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Vielen Dank an die Firma MiniArt für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   237      Markierungsoptionen:    1

GERMAN ROCKET LAUNCHER

MiniArt  35269

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:

MiniArt  35269

Inhalt: 19 graue Spritzrahmen mit 207 Teilen 1 Fotoätzteilebogen mit 30 Teilen 1 Decalbogen 8-seitige, teils farbige Bau- und Bemalungsanleitung Maßstab: 1/35 Produktseite: 35269 Download: Manual Vertrieb: Glow2B Bezugsquelle: Fachhandel Preis: UVP € 35,99
Vorwort: MiniArt   hat   ein   breitgefächertes   Inventar   an   Fahrzeugen,   Dioramenzubehör   und   Figuren.   Neuerdings   werden   auch   diverse   Waffenträger   in   das   Programm aufgenommen,   so   wie   mit   dem   Deutschen   Raketenwerfer.   Dieser   kann   als   einzelnes   Modell   gebaut   werden,   fügt   sich   aber   ebenso   nahtlos   als   „Statist“   in   eine kleine   Szene   oder   ein   Diorama   neben   einem   Hauptmodell   ein.   Für   ein   eher   kleines   Modell   hat   MiniArt   mal   wieder   nicht   an   Teilen   und   Details   gespart,   wie   die Liste des Schachtelinhalts unten zeigt.
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Der   Raketenwerfer   kann   entweder   in   einer   Transportposition   oder   in   einer Kampfposition   gebaut   werden.   Aus   diesem   Grund   muss   man   während   des Baus    die    Bauanleitung    gut    im   Auge    behalten.    Glücklicherweise    wird    bei jedem   Bauschritt   immer   vermerkt,   welche   Teile   für   die   jeweilige   Position verwendet   werden   müssen.   Außerdem   hat   man   die   Wahl,   entweder   einen 28cm   Sprengkopf   oder   einen   32cm   Flammkopf   als   Rakete   zu   verwenden. Auch    hier    ist   Aufmerksamkeit    gefordert,    denn    die    hölzernen   Aufnahme- kästen    der    jeweiligen    Munition    unterscheiden    sich.    Dies    wurde    in    der Bauanleitung leider nicht ersichtlich vermerkt. Baugruppe    23    stellt    die    Sprengmunition    dar    und    passt    somit    zu    dem Holzgestellt   der   Baugruppe   25.   Für   jede   der   beiden   Munitionsarten   liegen jeweils Teile für vier Stück Waffenträger bei. Die   Modelle   von   MiniArt   bestechen   eigentlich   durchweg   mit   einer   hohen Anzahl   an   perfekt   gegossenen,   hoch   detaillierten   Teilen.   Genau   das   ist   auch der   Fall   bei   dem   Modellbausatz   dieses   Raketenwerfers.   Die   Plastikteile   des hölzernen   Aufsatzes   beispielsweise,   der   die   Raketen   aufnimmt,   weisen   alle feine    Holzmaserungen    auf.    Die    Halterungen    für    diesen    Aufsatz    werden zudem   durch   einige   Ätzteile   verfeinert.   Die   Räder   werden   aus   vier   Teilen, schichtweise    aufgebaut,    die    sechskant-Bolzen    an    den    Felgen    sind    mit bloßem   Auge   zu   erkennen.   Die   beiden   Geschützarme   sind   mit   unzähligen, gestochen     scharfen     Nieten     versehen.     Auch     die     Zahnräder     für     die Höhenverstellung    wurden    sauber    abgegossen.   Aber    die    Bilder    der    Teile zeigen die Details viel besser, als ich das hier erklären könnte.
Rechts:    Mit    dem    kleinen    Decalbogen    können    die    Holzrahmen    für    die Raketen   und   auch   die   Raketen   selbst   beschriftet   werden.   Ein   sehr   schönes Detail,   wie   ich   finde.   Das   alles   befindet   sich   auf   dünnem   Trägerfilm,   der   an den Rändern abschließt, genau so wie man es sich wünscht. Der   Ätzteilebogen   sorgt   mit   seinen   dreißig   Teilen   für   eine   stimmige,   feine Detaillierung.
Bauanleitung:
Die   Bauanleitung   sollte,   wie   oben   erwähnt,   gut   studiert   werden,   ansonsten   ist   sie   aber   recht   übersichtlich.   Die   Farbangaben   findet   man   auf   der   letzten   Seite, auch   die   Anleitung   welche   Decals   wo   angebracht   werden   müssen.   Sehr   lobenswert   finde   ich,   dass   MiniArt   die   Farbpalette   von   9   namhaften   Herstellern listet. Da ist sicher was für jeden dabei. Die kplt. Bauanleitung kann hier  zusätzlich betrachtet / heruntergeladen werden.
Der Bausatz:
Modell- und CAD-Fotos, Quelle: MiniArt