Vorbild: Das   sehr   bekannte   deutsche   Sonderkraftfahrzeug   251   Halbkette   wurde   von   der   Firma   Hanomag   entickelt   und   basiert   auf   dem   ungepanzerten   Sd.Kfz.11 Halbkettenfahrzeug   (3t).   Der   Sinn   des   Sd.Kfz.251   war   der   Transport   von   bis   zu   zehn   Panzergrenadieren   in   einem   gepanzerten   Fahrzeug   auf   dem Schlachtfeld,   damit   die   Soldaten   solange   wie   möglich   vor   feindlichem   Handwaffenfeuer   geschützt   waren.   In   allen   Ausführungen   verließen   mehr   als   15.000 Fahrzeuge   die   verschiedenen   Produktionsstätten   über   Deutschland   verteilt   die   Montagebänder.   Das   Modell   A   wurde   ab   1939   in   geringer   Stückzahl   gebaut. Dann    folgte    schon    1940    das    Modell    B,    das    keine    seitlichen    Sehschlitze    mehr    hatte.   Aufgrund    seines    Schachtellaufwerkes    war    das    Fahrzeug    sehr wartungsaufwendig.   Aber   es   zeigte   sich   als   sehr   verlässlich   auf   allen   Schlachtfeldern.   Die   Steuerung   der   Halbkette   erfolgte   über   die   Vorderräder   bis   zu einem   gewissen   Einschlagwinkel   und   danach   wie   bei   einem   Panzer   über   eine   Kettenbremse.   Das   Sd.Kfz.251   war   Grundlage   für   viele   Varianten   wie   für   die motorisierte    Infanterie,    für    Träger    schwerer    Waffen,    für    Sanitätsausstattung,    für    Stabs-    und    Kommunikationsfahrzeuge    und    vielerlei    mehr.    Diese Halbkettenfahrzeuge   fanden   auf   allen   Kriegsschauplätzen   Verwendung.   Das   Stabs-   und   Kommunikationsfahrzeug   war   deutlich   an   der   großen   Rahmen- antenne zu erkennen.

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

Oben:   Das   Herauslösen   der   feinen   Ramenantenne   könnte   zur   Herausfor- derung werden. Eine Mikrosäge statt Seitenschneider wäre zu empfehlen.

Review-Checkbox

Gesamteindruck

Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   ca. 300      Markierungsoptionen:    2

Zielgruppe:

Anfänger

erfahrener Modellbauer

Profi

Verwendung:

Gimmick

Korrektur

Erweiterung / Detaillierung

Diorama-Zubehör

Spritzguss, Kleinserie (short run)

Spritzguss, Metallform

Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix

Verfügbarkeit:

Limited Edition

Serie

Technologie:

Resin, klassischer Musterbau

Resin, 3D-Druck-Technologie

Wasserschiebebilder

Fotoätzteile, Messing

Fotoätzteile, bedruckt

Ausstattung:

Resinteile

Masken

Metallteile

Vacu-Teile

Acetatfilm

Vinyl-Teile / -Räder

Begleitbroschüre

Poster / Kunstdruck

Bauanleitung, farbig

Bauanleitung, s/w

Lackieranleitung, farbig

Lackieranleitung, s/w

Sammlerartikel / Zugabe

Aufkleber / Abziehbilder

Auslegung:

Basisbausatz

Bausatz mit Zubehör/Aufwertung

Multimediabausatz

Dual- / Mehrfachbausatz

Bauanleitung

sachlich, zweckmäßig

High End

komfortabel

Download-Option

Konzept

Produktidee:

Wiederauflage

Varianten-Wiederauflage

Formentausch

Neuheit / Erstauflage

Umsetzung:

Spritzguss:

Decals:

Resin:

Qualität

Klarsichtteile:

Bauanleitung:

Auf   insgesamt   111   klar   und   verständlich   dargestellten   Bau- stufen   wird   man   durch   den   Bau   des   Fahrzeuges   geleitet.   Von den   beiliegenden   Klarsichtteilen   benötigt   man   lediglich   zwei Scheinwerfergläser.   Einige   wenige   Teile   verbleiben   ebenfalls für die Restekiste (siehe Seite 2 und 3). Die   Bemalung   richtet   sich   nach   den   Farbangaben   für   Revell- und Tamiya-Farben. Markierungsoptionen: • WH   179467   -   Kommandeursfahrzeug   von   General   H. Guderian, Polen 1939 • WH 609084 - 1941

Der Bausatz:

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Als   Basis   dient   der   Bausatz   35101   –   ergänzt   wurde   dieser   lediglich   um   einen Spritzling   mit   der   großen   Rahmenantenne   und   den   notwendigen   Funkge- räten. In   dem   für   ICM   typischen   stabilen   Karton   befinden   sich   sieben   Spritzlinge   mit den   302   Teilen.   Alle   Bauteile   sind   gratfrei   gefertigt   und   weisen   eine   feine Detaillierung auf. Das   Modell   besitzt   eine   komplette   Inneneinrichtung   inkl.   des   nachgebildeten 6-Zylinder   Maybach-Motors.   Leider   wird   man   vom   Motor   im   Normalfall   nichts mehr    sehen,    es    sei    denn,    die    entsprechenden    Luken    werden    offen dargestellt.   Die   Inneneinrichtung   überzeugt   durch   Detailreichtum   und   Vielfalt und lässt nur wenige Wünsche offen.

Die Einzelteile warten mit feinsten Details und messerscharfen Konturen auf.

Oben rechts: Der Decalbogen erlaubt die Darstellung zweier verschiedener panzergrauer Fahrzeuge. Alle Elemente sind sauber und versatzfrei gedruckt. Das Balkenkreuz für die Hecktüren ist bereits zweigeteilt und erleichtert somit das Aufbringen.

Oben:   Das   Herauslösen   der   feinen   Ramenantenne   könnte   zur   Herausfor- derung werden. Eine Mikrosäge statt Seitenschneider wäre zu empfehlen.

Oben    rechts:    Die    beiden    Räder    sowie    die    die    Ketten    liegen    als    Vinyl- ausführung   bei,   was   für   ICM   typisch   ist,   aber   aus   meiner   Sicht,   im   Gegensatz zu   den   restlichen   Teilen,   nicht   mehr   Stand   der   Technik   ist.   Für   die   Räder   und Ketten gibt es aber im Aftermarket entsprechenden Ersatz.

Bauanleitung in Auszügen.