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Reviews

Eduard  BIG3390

 

Inhalt: 2 Fotoätzteilebögen farbig bedruckt 2 Fotoätzteilebögen, Messing 1 Maskierbogen 4 Bauanleitungen
Maßstab: 1/32 Eduard Produktseite: BIG3390 Download Manual: JX215 32926 Preis: UVP € 48,75
Review-Checkbox
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Konzept:
Basisbausatz
Kleinserie (short run)
Alu-/Stahlform
Formen-/Technologie-Mix
Bausatz mit Zubehör
Produktidee:
Umsetzung:
Qualität:
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Komplettpaket
Technologie:
Multimediabausatz
Resin (klassisch)
3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder (Decals)
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, Stahl bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Begleitbroschüre
Lackieranleitung, farbig

Eduard  BIG3390

Tempest Mk. VI (Special Hobby)

Maßstab:   1/32 Anzahl Teile: über 250
Folienfilm
Bauanleitung:
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
sehr empfehlenswert ! Gesamteindruck: I I
Anzahl beinhaltender Artikel:  4
Bausatz: Big    ED.    Was    soll    ich    sagen?    Big    ED    ist    Big    ED!    Der    Name    ist Programm.   In   jeder   Hinsicht.   Die   Firma   Eduard   geht   kontinuierlich   mit einer     Detailverliebtheit,     einhergehend     mit     einer     hervorragenden Originalforschung   an   den   Start,   dass   es   für   andere   echt   richtig   schwer wird   da   mitzuhalten!   Aber   Moment,   was   bekommt   man   jetzt   für   die knapp   50€,   die   nochmal   mit   fast   so   viel   zu   Buche   schlagen   wie   der   Kit selbst? Einiges. So viel sei schon mal verraten. Die   Kaufargumente   lassen   sich   aufteilen   in   Faulheit,   oder   etwas   diplo- matischer     ausgedrückt     Zeitersparnis     und     Nietenzählerei/     Detail- fanatismus.   Fangen   wir   mit   der   Zeitersparnis   an,   die   sich   durch   die Verwendung    der    Abdeckmasken    JX215    realisieren    lässt.    Für    die Cockpithaube    und    die    Felgen    kann    man    diese    lasergeschnittenen Folien    verwenden,    um    mit    wenig    Zeitaufwand    präzise    Ränder    zu bekommen.    Ein    wenig    Geschick    beim   Aufbringen    natürlich    voraus- gesetzt.   Ob   mit   Big   Ed   oder   nicht,   wer   die   nicht   verwendet   ist   selber schuld. Bei   meinem   Review   zum   Bausatz   von   Special   Hobby   hatte   ich   es bemängelt.   Die   fehlenden   Gurte   am   Sitz   der   Tempest.   Mit   dem   Set 33192   werden   Sie   geholfen.   Und   zwar   gleich   in   doppelter   Ausführung. Da   es   zwei   identische   Gurte   sind,   hilft   das   nur   demjenigen,   der   noch einen   weiteren   hervorragenden   Tempest   Kit   bauen   möchte.   Die   Gurte sind sehr schön ausgeprägt und sind deshalb ein must have.
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Verwendung:
Last   but   not   least   gibt   es   im   Big   ED   noch   die   Nummer   32   423,   die   uns Landing    Flaps,    also    zu    deutsch    Landeklappen    beschert.    Gibt’s    im original Kit von Special Hobby nicht. Diese Option ist nicht vorgesehen. Sprich    man    muss    die    entsprechenden    Bereiche    auf    den    Flügeln ausschneiden   und   die   Ätzteile   einsetzen.   Dabei   muss   man   sich,   wie   bei anderen   Ätzteilen   des   Big   Eds   auch   schon   mit   Material   behelfen   das nicht   mitgeliefert   wird.   Man   braucht   ein   Kunststoffstäbchen   mit   einem exakten   Durchmesser   von   1,6mm   um   die   Klappen   zu   befestigen.   Aber ich   denke   wer   so   weit   geht   und   diesen   mehr-   Aufwand   auf   sich   nimmt, hat   auch   kein   Problem   damit   noch   etwas   in   Eigenregie   dazu   zu   bauen. Das   Endergebnis   wird   einen   sicherlich   mehr   als   entlohnen.   Neidische Blicke bei der nächsten Ausstellung inklusive.
Das   Ätzteilset   mit   der   Nummer   32   926   ist   eine   gute   Mischung   aus   „brauch   ich   auf alle   Fälle“   und   „muss   ich   mir   noch   überlegen   ob   ich   mir   das   antue“.   Die   zweiteiligen Armaturen   und   die   anderen   farbigen   Applikationen,   sind   zweifelsohne   eine   große Bereicherung   für   das   Cockpit.   Das   Falten   des   Sitzes   und   des   Zielgerätes   allerdings, will    geübt    sein.    Nichts    für    Anfänger    an    dieser    Stelle    und    ein    entsprechendes Biegetool   würde   ich   hier   voraussetzen. Aber   was   biegt   man   sich   da?   Beim   Sitz   stelle ich   mir   die   Frage,   was   kommt   dem   Original   am   nächsten?   Oftmals   ist   es   ja   so,   dass die   Materialstärke   des   Bausatzes   einfach   zu   dick   ist.   Ein   Ätzteil   sieht   hier   meist   viel filigraner   aus.   Und   was   ist   mit   dem   Zielgerät,   das   oberhalb   des   Armaturenbrettes sitzt?   Hier   gab   es   unterschiedliche   Versionen   am   Original   und   im   Bausatz   ist   ein komplett   anderes   dabei   als   das   was   man   sich   erbiegen   kann.   Hier   liegt   es   wieder beim   eigenen   Geschmack   was   man   im   Cockpit   haben   will.   Gut   hingebogen   macht   es schon was her, wie man auf den Fotos von Eduard sehen kann.