorama-Zubehör

Spritzguss, Kleinserie (short run)

Spritzguss, Metallform

Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix

Verfügbarkeit:

Limited Edition

Serie

Technologie:

Resin, klassischer Musterbau

Resin, 3D-Druck-Technologie

Wasserschiebebilder

Fotoätzteile, metallfarben

Fotoätzteile, bedruckt

Ausstattung:

Resinteile

Masken

Metallteile

Vacu-Teile

Acetatfilm

Vinyl-Teile / -Räder

Begleitbroschüre

Poster / Kunstdruck

Bauanleitung, farbig

Bauanleitung, s/w

Lackieranleitung, farbig

Lackieranleitung, s/w

Sammlerartikel / Zugabe

Aufkleber / Abziehbilder

Auslegung:

Basisbausatz

Bausatz mit Zubehör/Aufwertung

Multimediabausatz

Dual- / Mehrfachbausatz

Bauanleitung

sachlich, zweckmäßig

High End

komfortabel

Download-Option

Konzept

Produktidee:

Wiederauflage

Varianten-Wiederauflage

Formentausch

Neu, Erstauflage

Umsetzung:

Spritzguss:

Decals:

Resin:

Qualität

Klarsichtteile:

Der Bausatz:

Bauanleitung:

Eduard    baut    mit    einer    sorgfältig    gestalteten    und    sehr    anschaulich durch   den   Bauprozess   führenden   Anleitung   allfälligen   Missverständ- nissen vor. Die   Bauanleitung   hält,   was   der   Titel   „Grünherz“   verspricht.   Hier   findet man   eine   Auswahl   von   sechs   zwischen   1943   und   44   geflogenen   Fw 190A   des   Jagdgeschwaders   54   vor.   Der   Einsatzgeschichte   dieses Verbandes   entsprechend   sind   alle   diese   Maschinen   bis   auf   zwei   an der „Ostfront“ eingesetzt worden. Im Detail sind dies:

Markierungsoptionen: • Focke-Wulf Fw 190A-5, „schwarze Sieben“ der 5./JG 54 im Sommer 1943, geflogen von Lt. E. Lang • Focke-Wulf Fw 190A-5, “weiße Vier“ des 4./JG 54, Immola Finland im Sommer 1944 • Focke Wulf Fw 190A-5, I./JG 54, Orel im Sommer 1944 • Focke Wulf Fw 190A-8, „schwarze Elf“ der 14./JG 54, Mörtlitz November 1944 • Focke Wulf Fw 190A-8, „weiße Zwei“ der IV./JG 54, Nasielsk/Polen im Sommer 1944, geflogen von Uffz. J. Händel. • Focke Wulf Fw 190A-8, „gelbe Zwei“ der 9./JG 54, Villacoublay, Frankreich im Sommer 1944