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Eduard  82122

Inhalt: 6 graue Spritzgussrahmen 1 Spritzgussrahmen Klarsichtteile 1 farbig bedruckter Ätzteilebogen 1 Bogen Abdeckmasken 1 Decalbogen 20-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
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Fangen   wir   mal   an   mit   dem,   was   gleich   geblieben   ist.   Das   Meiste   wurde   ja bereits in einer der letzten Kitchecker Ausgaben zur Series 1 geschrieben. Die   Details   sind   so   dermaßen   gut,   dass   sich   sogar   der   1:32ger   Special Hobby   Kit   warm   anziehen   muss.   Von   dem   war/bin   ich   extrem   begeistert gewesen   und   nun   erstaunt,   dass   man   noch   einen   drauf   legen   kann.   Und   das auch   noch   in   einem   kleineren   Maßstab!   Das   ist   wirklich   umwerfend!   Was natürlich   auch   gleich   ist,   ist   der   Inhalt   des   Profi   Pack`s.   Das   heisst   wieder einmal,   man   profitiert   von   Abdeckmasken   um   sich   das   Gefummel   mit   dem Klebeband   zu   ersparen,   spart   sich   die   Detailbemalung   der   Instrumente,   weil es   farbig   bedruckte   Ätzteile   gibt   und   einige   Bereiche   wiederum   mit   Ätzteilen, zusätzliche   Detaillierung   erhalten.   Wobei   ein   paar   der   Ätzteile   im   Kit   gar   nicht als    Plastikteil    vorhanden    sind.    So    z.B.    das    große    Lufteinlassgitter    samt Streben,   das   sich   im   „Maul“   der Tempest   befindet.   Und   das,   ist   leider   für   mich auch   der   große   Pferdefuß   an   dem   Kit.   Denn   man   muss!   das   Gitter   einbauen bevor    die    beiden    Rumpfhälften    zusammengefügt    werden.    Denn    dadurch entsteht   vorne   ein   Spalt.   Also   nicht   wegen   dem   Gitter.   Sondern   wegen   der beiden    zusammengefügten    Rumpfhälften.    Was    dann    wirklich    wichtig    ist, denn    der    muss    weg!    Das    Schleifen    in    diesem    Bereich    ist    schwierige Fummelei, weil das Gitter einfach im Weg ist! Ok,   für   das   Design   der   Luftzuführung   bei   der   Tempest,   kann   Eduard   nichts. Aber    man    hätte    vielleicht    eine    andere    Aufteilung    machen    können.    Die Blechaufteilung   am   Original   hätte   es   hergegeben.   Man   hätte   den   unteren Teil weglassen   können   und   dafür   ein   einziges   Teil   entwerfen   können,   dass   dann von    unten    eingesetzt    wird.    Damit    hätte    man    diese    schwierige    Stelle umschiffen   können.   Naja,   vielleicht   kann   man   ja   die   beiden   Teile   an   der Panelline     mit     dem     Skalpell     vorsichtig     abtrennen,     zusammenkleben, verschleifen und als ein Teil wieder ankleben. Nur so eine Idee… Aber   genug   geschimpft.   Mehr   gibt’s   auch   nicht   wirklich   zu   schimpfen.   Was   ist denn   nun   neu,   bzw.   anders   als   bei   der   Series   1?   Hat   man   in   der   ersten Ausgabe   nur   Markierungen   gefunden   um   Maschinen   während   des   zweiten Weltkrieges   darzustellen,   findet   man   jetzt   auch   Markierungen   und   extra Teile, um   Maschinen   aus   der   Nachkriegszeit   zu   bauen.   Die   dabei,   zumindest   für mich,   interessanteste   Variante   ist   die   mit   der   Bezeichnung   E.   Warum?   Also zum     Einen     ist     es     eine     Naturmetall     Version,     die     man     bestimmt     mit verschiedenen   Metalltönen   sehr   interessant   gestalten   kann. Aber   das   alleine ist   es   nicht.   Also   was   ist   es?   Was   genau   macht   den   Reiz   dieser   Variante aus?   Man   kann   es   mit   einem   Wort   beschreiben:   Raketen!   Acht   Stück   um genau   zu   sein.   Bei   der   Series   1   gab   es   noch   lange   Gesichter   als   man   schon die    Raketen    an    den    Gußästen    sah,    aber    dann    letzten    Endes    keine Markierungsvariante    dazu.    Doch    jetzt    ist    es    soweit.    Was    bei    jedem Jetmodellbauer      nur      ein      müdes      Lächeln      hervorruft,      entzückt      den Propellermaschinenbauer    ganz    besonders,    weil    selten.    Sehr    selten.    Es handelt   sich   dabei   um   die   ungelenkten   Raketen   des   Typs   RP-3   (Rocket Projectile   3   inch)   die   sich   bestimmt   optisch   sehr   sehr   gut   machen   werden. Wer    jedoch    eine    der    optisch    ebenfalls    sehr    ansprechenden    tarnfarbenen Tempests bauen möchte, muss auf dieses Feature leider verzichten.
Maßstab: 1/48 Produktlinie: ProfiPack Edition Eduard Produktseite: 82122 Download: Manual Preis: ca. € 34,99
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Eine   tschechische   Firma   ist   im   Tempest   Fieber!   Warum?   Wer   den   Inhalt   dieser   gut   bestückten   Schachtel   kennt,   weiß   genau   wovon   ich   spreche.   Nachdem   die 1:48ger   Tempest   letztes   Jahr   –   obwohl   es   schon   eine   sehr   gute   von   Eduard   gab   -   mit   modernster   Technik   neu   aufgelegt   wurde,   kommt   dieses   ausgefeilte Wunderwerk   in   einer   weiteren   Variante   daher.   Dass   Eduard   von   seinen   besten   Formen   mehrere   verschiedene   Varianten   auf   den   Markt   wirft,   kann   man   bei DER   Qualität   gut   nachvollziehen   und   nur   vollends   begrüßen. Aber   was   ist   dieses   Mal   anders?   Was   unterscheidet   die   Series   2   von   der   ersten?   Finden   wir   es heraus... Vorbild: Kurz noch etwas zur Geschichte des Flugzeugs selbst. Die   Hawker   Tempest,   zu   Deutsch   Sturmwind,   ist   ein   britisches   Jagdflugzeug,   das   hauptsächlich   von   der   Royal   Air   Force   (RAF)   im   Zweiten   Weltkrieg eingesetzt   wurde.   Die   Tempest,   ursprünglich   bekannt   als   Typhoon   II,   war   eine   verbesserte   Weiterentwicklung   der   Hawker-Typhoon,   die   den   unerwarteten Leistungsabfall   der   Typhoon   in   großer   Höhe   beheben   sollte,   indem   die   Flügel   durch   ein   dünneres   Laminar-Flow-Design   ersetzt   wurden.   Nachdem   dann   doch deutlich   vom   ursprünglichen   Design   der   Typhoon   abgewichen,   wurde   das   Flugzeug   in   Tempest   umbenannt.   Die   Tempest   entwickelte   sich   zu   einem   der mächtigsten Jäger des Zweiten Weltkriegs und war das schnellste einmotorige propellergetriebene Flugzeug des Krieges in niedriger Höhe. Eine   bemerkenswerte   Leistung   der   Tempest   im   Jahr   1945   war   die   Erzielung   einer   Reihe   von   Abschüssen   gegen   die   neuen   deutschen   Jets,   darunter   die Messerschmitt   Me   262.   Hubert   Lange,   ein   Me   262-Pilot,   sagte:   "Der   gefährlichste   Gegner   der   Messerschmitt   Me   262   war   die   Britische   Hawker   Tempest   - extrem schnell in niedrigen Höhen, sehr wendig und schwer bewaffnet."
Reviews
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Herausragende Oberflächendetaillierung made by Eduard.
Der Bausatz:
Spieglein   Spieglein   an   der   Wand,   wer   macht   die   tollsten   Bauanleitungen   im   ganzen   Land?   Ganz   klar:   Eduard.   Revell   holt   zwar   auf   was   das   betrifft,   kann   aber mit   dieser   Qualität   nicht   mithalten.   Das   hochwertige   Glanzpapier   und   die   wunderschönen   bunten   Markierungsvarianten   sind   einfach   immer   wieder   eine Augenweide. Bei   den   Farben   bezieht   man   sich   auf   zwei   Farbhersteller,   einmal   Mission   Models   und   der   bekannte   japanische   Hersteller   MR.   Hobby.   Nicht   wie   Eduard   noch schreibt   Gunze.   Das   ist   so   nicht   mehr   richtig.   Diese,   meine   bevorzugten   Farben,   sind   sehr   unproblematisch   in   der Anwendung   und   kann   ich   immer   wieder   nur jedem empfehlen.
Bauanleitung:
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   ca. 166      Bemalungsoptionen:    6

Tempest Mk. V series 2 

Eduard 82122

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (ProfiPack)
Die vollständige Bauanleitung kann hier  heruntergeladen werden.
Oben:   Bei   den   Decals   handelt   es   sich   um   einen   Bogen   aus   dem   Hause   Cartograf.   Dieser   ermöglicht   einem   die   Darstellung   von   sechs   unterschiedlichen Maschinen. Wer Cartograf kennt, weiß auch von der sehr guten Druckqualität dieser Decals.