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Eduard 8184
Inhalt:
•
5 graue Spritzgussrahmen mit mit 131 Teilen
•
1 Spritzrahmen mit 6 Klarsichtteilen
•
1 kleiner Bogen PE-Teile (62 Teile)
•
2 Decalbögen
•
1 Bogen Abdeckmasken
•
16-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
Fazit:
Auch
wenn
der
Bausatz
schon
ein
paar
Jahre
auf
dem
Buckel
hat,
merkt
man
ihm
das
nicht
wirklich
an.
Sehr
schöne
Plastikteile
und
gut
gewählte
Ätzteile,
sind ein Garant für ein Detailliertes Modell der „Langnase“. Nicht zu vergessen die interessanten Markierungsmöglichkeiten, die man geboten bekommt.
Wenn man dann auch noch den Kaufpreis in diese Fakten einfließen lässt, erhält man, wie ganz zu Beginn schon erwähnt, eben ein rundum-sorglos-Paket.
Happy Modelling,
Helmut Fraundorfer,
Januar 2018
Über
die
Qualität
der
Eduard
Plastikteile,
haben
wir
in
der
Vergangenheit
auf
Kitchecker
schon
ausführlich
geschrieben,
sie
sind
zweifelsohne
als
überdurchschnittlich
gut
zu
bezeichnen.
Vor
allem
die
Oberflächengestaltung
ist
bei
Eduard
hervorzuheben.
Sauber
gravierte
Paneellinien,
extra
feine
Nietenreihen,
sehr
schön
abgesetzte
Wartungsklappen,
sind
nur
drei
Dinge
die einem sofort ins Auge stechen.
Der
Bau
beginnt
üblicherweise
mit
dem
Cockpit,
welches
sofort
mit
etlichen
Fotoätzteilen
verfeinert
werden
kann,
wenn
man
möchte.
Bereits
mit
Farbe
versehene
Teile,
wie
Sitzgurte
oder
Instrumentenbretter,
ersparen
einem
die
Mikrobemalung und weisen praktisch perfekte Linien und Abgrenzungen auf.
Der
Bausatz
der
Dora
beinhaltet
auch
Teile
zum
Nachbau
der
Rumpfbe-
waffnung.
Ätzteile
sind
für
diesen
Bereich
nicht
vorgesehen,
aber
die
Plastikteile
selbst
sind
schon
sehr
gut
detailliert.
Wem
das
aber
noch
nicht
ausreicht,
der
kann
sich
bei
Eduard,
das
Brassin
Set
für
den
MG-Stand
besorgen.
Man
kann
also
die
Kanonenabdeckung
geöffnet
darstellen.
Die
Motorabdeckungen
müssen
aber
geschlossen
bleiben,
da
sich
dafür
leider
keine
Teile
auf
den
Spritzrahmen
befinden.
Wer
aber
möchte,
kann
auch
den
Wartungsdeckel
für
die
im
Flügel
verbauten
Maschinengewehre
in
ge-
öffneter Position verbauen.
Die
Querruder
liegen
als
separate
Teile
bei,
somit
können
diese
ganz
einfach
in
eingelenkter
Position
angebracht
werden.
Leider
verhält
sich
das
bei den Höhenrudern nicht so, diese wurden als ganzes Teil abgegossen.
Die
Cockpithaube
ist
zweiteilig
im
Bausatz
enthalten
und
kann
somit
auch
geöffnet
dargestellt
werden.
Wer
das
nicht
möchte,
greift
ganz
einfach
zu
der
einteiligen
Version,
welche
ebenso
am
Spritzrahmen
der
Klarsichtteile
enthalten ist.
Die
Abdeckmasken
garantieren
ein
exaktes
und
schnelles
Abkleben
der
Klarsichtteile.
Aber
auch
an
die
Räder
wurde
gedacht.
Diese
können
damit
so
vorbereitet
werden,
dass
man
eine
exakte
Trennung
der
Gummiflächen
zu den Felgen erhält.
Maßstab:
1/48
Produktlinie:
ProfiPack Edition
Eduard Produktseite:
8184
Download:
Manual
Preis:
UVP € 29,95
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort:
Der
ProfiPack
wird
gerne
auch
als
„rundum-sorglos-Paket“
bezeichnet
und
das
nicht
unbegründet.
Liefert
er
doch
praktisch
alles,
was
der
Modellbauer
für
wichtig
empfindet.
Toll
detaillierte
Plastikteile,
ein
paar
grundlegende
PE-Teile,
meist
zur
Verschönerung
des
Cockpitbereiches.
Super
praktische
Masken,
die
für ein schnelles Abkleben der Klarsichtteile sorgen und zu guter Letzt, einwandfrei verarbeitete Decalbögen, bei denen es eine Freude ist sie zu verarbeiten.
Mit
dem
Bausatz
der
„Dora“
oder
auch
„Langnasen-Dora“
genannt,
wirft
Eduard
einen
bereits
im
Jahr
2010
erschienen
Bausatz
als
Wiederauflage
ins
Rennen.
Der Bausatz wurde auch damals bereits als ProfiPack ausgeliefert.
Vorbild:
Die
Focke-Wulf
Fw
190
D-9
„Langnase“
war
eines
der
leistungsstärksten
Jagdflugzeuge
des
Zweiten
Weltkriegs.
Die
bei
der
Focke-Wulf-Flugzeugbau
GmbH
in
Bremen
entworfene
Ganzmetallkonstruktion
in
Tiefdecker
Auslegung
gilt
als
eines
der
besten
Jagdflugzeuge
seiner
Zeit,
das
ab
1942
auf
allen
Kriegsschauplätzen die Messerschmitt Bf 109 ergänzte.
Der
Prototyp
machte
seinen
Erstflug
am
1.
Juni
1939.
Obwohl
das
Flugzeug
schon
kurz
vor
dem
2.
Weltkrieg
erstmals
geflogen
wurde,
war
die
Maschine
den
Alliierten
unbekannt,
so
dass
die
englische
RAF
bei
deren
erstmaliger
Erscheinung
über
Frankreich
und
England
bezüglich
der
technischen
Leistung
überrascht
war.
Die
Fw
190
war
schneller
als
jedes
Jagdflugzeug
der
Alliierten
und
verfügte
über
eine
schwerere
Bewaffnung.
Ferner
war
sie
widerstandsfähiger
und
manövrierfähiger
und
hatte
ein
gutes
Sichtfeld
für
den
Piloten.
Die
ursprüngliche
Fw
190
A
Serie
wurde
mit
dem
leistungsstarken BMW 801 Doppelstern-Motor ausgerüstet.
Die
Nachfolgemuster
unterschieden
sich
hauptsächlich
in
der
Feuerkraft.
Die
nächste
größere
Verbesserung
betraf
die
Fw
190
D
"Dora",
die
von
einem
Reihenmotor
“Junkers
Jumo
213”
V-Motor
mit
12
Zylindern
angetrieben wurde. Diese Langnasen-Version kam ab 1943 in den Truppendienst. Quelle:
www.bredow-web.de
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind hochtransparent und schlierenfrei gespritzt
Rechts:
Die
Decalbögen
wurden
alle
bei
Eduard
hergestellt.
Sie
weisen
einen
dünnen
Trägerfilm
auf,
welcher
recht
ordentlich
mit
den
Außenkanten
der
Markierungen
abschließt.
Scharfe
Außenkanten
und
satte
Farben
sind
weitere Merkmale der hauseigenen Decals.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/48 Teile gesamt: ca. 190 Markierungsoptionen: 5
Fw 190D-9
Eduard 8184
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile (Messing)
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Figuren
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
In
der
Bauanleitung
stehen
je
für
fünf
Markierungsvarianten
4
Risszeichnungen
komplett
in
Farbe
bereit.
Für
die
sechste
Maschine,
welche
gleichzeitig
die
zweite
Maschine
des
Piloten
Oblt.
Dortenmann
darstellt,
ist
leider
nur
das
Seitenprofil
auf
der
ersten
Seite
der
Bauanleitung
abgebildet.
Da
sich
die
beiden
Maschinen
aber
sehr ähneln, sollte einen dies nicht vor alle zu großen Problemen stellen.
Der Bausatz:
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Bauanleitung:
Die
Bauanleitung
ist
ordentlich
und
strukturiert
ausgeführt
und
lässt
eigentlich
keine
Fragen
offen.
Auf
der
letzten
Seite
zeigt
eine
farblose
Illustration genau, wo die vielen „Stencils“ aufgebracht werden müssen.
Oben: Unzählige Nietenreihen zieren die Oberflächen.
Unten: gebautes Modell, Quelle: Eduard