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Gesamteindruck

Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   600+      Markierungsoptionen:    3

Zielgruppe:

Anfänger

erfahrener Modellbauer

Profi

Verwendung:

Gimmick

Korrektur

Erweiterung / Detaillierung

Diorama-Zubehör

Spritzguss, Kleinserie (short run)

Spritzguss, Metallform

Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix

Verfügbarkeit:

Limited Edition

Serie

Technologie:

Resin, klassischer Musterbau

Resin, 3D-Druck-Technologie

Wasserschiebebilder

Fotoätzteile, Messing

Fotoätzteile, bedruckt

Ausstattung:

Resinteile

Masken

Metallteile

Vacu-Teile

Acetatfilm

Vinyl-Teile / -Räder

Begleitbroschüre

Poster / Kunstdruck

Bauanleitung, farbig

Bauanleitung, s/w

Lackieranleitung, farbig

Lackieranleitung, s/w

Sammlerartikel / Zugabe

Aufkleber / Abziehbilder

Auslegung:

Basisbausatz

Bausatz mit Zubehör/Aufwertung

Multimediabausatz

Dual- / Mehrfachbausatz

Bauanleitung

sachlich, zweckmäßig

High End

komfortabel

Download-Option

Konzept

Produktidee:

Wiederauflage

Variante

Formentausch

Neu, Erstauflage

Umsetzung:

Spritzguss:

Decals:

Resin:

Qualität

Klarsichtteile:

Einleitung: Die   Ukrainische   Modellbaumanufaktur   MiniArt   hat   wieder   mal   einen   echten   Kracher   am   Start.   Für   Fans   des   Deutschen   Stahls   wird   sich   mit   dem   Bausatz   des StuG. III der Null-Serie wohl eine lang offen gebliebene Lücke in der Sammlung schließen. Meinen Recherchen zufolge gibt es nur einen voll-Resin-Bausatz in mäßiger   Qualität   der   Null-Serie.   Wer   MiniArt   Modelle   kennt   weiß   auch,   dass   ihre   Modelle   von   großartiger   Qualität   sind   und   mit   viel   Liebe   zum   Detail hergestellt werden. Freuen wir uns also über diesen innovativen Bausatz und lasst uns einen genaueren Blick darauf werfen.

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Ein   wahrscheinlich   lang   ersehnter   Bausatz   hat   endlich   Form   angenommen und    das    in    einer    äußerst    ansprechenden    Form.    Über    600    Teile,    eine Einzelgliederkette,    PE-Teile    zur    weiteren    Detaillierung    und    wunderschön abgegossene   Plastikteile   werden   diesem   Sturmgeschütz   einen   ordentlichen Look verpassen. Alleine   der   Aufbau   des   Laufwerks   mit   den   Blattfedern   und   Laufrädern   zieht sich    über    drei    Seiten    der    Bauanleitung.    Alle    Laufräder    können,    wenn gewünscht   beweglich   angebaut   werden   und   sollten   in   diesem   Fall,   dann nicht   geklebt   werden.   Die   Bauanleitung   zeigt   jeden   dieser   Schritte   ganz genau. Als   nächstes   sollte   laut   Bauanleitung   bereits   die   Einzelgliederkette   verbaut werden.   Jede   Seite   besteht   aus   96   Gliedern   die   mit   einem   ganz   dünnen Plastikbolzen    verbunden    werden    müssen.    MiniArt    hat    dazu    eine    eigens angefertigte   Lehre   zur   einfacheren   Montage   beigepackt,   in   welche   sich   acht Glieder   einstecken   lassen.   Somit   kann   man   die   Plastikbolzen   ganz   einfach zur   Verbindung   einstecken   und   vom   Spritzrahmen   abtrennen.   Das   spart Zeit und Nerven. An    den    Lüfterdeckeln    der    Motorabdeckung    werden    zusätzlich    PE-Teile eingearbeitet.   Das   ist   sehr   innovativ,   denn   bei   anderen   Herstellern   müssen diese   meist   komplett   aus   PE-Teilen   hergestellt   werden.   So   kann   man   diese einfach   in   einen   Plastikrahmen   einsetzen   und   bekommt   damit   ein   schönes Detail   mit   wenig   Mühe.   Nebenbei   bemerkt   könnten   alle   Luken   und   Deckel auch in geöffneter Stellung verbaut werden. An   den   Schmutzschürzen   müssen   einige   Löcher   gebohrt   werden,   um   das ganze   Gerödel,   wie   Wagenheber,   Feuerlöscher   und   das   Schanzwerkzeug anbringen   zu   können. An   den   Schmutzfängern   kommen   wiederum   ein   paar Ätzteile   zum   Einsatz.   Der   im   Kampfraum   befindliche   Teil   der   Kanone   wurde sehr   detailliert   umgesetzt,   wer   also   die   Luken   geöffnet   verbaut   wird   auf keinen Fall enttäuscht. An   der   Außenseite   kommen   verschiedene   PE-Teile   zum   Einsatz,   wie   zum Beispiel    der    Sockel    des    Notek-Scheinwerfers,    die    Halterung    des    Bock- holzes,   die   Halterungen   des   Abschleppseils,   oder   einige   Scharniere   und Verschlusshebel   an   den   Luken.   Eine   eigene   Skizze   in   der   Bauanleitung veranschaulicht   dann   auch   noch   die   genaue   Verstauung   des   Abschlepp- seils.

Rechts:   Der   Decalbogen   ist   einfach   gehalten,   aber   die   Nassschiebebilder wurden   sehr   gut   umgesetzt,   finden   sich   auf   dünnem   Trägerfilm,   welcher schön mit den Rändern abschließt.

CAD-Bilder, Quelle: MiniArt

Unten: MiniArt setzt auch bei diesem Kit auf Einzelgliederketten.

Bauanleitung:

Mit   dem   Bausatz   des   Sturmgeschützes   kann   aus   drei   verschiedene   Markierungsmöglichkeiten   gewählt   werden.   Leider   unterscheiden   sich   die   Fahrzeuge lediglich durch verschiedene Decals und alle drei Stugs tragen Markierungen des Artillerie-Lehr-Regiments, Jüterborg. Die   Bauanleitung   ist   wie   bei   MiniArt   üblich   sehr   gut   strukturiert,   auch   Teile   des   Innenraums   wurden   mit   einem   Farbcode   versehen.   Der   Bauanleitungsteil   ist   in S/W gehalten, die Bemalungsanleitung ist komplett in Farbe und das Stug wird in fünf verschiedenen Perspektiven dargestellt. Der   Decalbogen,   der   eher   der   Größe   zweier   Briefmarken   nahekommt,   wurde   sauber   ausgeführt.   Alle   7   Nassschiebebilder   befinden   sich   auf   dünnem Trägerfilm und weisen keinerlei Deformierung auf.

Der Bausatz: