©   kitchecker.com 2019

Tamiya 61119

Inhalt: 3 graue Spritzrahmen mit 111 Teilen 1 Klarsichtrahmen mit 11 Teilen 1 Decalbogen 1 Ätzteilebogen 2 Poly Caps 1 Bogen Aufkleber (6-teilig) 1 Bemalungsanleitung, Format A3 1 Maskierbogen 12-seitige, s/w Bauanleitung plus Cover Story
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Nachdem    ich    mir    einen    ersten    groben    Überblick    über    den    Inhalt    des Bausatzes   machte,   nahm   ich   zu   allererst   die   Bauanleitung   zur   Hand.   Diese ist    "Tamiya-typisch"    aufgebaut    und    gibt    sehr    verständlich    und    klar    eine perfekte   Wissensunterlage   ab,   wo   denn   die   vielen   Teile   zu   verbauen   sind. Zudem    erklärt    sie,    wie    denn    mit    den    Ätzteilen,   Abziehbildern    oder    dem Sekundenkleber   umzugehen   ist.   Somit   wird   auch   dem   Neueinsteiger   eine große   Hilfe   gegeben.   Da   sehe   ich   natürlich   einen   Hinweis   auf   die   von Tamiya erhältlichen   Modellbauutensilien   wie   Werkzeug   oder   Klebstoffe   samt   Farben als    obligatorisch    an.   Auch    die    mit    beigelegte    kleine    Info-Broschüre    zeigt einmal   mehr,   wie   genau   es   die   Techniker   von   Tamiya   mit   dem   umsetzen eines   Vorbilds   zum   Modell   nehmen.   Da   spielt   die   Liebe   zum   Detail   eine   ganz große Rolle. Nachdem   ich   mich   durch   die   Anleitung   gearbeitet   habe,   bin   ich   erstaunt,   mit welcher Akribie   Tamiya   die   Mk.I   umgesetzt   hat.   Sage   und   schreibe   12   der   28 Baustufen   widmen   sich   dem   Cockpit.   Wohlgemerkt,   handelt   es   sich   um   ein Plastikcockpit   eines   Serienbausatzes!   Mit   den   benötigten   Ätzteilen   komme ich   auf   40   Teile   samt   Piloten,   die   das   Original   geradezu   mit   unglaublicher Präzision   wiedergeben.   Dafür   bildet   man   einen   Kokon,   der   mittels   zweier   zur Wahl    stehenden    Seitenteile    für    links    und    rechts    (für    geöffneten    oder geschlossenen   Zustand)   zwischen   den   Rumpfhälften   seinen   Platz   findet.   Für das   Anbringen   der   Sitzgurte   hat   Tamiya   extra   ein   Teil   A47   gefertigt,   nur   um die   geätzten   Gurte   sicher   zu   befestigen.   Danach   wird   es   einfach   entfernt. Nur    so    kann    das    nach    unten    offene    Cockpit    der    Spitfire    naturgetreu wiedergegeben werden. "Ich ziehe den Hut"! Die    mittlere    der    drei    möglichen    Markierungsvarianten    bietet    eine    Front- verglasung     ohne     den     dicken     Panzerschutz     der     späteren     Versionen. Ungemein   ästhetisch   wirkt   da   die   Spitfire   von   der   Seitenansicht   her.   Schon eher   einem   Rennflugzeug   ähnelnd   als   einer   Kriegsmaschine   mit   8   MG´s. Deren   Salven   wurden   bei   dieser   Variante   mittels   eines   Standardvisiers   ins Ziel   gebracht.   Die A   und   C   Markierungen   hatten   schon   das   stabilisierte   GM-II Reflexvisier    eingerüstet.    Für    die    Darstellung    mit    offenem    Cockpit    liegen separate   Kanzelteile   bei.   Bei   der   geschlossene   Version   sind   die   Schiebe- haube   und   der   kleine   rundliche   Abschluss   zum   Rumpf   nach   hinten   hin   in einem    Teil    gefertigt.   Alle    11    Klarsichtteile    sind    von    bestechender    Trans- parenz.   So   glasklar   wie   die   durchsichtigen   Teile   gefertigt   wurden,   präsen- tierten   sich   auch   all   die   anderen   Bausatzteile,   die   sich   auf   drei   mittelgraue Rahmen   verteilen.   Wie   nicht   anders   zu   Erwarten,   sind   sie   von   höchster Qualität   abgespritzt.   Die   vielen   feinen   Details,   der   minimierte Anguss   und   die generelle    Aufteilung    des    Kit´s    sprechen    eine    eigene,    Tamiya-typische Sprache eben. Inwieweit   jeder   Hersteller   die   am   Original   kaum   noch   erkennbaren   Nieten umsetzt   (Eduard),   sehe   ich   in   der   künstlerischen   Freiheit   der   Hersteller.   Da kann gar nichts schief gehen.
Maßstab: 1/48 Tamiya Produktseite: 61119 Bezugsquelle: Fachhandel Preis: UVP € 37,45
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Mit   der   Luftschlacht   um   England   1940   begründete   die   Supermarine   Spitfire   ihren   bis   heute   hin   anhaltenden   Ruhm.   Wahrscheinlich   ist   Sie   weltweit   das bekannteste   Flugzeug   überhaupt.   Obwohl   die   Hawker   Hurrican   die   Hauptlast   im   Sommer   1940   trug,   prägte   sich   die   Spitfire   wohl   deswegen   so   sehr   in   die Geschichte   ein,   weil   Sie   der   Messerschmitt   Bf   109E   absolut   ebenbürtig,   wenn   nicht   sogar   überlegen   war.   Zumindest   hatten   beide   Ihre   Vorteile,   die,   wenn   Sie denn   ausgenutzt   wurden,   über   Sieg   oder   Niederlage   entschieden.   Tamiya   offeriert   nun   ein   komplett   neues   Modell   im   48iger   Maßstab,   wenngleich   ihr   altes Modell   (61032)   ja   immer   noch   überzeugen   kann.   Da   muss   also   an   der   neuen   Konstruktion,   im   Bereich   der   Detaillierung   und   an   den   Optionen,   deutlich   etwas geschehen sei. Vorbild: Der   Tiefdecker   wurde   vor   allem   während   des   Zweiten   Weltkrieges   von   der   Royal   Air   Force   und   vielen   alliierten   Luftstreitkräften   an   allen   Fronten   eingesetzt. Die   gute   Wendigkeit   des   bei   Supermarine Aviation   Works   (Vickers),   Ltd.   ursprünglich   unter   dem   Chefkonstrukteur   Reginald   J.   Mitchell   und   seinen   Nachfolgern entwickelten   Flugzeugs   machte   es   bei   den   Piloten   sehr   beliebt.   Die   Maschine   gehört   zu   den   meistgebauten   Flugzeugtypen;   bei   Supermarine   und   deren Lizenznehmern wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Sie blieb bis weit in die 1950er-Jahre im Dienst. Der   Name   Spitfire   bedeutet   Feuerspucker,   und   im   übertragenen   Sinn   so   viel   wie   Hitzkopf.   Die   deutschen   Piloten   bezeichneten   die   Spitfire   auch   als   Spucke,   in Anspielung auf die deutsche Bedeutung des englischen Wortes to spit. Bei den Alliierten wurde sie einfach Spit genannt. Luftschlacht   um   England:   In   der   öffentlichen   Wahrnehmung   wurde   die   Spitfire   oft   als   das   Flugzeug   angesehen,   das   wesentlich   zum   Sieg   in   der   Luftschlacht um   England   beigetragen   hat.   Zu   diesem   Eindruck   kam   es   vor   allem   durch   die   für   das   Inland   bestimmten   britischen   Propaganda-Kampagnen,   welche   die Spitfire   –   zum   Beispiel   bei   landesweit   publizierten   Sammelaktionen   von   Aluminiumgegenständen,   die   als   Rohstoff   für   den   Flugzeugbau   eingeschmolzen werden konnten – als Sinnbild für die modernen Luftstreitkräfte benutzten. In   Wirklichkeit   wurde   die   leistungsmäßig   unterlegene   Hawker   Hurricane   von   der   RAF   in   der   Schlacht   um   England   in   größeren   Stückzahlen   als   die   Spitfire eingesetzt    und    trug    die    Hauptlast    der    Luftkämpfe.    Weil    die    Flug- leistungen   der   Spitfire   besser   waren   als   die   der   Hurricane,   schlug   die RAF   eine   Aufgabenteilung   vor:   die   Spitfires   sollten   den   Begleitschutz der   deutschen   Bomber   angreifen,   die   Hurricanes   die   Bomber   selbst.   Der in   Vorausjagd,   erweiterten   sowie   ausgedehnten   Begleit-   und   Nahbegleit- schutz    aufgeteilte    Jagdschirm    der    deutschen    Bomber    konnte    in    der Praxis   aber   die   meisten   Hurricane-Staffeln   in   Luftkämpfe   verwickeln, bevor     diesen     der     Durchbruch     zu     den     Bombern     gelang.     Diese Aufgabenteilung   wurde   im   Einsatz   nicht   verwirklicht;   die   Spitfire-Staffeln griffen weiterhin Bomber an, wenn sich ihnen eine Gelegenheit bot. Im   direkten   Vergleich   zu   ihrem   Gegenstück   auf   der   Seite   der   deutschen Luftwaffe,   der   Messerschmitt   Bf   109   E-4,   hatte   die   Spitfire   Stärken   und Schwächen.    Ihre    größte    Stärke    war    ihre    überlegene    Wendigkeit    im Kurvenkampf.    Da    die    Royal    Air    Force    im    Gegensatz    zur    Luftwaffe bereits   Mitte   1940   über   große   Mengen   100-Oktan-Treibstoff   verfügte, konnte   der   Merlin-Motor   der   Spitfire   außerdem   in   niedrigen   Höhen   mehr Leistung   abgeben   als   der   mit   87-Oktan-Kraftstoff   betriebene   DB-601A- Motor   der   Bf   109.   Dadurch   waren   die   Flugleistungen   der   Spitfire   denen der   Bf   109   unterhalb   von   4000   m   Flughöhe   deutlich   überlegen.   In   den   für   die   Luftschlacht   um   England   typischen   Einsatzhöhen   oberhalb   4000   m   war   die   Bf 109   im   Vorteil.   Zudem   hatte   die   Bf   109   (anders   als   die   Spitfire)   einen   Einspritzmotor.   Dies   bedeutete   in   der   Praxis,   dass   der   Pilot   einer   Bf   109   die   Maschine nach   vorne   in   einen   parabelförmigen   Sturzflug   bringen   konnte,   ohne   dass   der   Motor   aussetzte.   Die   Spitfire-Piloten   konnten   dies   nicht,   da   durch   die   negative g-Beschleunigung   die   Gemischbildung   im   Vergaser   gestört   wurde   und   der   Motor   im   ungünstigsten   Falle   abstarb.   Dies   geschah   dadurch,   dass   der   Kraftstoff durch   die Aufwärtskraft   in   die   Kammer   des   Schwimmervergasers   strömte   statt   in   den   Lader   des   Motors   und   sich   bei   fortgesetzter   negativer   g-Beschleunigung an   der   Oberseite   des   Vergasers   ansammelte,   mit   anschließend   zu   fettem   Gemisch.   Die   Spitfire-Piloten   mussten   bis   zur   Einführung   des   Merlin-Motors   mit verbessertem    Vergaser    vor    der    Verfolgung    eines    abtauchenden    Gegners    eine    halbe    Rolle    abwärts    vollführen,    um    die    negative    g-Beschleunigung    zu vermeiden.   Genau   diese   notwendigen   Sekunden   waren   manchmal   im   Luftkampf   entscheidend   und   konnten   dazu   führen,   dass   die   Fühlung   zum   Gegner verloren   ging.   Bis   zur   Einführung   verbesserter   Vergaser   fand   Beatrice   "Tilly"   Shilling,   eine   junge   Ingenieurin   am   Royal   Aircraft   Establishment   in   Farnborough eine   verblüffend   einfache   provisorische   Lösung   in   Form   eines   Metallplättchens   mit   Bohrung,   was   bei   negativer   g-Belastung   den Aufwärtsstrom   des   Kraftstoffs im   Vergaser   stark   begrenzte   und   in   der   Gegenrichtung   gerade   soviel   Kraftstoff   durchließ   wie   der   Motor   bei   Volllast   benötigte.   Damit   waren   kurzzeitige   negative g-Belastungen   möglich,   jedoch   kein   fortgesetzter   Rückenflug.   Anfang   des   Jahres   1941   reiste   Beatrice   "Tilly"   Shilling   mit   einem   kleinen   Team   von   einer   RAF- Basis    zur    nächsten    um    den    offiziell    "R.A.E.-restrictor"    genannten    Durchflußbegrenzer    vor    Ort    nachzurüsten.    März    1941    war    diese    Nachrüstung abgeschlossen.   Erst   ab   1943   war   das   Problem   durch   Einführung   neuer   Vergaser   vollständig   beseitigt.   Eine   weitere   Schwäche   war   die   relativ   geringe Spurweite des Fahrwerks, was bei Landungen des Öfteren zu Unfällen führte.  (Quelle: Wikipedia)
Reviews
Vielen Dank an die Firma TAMIYA-CARSON Modellbau für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt. Rechts: Zusatz- teile in Form von Aufklebern für die Markierungsoption B.
Unten: gebautes Modell. Quelle: Tamiya
Unten: Absolut exakte Oberflächendetaillierung made by Tamiya.
Der Bausatz:
Obwohl die Bauanleitung in s/w gehalten ist, gibt sie doch ohne Zweifel und damit leicht verständlich eine vorbildliche Stütze für den Zusammenbau. Sehr hilfreich sind die kleinen Anmerkungen ob geklebt oder vorab lackiert erden soll. Sehr genau wird auch auf die unterschiedlichen Varianten eingegangen. Alle Farbangaben beziehen sich ausschließlich auf das hauseigene Tamiya-System.
Bauanleitung:
Wo    immer    es    möglich    ist,    verdecken    Anbauteile    die    nötigen    Auswerfer- marken    und    falls    sichtbar,    sind    sie    leicht    mit    einem    Glashaarradierer    zu entfernen.   Und   für   die   korrekte   Ausrichtung   der   Fahrwerksbeine   hat   Tamiya auch    eine    Antwort    parat.    Diese    sind    mittels    eines    Stegs    zusammenge- koppelt,   werden   dadurch   in   den   offenen   Unterflügel   eingesetzt   und   mit   Ab- deckpanels   verschlossen.   Stabilität   und   richtiger   Winkel   sind   damit   vollständig gewährleistet. Außerdem erleichtert es die Lackierung ungemein. Durch   die   schwindelerregende   Passgenauigkeit   der   letzten   Tamiya-Modelle
kann   man   wunderbar   die   einzelnen   Baugruppen   fertigstellen   und   zum   Schluss   einfach   zusammensetzen.   Wobei   bei   der   Spit   nicht   allzu   viele   Baugruppen   von Nöten   sind.   Dem   dreigeteilten   Flügel   liegen   zwar   einzelne   Querruder   bei,   können   aber   nicht   ausgelenkt   montiert   werden.   Bei   den   Landeklappen   ist   es   eh sinnvoll,   da   diese   bei   abgestellten   Flugzeugen   immer   eingefahren   waren. Auch   die   Querruder   sind   normalerweise   immer   in   Neutralstellung.   Dreigeteilt   sind   die Radschächte    beider    Seiten.    Zwei    kleine    MG-Imitationen    die    die    Läufe    der    zwei    äußeren    Waffen    darstellen    dürfen    nicht    vergessen    werden.    Für    das Höhenruder   sieht   es   ein   bisschen   anders   aus.   Je   nachdem,   ob   der   Steuerknüppel   nach   vorne   gedrückt   oder   zurückgezogen   wurde,   steht   oder   hängt   das Höhenruder. Davon konnte ich mich beim Jubiläum zum 75igsten Battle of Britain Memorial Flight in Duxford überzeugen. Beide   Kühler   für   Öl   und   Wasser   sind   mehrteilig   ausgeführt   und   erhalten   mit   den   mitgelieferten   Ätzteilen   den   finalen   Schliff.   Soweit   ich   mich   erinnern   kann,   ist dies   erstmalig   der   Fall,   dass   Tamiya   von   vornherein   einen   Ätzbogen   mitliefert.   Bestimmte   Oberflächen   können   nur   durch   die   Metallteile   vorbildgetreu wiedergegeben   werden,   wie   Sitzgurte   oder   Kühlerrippen.   Um   die   Form   des   Vergaserlufteinlaufs   dem   des   Originals   gleichzusetzen,   wird   dieser   durch   die   Teile C2    und    C3    zusammengebaut.    Baustufe    26    zeigt    neben    den    beiden    Zielvorrichtungen    und    ob    offene    oder    geschlossene    Kanzel    auch    Teil   A10,    die heruntergeklappte   Tür.   Diese   ist   ohne   Brechstange.   Hingegen   ist   Seitenteil   B12   für   die   geschlossenen   Version   mit   Brechstange   ausgeführt.   Teil A11   (Türe   mit Brechstange)   wird   laut Anleitung   nicht   benötigt.   Ob   man   hier   von   der   Bauanleitung   abweichen   soll,   sollte   jeder   selbst   entscheiden.   Vorbildfotos   räumen   jeden Zweifel   aus.   Womit   wir   gedanklich   schon   kurz   vor   der   Endmontage   stehen.   Nur   eine   Kunststoffnabe   wird   für   den   de   Havilland   3-Blatt   Propeller   benötigt.   Hier hätte   ich   gerne   noch   den   2-Blatt   Fest-Propeller   aus   Holz   als   Option   gehabt.   Dafür   erlaubt   der   Kit   wiederum   zwei Antennenmasten   und   Pitotrohre   (einfach   und gegabelt)   als   Option.   Bevor   es   an   die   Bemalung   geht,   klebt   man   noch   zwei   Klebestreifen   links   und   rechts   auf   dem   Bereich   vom   Tank   auf.   Sofern   man   die Variante   B   bevorzugt,   schneidet   man   sie   aus   dem   mitgelieferten   Sticker   aus.   A   und   C   Markierung   haben   diese   Verstärkung   nicht.   Jedoch   ist   allen   auf   der Schiebehaube   ein   kleines   ovales   Fenster   gemein,   das   mit   einem   solchen   Sticker   umrandet   wird.   Da   bin   ich   selber   gespannt,   ob   mir   das Aufkleben   einwandfrei gelingt.   Kopieren   sollte   man   sich   auf   jeden   Fall   den   Maskierbogen.   Die   darauf   vorgezeichneten   Schablonen   müssen   ausgeschnitten   werden.   Aus   Erfahrung bitte ganz genau der Linie nachschneiden, dann passen sie auch perfekt. Es   scheint   mir   so,   als   ob   Tamiya   unterschiedliche   Hersteller   von   Abziehbilder   hat   oder   beauftragt.   Dieser   bedruckte   Bogen   ist   optisch   der   bis   dahin   beste Decal-Satz,   den   ich   bei   einem   Modell   von   Tamiya   gesehen   habe.   Perfekt   gedruckt,   ohne   Versatz   und   mit   wenig   Trägerfilm   versehen   dürfte   der   einfachen Verarbeitung   nichts   im   Wege   stehen.   Mit   meiner   Lupe   kann   ich   eindeutig   die   Drehzahl,   die   Angaben   zur   Steigrate   und   den   Geschwindigkeitsmesser   lesen. Auch   wenn   letzterer   eine   falsche   Staffelung   hat   (das   kann   sowieso   keiner   mehr   lesen),   zeigt   es   einmal   mehr,   wie   hervorragend   dieses   Modell   im   ganzen gesehen, umgesetzt wurde.
Oben: Der Decalbogen in der Ausschnittvergrößerung.
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   ca. 150      Markierungsoptionen:    3

Supermarine Spitfire Mk.I 

Tamiya 61119

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (mit Zubehör)