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Eduard  BFC058

Inhalt: 6 dunkelgraue Spritzrahmen mit 108 benötigten Teilen 1 Rahmen mit 4 benötigten Klarsichtteilen 1 Fotoätzteilplatine mit insgesamt 44 Teilen 1 Bogen Lackiermasken 3 Decalbögen 16-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
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Eduard   überraschte   die   letzten   zwei   Jahre   regelmäßig   mit   neuen   Varianten und    Ideen    zur    aktuellen    und    neuen    Fw    190    Serie    in    1/48.    Auch    der hauseigene   Eduard   “Bunny   Fighter   Club”   wurde   für   seine   Mitglieder   nun   mit einer   Spezialversion   der   A-2   bedacht,   indem   man   die   gut   dokumentierte Maschine    mit    der    Werk    Nr.120439,    von    Oblt.    Frank    Liesendahl    des      10.(Jabo)/JG   2,   vom   Sommer   1942,   mit   in   die   Schachtel   packte.   Die   so   ent- standene   Sonderedition   ist   nur   für   Mitglieder,   also   nicht   im   regulären   Fach- handel erhältlich. Wie   gewohnt   kommt   das   “kleine”   rundum   sorglos   Paket   mit   den   wichtigsten Zutaten   für   einen   schnellen   Bau.   So   findet   man   darin   fein   säuberlich   ver- packt   sechs   große   Spritzrahmen,   einen   Spritzrahmen   mit   den   Klarsichtteilen, eine   farbig   bedruckte   Platine   Fotoätzteile,   einen   Maskensatz   für   Verglasung und Räder, sowie drei Decalbögen. Die     Spritzgussteile     stammen     aus     modernen,     mittels     CAD-Programm generierten   Formen   aus   Duraluminium.   Alle   Teile   verfügen   über   traumhafte Oberflächen   mit   feinsten,   scharfkantigen   Details.   Nietenreihen,   Wartungs- klappen,   Blechstöße   und   z.B.   die   Verschlüsse   der   Motorverkleidung   sind extrem   fein   ausgeführt.   Natürlich   trifft   dies   ebenfalls   für   die   Tragflächen- hinterkanten   zu. Alles   in   allem   sind   die   Spritzrahmen   sehr   sauber   hergestellt und   sehen   wie   eine   lediglich   hochskalierte   Version   des   sehr   guten   1/72er Kits aus, was natürlich in gewissem Umfang auch zutrifft. Grate   und   Fischhäute   sind   an   den   Bauteilen   nicht   erkennbar.   Sogar   die meist   als   obligatorisch   zu   betrachtenden   Formtrennlinien   erkennt   man   nur bei    genauestem    hinsehen.    Als    einzige    Ausnahme    der    eben    genannten Positivpunkte    seien    hier    die    Manschetten    der    Fahrwerksbeine    genannt, diese sollten vor dem Einsatz von Häutchen befreit werden. Inzwischen    als    willkommene    Option    ist    das    Vorhandensein    der    unter- schiedlichen,   mehrfach   vorhandenen   Konsolen   und   die   Instrumentenbretter im   Cockpit.   Der   Bausatz   beinhaltet   die   üblichen   Teile   mit   den   Instrumenten und   Gerätschaften,   aber   auch   glatte   Bauteile   zum   bekleben   mit   den   Foto- ätzteilen.   Dies   ist   grundsätzlich   eine   hervorragende   Idee,   da   das   durchaus zeitaufwändige   Abfeilen   der   Oberflächen   als   Vorbereitung   für   die   Ätzteile entfällt. Die    Modellgemeinde    bestätigt    inzwischen    vielfach    eine    hervorragende Passgenauigkeit.   Im   Gegensatz   zur   anderen   Neuentwicklung,   der   1/48er   Bf 109   von   Eduard,   sind   hier   Passstifte   an   den   Rumpf-   und   Tragflächenteilen vorhanden. Die   Klarsichtteile   beinhalten   natürlich   beide   typischen   190er   Hauben,   inkl. der geöffneten und geschlossenen Variante (unterschiedliche Breite).
Maßstab: 1/48 Produktlinie: BFC Edition Eduard Produktseite/Shop: BFC058 Download: Manual Bezugsquelle: Eduard Store Preis: ca. € 27,-
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorbild: Zitat:   „Als   wir   mit   der Arbeit   an   der   Fw   190   begannen,   waren   die   Bf   109   und   die   britische   Supermarine   Spitfire   die   schnellsten   Jagdflugzeuge   der   Welt.   Beide Typen   waren   Hochleistungsflugzeuge,   die   einen   möglichst   leistungsstarken   Motor   mit   der   kleinstmöglichen   Zelle   vereinigten,   wobei   die   Bewaffnung   erst   in zweiter   Linie   das   Konzept   bestimmte,   und   mögen   mit   "Rennpferden"   verglichen   werden,   die   bei   entsprechend   guter   Fütterung   und   auf   einer   guten,   glatten Bahn   allen   Konkurrenten   überlegen   sein   konnten.   Doch   sobald   die   Bahn   schwieriger   wurde,   neigten   sie   zum   "Stolpern".   Im   ersten   Weltkrieg   hatte   ich   bei   der Kavallerie   und   der   Infanterie   gedient   und   dabei   gesehen,   unter   welch   schwierigen   Bedingungen   Waffen   und Ausrüstung   noch   funktionsfähig   und   wirkungsvoll sein   müssen.   Ich   war   daher   überzeugt,   dass   in   einem   zukünftigen   Konflikt   auch   eine   andere Art   von   Jagdflugzeugen,   als   es   die   Bf   109   und   die   Spitfire   waren, wichtige Aufgaben   zu   erfüllen   haben   würden.   So   der   Einsatz   von   unvorbereiteten   Feldflugplätzen,   unter   der   Führung   von   weniger   erfahrenen   Piloten,   bei   einer Wartung   und   Pflege   durch   nur   kurz   ausgebildetes   Personal.   Diese   Überlegungen   bestimmten   den   Entwurf   der   Fw   190,   die   kein   "Rennpferd",   sondern   ein "Dienstpferd", wie die Kavallerie ihre Pferde nannte, werden sollte.“ – Kurt Tank. Die   Fw   190 A-2   stellte   die   erste   größere   Serie   der   Fw   190   dar. Angetrieben   von   einem   BMW-801-C-2-Motor   wurden   die   bislang   aufgetretenen   Kühlprobleme   in dieser    Variante    endgültig    durch    das    Hinzufügen    von    drei    Kühl- schlitzen   auf   jeder   Seite   der   Rumpfverkleidung   hinter   den   Abgas- rohren   des   Motors   beseitigt.   Durch   diese   einfachen   Schlitze   wurde der    Strom    der    Kühlluft    entscheidend    verbessert,    so    dass    diese Modifikation   auch   an   den   noch   im   Einsatz   befindlichen   Fw   190   A-1 durchgeführt      wurde.      Die      in      den      Flügelwurzeln      montierten Maschinengewehre   MG   17   im   Kaliber   7,92   mm   wurden   gegen   20- mm-Kanonen     vom     Typ     MG     151/20E     ersetzt,     nachdem     der entsprechende    Schussgeber,    der    das    Feuer    mit    dem    drehenden Propeller     synchronisierte,     die     Serienreife     erlangt     hatte.     Diese Modifikation,    welche    die    Feuerkraft    der    Fw    190    stark    erhöhte, erforderte     auf     der     Oberseite     der     Flügelwurzeln     beulenförmige Verkleidungen,    um    die    größeren    Waffen    unterbringen    zu    können. Gleichzeitig   mit   der   Einführung   des   MG   151/20   wurde   das   bislang verwendete   Reflexvisier   Revi   C   12   gegen   das   modernere   Revi   C   12 D   ersetzt.   Ebenso   wurde   ein   wirkungsvollerer   Einziehmechanismus für das Fahrwerk eingebaut. Das    Leergewicht    der    Fw    190    A-2    erhöhte    sich    durch    diese Verbesserungen    auf    insgesamt    3850    kg.    Die    Zelle    der   A-2    hatte bereits   alle   Vorkehrungen   für   die Aufnahme   eines   ETC-501-Bombenschlosses   (ETC   =   elektrischer   Träger   für   cylindrische Außenlasten),   jedoch   gibt   es   keinen Hinweis   darauf,   dass   ein   solcher   tatsächlich   je   an   einer   Fw   190 A-2   Verwendung   fand.   Eine   Maschine   der   Serie   (Wnr.   000315,   Kennzeichen   CM+CN)   wurde versuchsweise mit einem Autopilot ausgestattet und als Fw 190 A-2/U-1 bezeichnet. Insgesamt wurden 420 Fw 190 A-2 gebaut.  (Quelle: Wikipedia)
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   156      Markierungsoptionen:    5+1

Fw 190A-2 JABO  BFC Edition

Eduard BFC058

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Herausragende Oberflächendetaillierung made by Eduard.
Der Bausatz:
Mit   den   Fotoätzteilen   lässt   sich,   wie   oben   bereits   erwähnt,   überwiegend   der Cockpitbereich   detaillieren.   Als   weiteres   obligatorisches   Zubehör   verfügt   der Kit    über    einen    Bogen    Lackiermasken    aus    gelbem    Kabuki-Material.    Dieser beinhaltet,   wie   bei   den   Profipack   Editionen   üblich,   Elemente   für   die   Glasteile und Hauptfahrwerksräder.
Die   drei   Decalbögen   stammen   aus   Eduard´s   eigener   Produktion.   Es   sind   ein kleiner    Bogen    mit    den    Wartungshinweisen,    der    eigentliche    Markierungs- bogen der ProfiPack Edition und der für die BFC-Version vorhanden. Alle Elemente sind sauber und perfekt im Register gedruckt.
Die    Bauanleitung    ist    vorbildlich    im    A4-Format    umgesetzt    und    führt    auf    verständlichen Bauschritten   zum   fertigen   Modell.   Die   Farbangaben   auf   Seite   2   beziehen   sich   auf   die   Palette von Gunze und Mission Models. Die   zusätzliche   Markierunsoption   ist   nicht   in   gedruckter   Version   Bestandteil   des   Kits.   Diese muss von der Herstellerseite heruntergeladen werden:  BFC058  
Bauanleitung in Auszügen.
Bauanleitung:
BFC-Version: W. Nr. 120439, flown by Oblt. Frank Liesendahl, CO of 10.(Jabo)/JG 2, Caen-Carpiquet, France, Summer 1942