©   kitchecker.com 2018
Reviews

Eduard  BIG3388

 

Inhalt: 32920 P-51D-5 Interior 32420 P-51D Undercarriage 32419 P-51D-5 Exterior 33187 P-51D Seatbelts STEEL JX210 P-51D Masks
Maßstab: 1/32 Eduard Produktseite: BIG3388 Download Manual: JX210 32920 Preis: UVP € 59,95
Review-Checkbox
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Konzept:
Basisbausatz
Kleinserie (short run)
Alu-/Stahlform
Formen-/Technologie-Mix
Bausatz mit Zubehör
Produktidee:
Umsetzung:
Qualität:
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Komplettpaket
Technologie:
Multimediabausatz
Resin (klassisch)
3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder (Decals)
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, Stahl bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Begleitbroschüre
Lackieranleitung, farbig

Eduard  BIG3388

P-51D-5 (Revell)

Maßstab:   1/32 Anzahl Teile: über 250
Folienfilm
Bauanleitung:
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
sehr empfehlenswert ! Gesamteindruck: I I
Anzahl beinhaltender Artikel:  5
www.eduard.com
Unten: Produktdetails Quelle: Eduard
Bausatz: Schauen    wir    uns    zunächst    den    Bogen    für    das    Cockpit    an.    Dieser besteht   aus   2   Platinen   mit   jeder   Menge   Teilen.   Zum   einen   lässt   sich der   Pilotensitz   komplett   aus   PE-Material   aufbauen,   jedoch   wird   man den   Lederpolster   für   den   Kopf   vom   Plastikteil   abtrennen   müssen.   Das Instrumentenbrett   selbst   wird   aus   drei   „Schichten“   teilweise   bereits   mit Farbe     versehenen     PE-Teilen     aufgebaut.     Sehr     schön     ist     die dreidimensionale   Wirkung   die   dadurch   entsteht.   Eduard   hat   ein   neues Verfahren,    bei    welchem    die    PE-Teile    mittlerweile    mit    glänzendem Material    bedruckt    werden    können.    Bei    eben    diesem    Ätzteilsatz,    ist diese    Technik    beispielsweise    schon    zum    Einsatz    gekommen.    Das Resultat   ist   beeindruckend,   die   Anzeigen   sehen   aus,   als   würden   sie sich    hinter    echtem    Glas    befinden.    Weiters    sind    noch    Teile    für    die Seitenkonsolen   enthalten,   welche   zwar   schon   recht   gut   detailliert   sind, diese   aber   noch   einmal   ums   Ganze   aufbessern   werden.   Die   Bausatz- Plastikteile   F12   und A23,   welche   die   Funkanlage   darstellen,   sind   relativ einfach   ausgefallen   und   sollten   laut   Bauanleitung   mit   Decals   verfeinert werden.     Diese     „Boxen“     werden     zurecht,     komplett     mit     Ätzteilen eingekleidet.   Insgesamt   kann   man   mit   absoluter   Sicherheit   sagen,   dass das Cockpit-Set regelrecht Pflicht für diesen Bausatz ist.
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Verwendung:
Vorwort: Zur    Neuerscheinung    Revell’s    P-51D-5    im    Maßstab    1:32,    wurde    bei Eduard   die   Ätzteilmanufaktur   angeworfen   und   gleich   ein   schöner   BIG ED   aufgelegt.   Auch   wenn   die   Mehrheit   die   Vorzüge   eines   BIG   Ed-Sets kennen,     werde     ich     auf     den     klaren     Preisvorteil     hinweisen.     Fünf individuelle   Sets   befinden   sich   im   Karton,   würde   man   jedes   einzeln kaufen,    wäre    man    Eduard    €    82,85    schuldig.    Das    Set    kostet    im Onlineshop   €   59,95,   das   ist   eine   Ersparnis   von   €   22,90.   Ja,   das   zahlt sich   aus.   Klar,   nicht   jeder   benötigt   alle   Sets,   aber   so   gesehen   ist   jedes Set des BIG ED absolut brauchbar und sinnvoll.
Das   Fahrwerk   (Undercarriage)   bzw.   die   Fahrwerksschächte   können   mit einer Art, „Wanne-in Wanne“ System verbessert werden. Bevor    dies    aber    möglich    ist,    müssen    diverse    Plastikteile    zuvor präpariert    werden.    Zunächst    wird    ein    großer    PE-Rahmen,    der    sich durch   schöne   Nietenreihen   auszeichnet,   zurechtgebogen   und   in   den von   Plastikteilen   freigelegten   Raum   des   Schachtes   geklebt.   In   diesen Rahmen,   welcher   übrigens   auch   einen   Boden   aufweist,   werden   dann noch   Spanten   aus   PE-Material   eingeklebt.   Auf   diese   müssen   weitere Kleinteile    angebracht    werden,    um    die   Architektur    so    nahe    wie    am Original aussehen zu lassen. Auch   der   „Boden“   dieser   Wanne   wird   mit   kleinen   rechteckigen   PE- Leisten    ausgekleidet.    Ich    würde    dieses    Set    nicht    unbedingt    als notwendig    ansehen,    wem    aber    Details    wichtig    sind,    oder    seine Mustang   anschließend   auf   eine   Spiegel-Base   stellen   möchte,   der   wird nicht daran vorbeikommen.
Zu   den   Sitzgurten   gibt   es   nicht   wirklich   viel   zu   sagen.   Sie   wurden   bereits   farbig   mit   einem   leichten   dreidimensionalen   Aussehen   bedruckt.   Sehr   schön   sind die   Nähte   an   den   Schulter   und   Bauchgurtstücken.   Da   zwei   verschiedene   Arten   von   Sitzen   realisierbar   sind,   müssen   die   Gurte   auch   dementsprechend angebracht   werden.   Die   Bauanleitung   zeigt   genau   wie   das   geht.   Die   Platine   besteht   aus   7   Teilen.   Wer   das   Cockpit   Set   erworben   hat,   sollte   sich   wohl   auch die Gurte dazukaufen.
Weiter   geht   es   mit   dem   Set   für   die Außenanbauten.   Eine   sehr   kleine   Platine   behaust Teile   für   Lufteinlässe   und   Fahrwerksbeine.   Einige Teile   sind   lediglich   für eine   bessere   Strukturierung   diverser   Muster   vorgesehen,   weil   diese   im   Plastik   nicht   so   gut   wiedergegeben   werden   konnten.   Die   Federscheren   an   den Fahrwerksbeinen und die Befestigungswinkel der Fahrwerkslappen sind in jedem Maßstab eine willkommene Alternative zu den Plastikteilen.
Zu    guter    Letzt    schauen    wir    uns    noch    die Abdeckmasken an. Es   sieht   so   aus   als   hätte   Eduard   der   Modell- baugemeinschaft   ein   Ohr   geöffnet.   Ja,   es   gibt endlich   Masken   für   die   Außen-   UND   Innen- seite der Kanzeln! Die   Zeit,   die   Masken   für   die   Innenseite   der Cockpithauben   selbst   vorzubereiten   ist   also vorbei!   Na   ja,   zumindest   für   diesen   Bausatz. Weiters   befinden   sich   noch   Masken   für   die Räder auf diesem Bogen.