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AMT1051/12 - 1/25

Inhalt: 6 weiße Spritzgussrahmen mit 59 Teilen 1 Karosseriebauteil 1 Bodengruppe 1 Klarsichtspritzrahmen mit 8 Teilen 1 verchromter Spritzrahmen mit 22 Teilen 4 Vinylräder 1 Decalbogen 4-seitige Bauanleitung
Herstellerseite: AMT1051/12 Bezugsquelle: Fachhandel Preis: ca. € 29,90
Reviews
Das Vorbild: Der   Camaro   ist   ein   Pony   Car   (ein   Sportwagen)   des   US-amerikanischen Automobilherstellers   Chevrolet,   der   zum   General-Motors-Konzern   (GM)   gehört.   Laut Chevrolet leitet sich der Name „Camaro“ aus dem französischen Wort camarade ab, was sich mit „Kamerad“ oder „Freund“ übersetzen lässt. Das   weltbekannte   sportliche Auto   entstand   als   Konkurrenz   zum   Mitte   der   1960er-Jahre   extrem   erfolgreichen   Ford   Mustang   und   wurde   als   typischer   Vertreter der   Pony   Cars   schnell   einer   der   beliebtesten   Sportwagen.   Die   Standardmotorisierung   des   Camaros   waren   immer   großvolumige   V8-Motoren   jenseits   der   200 PS   (ca.   150   kW).   Ebenfalls   angebotene   Reihen-Sechszylinder,   später   V6-Maschinen,   in   den   1980er-Jahren   auch   Reihen-Vierzylinder,   galten   stets   als „Sparversionen“. Zwischen   Herbst   1966   bis   Sommer   2002   kamen   vier   unterschiedliche   Camaro-Generationen   auf   den   Markt. Ab Anfang   1993   wurde   die   vierte   Generation   des Camaro   gebaut,   die   aber   mit   dem   ursprünglichen   Design   nicht   mehr   viel   gemeinsam   hatte.   In   Deutschland   war   ein   3,8-Liter-V6   mit   142   kW   (193   PS)   als Coupé    und    Cabrio    im   Angebot.    Der    5,7-Liter-V8    als    Z28    mit    212    kW    (288    PS)    wurde    in    Deutschland    ausschließlich    als    Coupé    mit    T-Tops    (zwei herausnehmbaren Glasdachhälften) verkauft. Da er auf der gleichen Plattform (F-Body) aufbaut, gilt der Pontiac Firebird als sein Schwestermodell. Das   nur   in   den   USA   angebotene   Top-Modell   trägt   die   Bezeichnung   SS,   abgeleitet   von   Super-Sport,   und   war   als   Coupé   und   Cabrio   erhältlich.   Diese   Modelle wurden   jedoch   nicht   von   General   Motors   gefertigt,   sondern   von   SLP, einem   eigenständigen   Tuner   und   Veredler,   vergleichbar   mit   der   M-GmbH bei BMW oder AMG bei Mercedes-Benz. Im   Frühjahr   1982   kam   die   dritte   Generation   des   Camaro   auf   den   Markt. Dies   waren   die   ersten   Modelle   mit   Einspritzung,   Vierstufen-Automatik (anstelle   der   bisherigen   Dreistufen-Automatik),   Fünfgang-Schaltgetriebe (die   Viergang-Schaltung   blieb   1982   und   bei   einigen   Modellen   der   Jahre 1983/1984   Serie),   14-   und   15-Zoll-Felgen,   Heckklappe   und   selbst   einem Basis-Vierzylinder   (infolge   der   zweiten   Ölkrise   des   Jahres   1979).   Der Camaro   Z28   wurde   von   der   Zeitschrift   Motor   Trend   zum Auto   des   Jahres 1982     erkoren.     Der     Camaro     der     dritten     Generation     besaß     nach allgemeinem Konsens ein besseres und kurvenfreudigeres Fahrwerk. Das   Basis-Sportcoupé   verfügte   serienmäßig   über   einen   2,5   Liter   großen Vierzylinder.    Der    2,8-Liter-V6    und    der    5-Liter-V8    waren    auf    Wunsch lieferbar.   Zur   Serienausstattung   zählten   tiefgeschüsselte   Radkappen;   in Wagenfarbe    lackierte    Alufelgen    der    Größe    7J×14    gab    es    gegen Mehrpreis. Die   Ausstattungsversion   „Berlinetta“   gab   es   mit   dem   Sechszylinder   oder   –   gegen   Aufpreis   –   mit   dem   5-Liter-V8.   Serienmäßig   waren   spezielle   7J×14″- Alufelgen   in   Goldtönung   und   mit   „Berlinetta“-Naben,   spezielle   Zierstreifen,   goldfarbene   „Berlinetta“-Embleme,   Scheinwerferhöhlen   mit   kontrastierender Farbgebung   und   Heckleuchten   mit   waagerechtem   Zierstreifen   in   Gold/Schwarz.   Innen   zählten   bei   der   Berlinetta   spezielle   Stoffbezüge   und   Teppichboden   an der   hinteren   Gepäckablage   und   den   hinteren   Radausschnitten   zur   Serie,   ebenso   zusätzliche   Dämmmatten,   Zusatzinstrumente   und   ein   spezielles   Lenkrad   mit „Berlinetta“-Emblem. Im   Z28   waren   der   5-Liter-V8   oder   auf   Wunsch   der   Fünfliter   mit   zentraler   „Cross-Fire“-Saugrohreinspritzung   lieferbar.   Die   Vergasermaschine   gab   es   mit Vierganggetriebe   oder   Dreistufenautomatik;   sie   leistete   145   SAE-Netto-PS   (147   DIN-PS),   der   Cross-Fire-V8   kam   auf   165   PS,   war   aber   nur   mit Automatik   im Programm.   Die   zeitgenössischen   Sportcoupe-Freunde   gaben   dem   Z28   gute   Noten   in   Sachen   Design   und   Straßenlage,   bemängelten   aber   die   geringe Leistung,   insbesondere   im   Vergleich   zum   damaligen   Ford   Mustang   GT   mit   High-Output-Fünfliter-V8;   Chevrolet   wollte   später   mit   stärkeren   Versionen   des Camaro-Fünfliters   gleichziehen   und   ersetzte   die   Vierganggetriebe   und   Dreistufenautomatiken   durch   modernere   Fünfgangschaltungen   und Automatikgetriebe mit   vier   Schaltstufen,   allerdings   führte   Ford   am   Mustang-Fünfliter   ähnliche   Neuerungen   ein,   der   trotz   der   älteren   Karosserie   gegenüber   dem   Camaro zahlreiche Vorteile aufwies, darunter mehr PS, geringeres Gewicht und niedrigere Preise. Alle   Z28   mit   dem   Motor   mit   Zentraleinspritzer   besaßen   Leichtbau-Motorhauben   mit   funktionellen   Lufteinlässen.   Allgemeine   Merkmale   des   Z28   waren   eine geänderte   Front,   ein   dreiteiliger   Heckspoiler   und   Frontspoiler   sowie   Schweller-   und   Heckschürzen   in   Gold   oder   Silber.   Darüber   befand   sich   ein   zweifarbiger umlaufender   Zierstreifen.   Serienmäßig   waren   ferner   Fünfspeichen-Alufelgen   in   der   Größe   7J×15   mit   silbernen   oder   goldenen   Akzenten.   Hinten   rechts   am Stoßfänger und auf den Schwellerschürzen befanden sich Z28-Embleme. Der   Camaro   diente   1982   als   „Pace   Car“   in   Indianapolis;   die   Chevrolet-Händler   verkauften   über   6000   Pace-Car-Repliken.   Das   Sondermodell   verfügte   über eine   besondere   Farbgebung   in   Silber   und   Blau,   Zierstreifen,   15-Zoll-Felgen   vom   Z28   und   ein   Interieur   in   Silber/Blau   mit   sechsfach   verstellbaren   Sportsitzen von   Lear-Seigler.   In   der   Pace-Car-Replika   waren   die   regulären   Motoren   des   Z28   lieferbar. Allerdings   wurde   das   tatsächlich   eingesetzte   Pace   Car   von   einem speziellen, stark überarbeiteten 5,7-Liter-V8 angetrieben. Quelle: Wikipedia
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Wie    in    einem    meiner    vorherigen    Reviews    zum    Thema    Chevy    Camaro beschrieben,   hatte   der   bekannte   amerikanische   Modellbauhersteller   AMT, in   Kooperation   mit   dem   Automobilkonzern   GM,   die   aktuelle   Camaro   Neu- konstruktion   des   Modelljahres   2016   aufgegriffen   und   unter   anderem   die Sonderedition   “Camaro   Fifty”   als   eigenständigen   Kit   gebracht.   Um   die   50 Jahre   Camaro   noch   etwas   weiter   zu   vermarkten   kam   nun   auch   noch   der Camaro Z28, aus dem Jahre 1983, als Wiederauflage auf den Basteltisch. Die    relativ    kleine    Schachtel    ist    gut    gefüllt    mit    überwiegend    weißen Spritzrahmen   samt   Karosserieteile,   einem   verchromten   Spritzgussrahmen, den   vier   Reifen   aus   Vinyl,   sowie   einem   Decalbogen   und   der   -für   meine Begriffe in keinster Weise mehr zeitgemäßen- 4-seitigen Bauanleitung. Alle   (Klein-)Teile   sind   sauber   und   getrennt   verpackt   in   Folie   eingeschweißt. Das    Karosserieteil    samt    angesteckter    Bodengruppe    liegt    aber    ohne weiteren Schutz in der Verpackung. Sehen wir uns nun die Hauptkomponenten etwas genauer an: Wie   an   anderer   Stelle   bereits   geschrieben,   lässt   AMT   bei   einem   Lohn- hersteller   in   China   aus   der   Dongguan   Provinz   produzieren.   Grundsätzlich sind   die   Teile   von   guter   Qualität,   erinnern   aber   selbst   bei   aktuellen   Neu- konstruktionen    eher    an    eine    Fertigungstechnik    der    1980er    Jahre.    Kein Wunder,    sind    bei    diesem    Lohnhersteller    auch    keine    dem    Modellbau verschriebenen   Mitarbeiter   am   Werk,   produzieren   nebenbei   Plastikbesteck und   allerlei   in Auftrag   gegebene   Haushaltsgegenstände.   Zusätzlich   handelt es   sich   beim   vorliegenden   Z-28   tatsächlich   um   einen   Bausatz   aus   eben diesen Jahren. Doch   zurück   zu   den   Teilen:   Relevante   Sinkstellen   lassen   sich   nur   ver- einzelt    feststellen,    beispielsweise    an    der    Front-    und    Heckschürze,    je beidseitig.   Grate,   teils   stärkere   Formtrennlinien   und   Fischhäute   sind   aller- dings   allgegenwärtig   an   den   relativ   spröden   Plastikteilen   zu   finden   und bedürfen etwas Nacharbeit. Die    Detaillierung    ist    noch    in    Ordnung,    was    den    Außenbereich    betrifft, Innenraum   und   Motor   sind   -dem   Alter   des   Kits   geschuldet-   nicht   mehr zeitgemäß   und   werden   den   ambitionierten   Modellbauer   sicher   “nötigen” weiter     Hand     anzulegen.     Etwas     Stirnrunzeln     verursachen     ein     völlig deformierter   Kühler-Lüfter   und   die   Klarsicht-Heckleuchten,   welche   mit   ihren Passstiften     durch     die     vorher     angebrachten,     farbigen     Decalelemente gesteckt   werden. Apropos   Decals, Tacho,   Drehzahlmesser   und   Co.   wurden auf dem Bogen leider nicht berücksichtigt. Kommen   wir   zu   den   Klarsichtteilen:   An   der   Windschutzscheibe   und   den Lampeneinsätzen   gibt   es   nichts   zu   bemängeln,   die   Heckscheibe,   welche bei   diesem   Camaro   gleichzeitig   die   Heckklappe   ist,   hat   an   den   Wölbungen stärkere   Verzerrungen.   Positiv,   die   Heckscheibenheizdrähte   wurden   bereits als feine Gravuren integriert. Richtig gut dagegen kommen die detailreichen Reifen daher…
Oben: Die Klarsichtteile sind zwar hochtransparent, die Heckklappe aber leider mit Verzerrungen versehen.  Die Reifen enthalten ein stimmiges Profil und gut lesbare Hersteller-Schriftzüge samt Größenangabe.
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab:   1/25      Teile gesamt:   95      Markierungsoptionen:    1

1983 Chevy Camaro Z 28 (50th Anniversary)

AMT 1051/12

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Metall
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Textilgurte
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neue Form
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Links:   Dem   Bausatz   liegt   ein   gut   umgesetzter   Decalbogen   bei. Alle   Elemente sind   exakt   im   Register   gedruckt,   ein   deutlicher   Trägerüberstand   ist   vorhan- den. Nicht überzeugen können allerdings die goldfarbenen Zierstreifen.
Der Bausatz:
Bauanleitung:
Die   Bau-   und   Lackieranleitung   ist   in   s/w   gehalten,   bietet   die   einzelnen   Baustufen   als   Explosionszeichnungen   an   und   kann   als   ein   Relikt   vergangener   Tage angesehen   werden!   Die   Farbangaben   sind   allgemein   gehalten.   Leider   sucht   man   eine   adäquate   Bemalungs-   bzw.   Markierungsanleitung   vergebens.   Diese Informationen sind Teil der Baustufen und somit sehr gewöhnungsbedürftig, da man ohne Vorbildfotos die exakte Position der Decals nur erahnen kann.
empfehlenswert !
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TIP TIP