© kitchecker.com 2019
Tamiya 61119
Inhalt:
•
3 graue Spritzrahmen mit 111 Teilen
•
1 Klarsichtrahmen mit 11 Teilen
•
1 Decalbogen
•
1 Ätzteilebogen
•
2 Poly Caps
•
1 Bogen Aufkleber (6-teilig)
•
1 Bemalungsanleitung, Format A3
•
1 Maskierbogen
•
12-seitige, s/w Bauanleitung plus Cover Story
Fazit:
Jetzt
haben
Sie
tatsächlich
die
Spitfire
im
48iger
neu
auf
dem
Markt
gebracht.
So
gut,
dass
jetzt
alle
anderen
hinten
anstehen
müssen.
Wer
noch
die
Rumpfspanten
im
Cockpit
aufbohrt
und
Bremsleitungen
an
die
Räder
heranführt,
trifft
den
Nagel
sowas
von
auf
dem
Kopf,
dass
sich
beim
Betrachten
des
Modells
dieses
ständige
"Zufriedenheits-Glücks-Grins-Gefühl"
einstellt.
Da
besorgt
man
sich
am
besten
gleich
2
oder
3
um
die
Versionsunterschiede
im
Modell umzusetzen.
Mein Urteil zu diesem Bausatz lautet: SEHR EMPFEHLENSWERT!
Happy Modelling,
Guido Veik,
März 2019
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Nachdem
ich
mir
einen
ersten
groben
Überblick
über
den
Inhalt
des
Bausatzes
machte,
nahm
ich
zu
allererst
die
Bauanleitung
zur
Hand.
Diese
ist
"Tamiya-typisch"
aufgebaut
und
gibt
sehr
verständlich
und
klar
eine
perfekte
Wissensunterlage
ab,
wo
denn
die
vielen
Teile
zu
verbauen
sind.
Zudem
erklärt
sie,
wie
denn
mit
den
Ätzteilen,
Abziehbildern
oder
dem
Sekundenkleber
umzugehen
ist.
Somit
wird
auch
dem
Neueinsteiger
eine
große
Hilfe
gegeben.
Da
sehe
ich
natürlich
einen
Hinweis
auf
die
von
Tamiya
erhältlichen
Modellbauutensilien
wie
Werkzeug
oder
Klebstoffe
samt
Farben
als
obligatorisch
an.
Auch
die
mit
beigelegte
kleine
Info-Broschüre
zeigt
einmal
mehr,
wie
genau
es
die
Techniker
von
Tamiya
mit
dem
umsetzen
eines
Vorbilds
zum
Modell
nehmen.
Da
spielt
die
Liebe
zum
Detail
eine
ganz
große Rolle.
Nachdem
ich
mich
durch
die
Anleitung
gearbeitet
habe,
bin
ich
erstaunt,
mit
welcher
Akribie
Tamiya
die
Mk.I
umgesetzt
hat.
Sage
und
schreibe
12
der
28
Baustufen
widmen
sich
dem
Cockpit.
Wohlgemerkt,
handelt
es
sich
um
ein
Plastikcockpit
eines
Serienbausatzes!
Mit
den
benötigten
Ätzteilen
komme
ich
auf
40
Teile
samt
Piloten,
die
das
Original
geradezu
mit
unglaublicher
Präzision
wiedergeben.
Dafür
bildet
man
einen
Kokon,
der
mittels
zweier
zur
Wahl
stehenden
Seitenteile
für
links
und
rechts
(für
geöffneten
oder
geschlossenen
Zustand)
zwischen
den
Rumpfhälften
seinen
Platz
findet.
Für
das
Anbringen
der
Sitzgurte
hat
Tamiya
extra
ein
Teil
A47
gefertigt,
nur
um
die
geätzten
Gurte
sicher
zu
befestigen.
Danach
wird
es
einfach
entfernt.
Nur
so
kann
das
nach
unten
offene
Cockpit
der
Spitfire
naturgetreu
wiedergegeben werden. "Ich ziehe den Hut"!
Die
mittlere
der
drei
möglichen
Markierungsvarianten
bietet
eine
Front-
verglasung
ohne
den
dicken
Panzerschutz
der
späteren
Versionen.
Ungemein
ästhetisch
wirkt
da
die
Spitfire
von
der
Seitenansicht
her.
Schon
eher
einem
Rennflugzeug
ähnelnd
als
einer
Kriegsmaschine
mit
8
MG´s.
Deren
Salven
wurden
bei
dieser
Variante
mittels
eines
Standardvisiers
ins
Ziel
gebracht.
Die
A
und
C
Markierungen
hatten
schon
das
stabilisierte
GM-II
Reflexvisier
eingerüstet.
Für
die
Darstellung
mit
offenem
Cockpit
liegen
separate
Kanzelteile
bei.
Bei
der
geschlossene
Version
sind
die
Schiebe-
haube
und
der
kleine
rundliche
Abschluss
zum
Rumpf
nach
hinten
hin
in
einem
Teil
gefertigt.
Alle
11
Klarsichtteile
sind
von
bestechender
Trans-
parenz.
So
glasklar
wie
die
durchsichtigen
Teile
gefertigt
wurden,
präsen-
tierten
sich
auch
all
die
anderen
Bausatzteile,
die
sich
auf
drei
mittelgraue
Rahmen
verteilen.
Wie
nicht
anders
zu
Erwarten,
sind
sie
von
höchster
Qualität
abgespritzt.
Die
vielen
feinen
Details,
der
minimierte
Anguss
und
die
generelle
Aufteilung
des
Kit´s
sprechen
eine
eigene,
Tamiya-typische
Sprache eben.
Inwieweit
jeder
Hersteller
die
am
Original
kaum
noch
erkennbaren
Nieten
umsetzt
(Eduard),
sehe
ich
in
der
künstlerischen
Freiheit
der
Hersteller.
Da
kann gar nichts schief gehen.
Maßstab:
1/48
Tamiya Produktseite:
61119
Bezugsquelle:
Fachhandel
Preis:
UVP € 37,45
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort:
Mit
der
Luftschlacht
um
England
1940
begründete
die
Supermarine
Spitfire
ihren
bis
heute
hin
anhaltenden
Ruhm.
Wahrscheinlich
ist
Sie
weltweit
das
bekannteste
Flugzeug
überhaupt.
Obwohl
die
Hawker
Hurrican
die
Hauptlast
im
Sommer
1940
trug,
prägte
sich
die
Spitfire
wohl
deswegen
so
sehr
in
die
Geschichte
ein,
weil
Sie
der
Messerschmitt
Bf
109E
absolut
ebenbürtig,
wenn
nicht
sogar
überlegen
war.
Zumindest
hatten
beide
Ihre
Vorteile,
die,
wenn
Sie
denn
ausgenutzt
wurden,
über
Sieg
oder
Niederlage
entschieden.
Tamiya
offeriert
nun
ein
komplett
neues
Modell
im
48iger
Maßstab,
wenngleich
ihr
altes
Modell
(61032)
ja
immer
noch
überzeugen
kann.
Da
muss
also
an
der
neuen
Konstruktion,
im
Bereich
der
Detaillierung
und
an
den
Optionen,
deutlich
etwas
geschehen sei.
Vorbild:
Der
Tiefdecker
wurde
vor
allem
während
des
Zweiten
Weltkrieges
von
der
Royal
Air
Force
und
vielen
alliierten
Luftstreitkräften
an
allen
Fronten
eingesetzt.
Die
gute
Wendigkeit
des
bei
Supermarine
Aviation
Works
(Vickers),
Ltd.
ursprünglich
unter
dem
Chefkonstrukteur
Reginald
J.
Mitchell
und
seinen
Nachfolgern
entwickelten
Flugzeugs
machte
es
bei
den
Piloten
sehr
beliebt.
Die
Maschine
gehört
zu
den
meistgebauten
Flugzeugtypen;
bei
Supermarine
und
deren
Lizenznehmern wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Sie blieb bis weit in die 1950er-Jahre im Dienst.
Der
Name
Spitfire
bedeutet
Feuerspucker,
und
im
übertragenen
Sinn
so
viel
wie
Hitzkopf.
Die
deutschen
Piloten
bezeichneten
die
Spitfire
auch
als
Spucke,
in
Anspielung auf die deutsche Bedeutung des englischen Wortes to spit. Bei den Alliierten wurde sie einfach Spit genannt.
Luftschlacht
um
England:
In
der
öffentlichen
Wahrnehmung
wurde
die
Spitfire
oft
als
das
Flugzeug
angesehen,
das
wesentlich
zum
Sieg
in
der
Luftschlacht
um
England
beigetragen
hat.
Zu
diesem
Eindruck
kam
es
vor
allem
durch
die
für
das
Inland
bestimmten
britischen
Propaganda-Kampagnen,
welche
die
Spitfire
–
zum
Beispiel
bei
landesweit
publizierten
Sammelaktionen
von
Aluminiumgegenständen,
die
als
Rohstoff
für
den
Flugzeugbau
eingeschmolzen
werden konnten – als Sinnbild für die modernen Luftstreitkräfte benutzten.
In
Wirklichkeit
wurde
die
leistungsmäßig
unterlegene
Hawker
Hurricane
von
der
RAF
in
der
Schlacht
um
England
in
größeren
Stückzahlen
als
die
Spitfire
eingesetzt
und
trug
die
Hauptlast
der
Luftkämpfe.
Weil
die
Flug-
leistungen
der
Spitfire
besser
waren
als
die
der
Hurricane,
schlug
die
RAF
eine
Aufgabenteilung
vor:
die
Spitfires
sollten
den
Begleitschutz
der
deutschen
Bomber
angreifen,
die
Hurricanes
die
Bomber
selbst.
Der
in
Vorausjagd,
erweiterten
sowie
ausgedehnten
Begleit-
und
Nahbegleit-
schutz
aufgeteilte
Jagdschirm
der
deutschen
Bomber
konnte
in
der
Praxis
aber
die
meisten
Hurricane-Staffeln
in
Luftkämpfe
verwickeln,
bevor
diesen
der
Durchbruch
zu
den
Bombern
gelang.
Diese
Aufgabenteilung
wurde
im
Einsatz
nicht
verwirklicht;
die
Spitfire-Staffeln
griffen weiterhin Bomber an, wenn sich ihnen eine Gelegenheit bot.
Im
direkten
Vergleich
zu
ihrem
Gegenstück
auf
der
Seite
der
deutschen
Luftwaffe,
der
Messerschmitt
Bf
109
E-4,
hatte
die
Spitfire
Stärken
und
Schwächen.
Ihre
größte
Stärke
war
ihre
überlegene
Wendigkeit
im
Kurvenkampf.
Da
die
Royal
Air
Force
im
Gegensatz
zur
Luftwaffe
bereits
Mitte
1940
über
große
Mengen
100-Oktan-Treibstoff
verfügte,
konnte
der
Merlin-Motor
der
Spitfire
außerdem
in
niedrigen
Höhen
mehr
Leistung
abgeben
als
der
mit
87-Oktan-Kraftstoff
betriebene
DB-601A-
Motor
der
Bf
109.
Dadurch
waren
die
Flugleistungen
der
Spitfire
denen
der
Bf
109
unterhalb
von
4000
m
Flughöhe
deutlich
überlegen.
In
den
für
die
Luftschlacht
um
England
typischen
Einsatzhöhen
oberhalb
4000
m
war
die
Bf
109
im
Vorteil.
Zudem
hatte
die
Bf
109
(anders
als
die
Spitfire)
einen
Einspritzmotor.
Dies
bedeutete
in
der
Praxis,
dass
der
Pilot
einer
Bf
109
die
Maschine
nach
vorne
in
einen
parabelförmigen
Sturzflug
bringen
konnte,
ohne
dass
der
Motor
aussetzte.
Die
Spitfire-Piloten
konnten
dies
nicht,
da
durch
die
negative
g-Beschleunigung
die
Gemischbildung
im
Vergaser
gestört
wurde
und
der
Motor
im
ungünstigsten
Falle
abstarb.
Dies
geschah
dadurch,
dass
der
Kraftstoff
durch
die
Aufwärtskraft
in
die
Kammer
des
Schwimmervergasers
strömte
statt
in
den
Lader
des
Motors
und
sich
bei
fortgesetzter
negativer
g-Beschleunigung
an
der
Oberseite
des
Vergasers
ansammelte,
mit
anschließend
zu
fettem
Gemisch.
Die
Spitfire-Piloten
mussten
bis
zur
Einführung
des
Merlin-Motors
mit
verbessertem
Vergaser
vor
der
Verfolgung
eines
abtauchenden
Gegners
eine
halbe
Rolle
abwärts
vollführen,
um
die
negative
g-Beschleunigung
zu
vermeiden.
Genau
diese
notwendigen
Sekunden
waren
manchmal
im
Luftkampf
entscheidend
und
konnten
dazu
führen,
dass
die
Fühlung
zum
Gegner
verloren
ging.
Bis
zur
Einführung
verbesserter
Vergaser
fand
Beatrice
"Tilly"
Shilling,
eine
junge
Ingenieurin
am
Royal
Aircraft
Establishment
in
Farnborough
eine
verblüffend
einfache
provisorische
Lösung
in
Form
eines
Metallplättchens
mit
Bohrung,
was
bei
negativer
g-Belastung
den
Aufwärtsstrom
des
Kraftstoffs
im
Vergaser
stark
begrenzte
und
in
der
Gegenrichtung
gerade
soviel
Kraftstoff
durchließ
wie
der
Motor
bei
Volllast
benötigte.
Damit
waren
kurzzeitige
negative
g-Belastungen
möglich,
jedoch
kein
fortgesetzter
Rückenflug.
Anfang
des
Jahres
1941
reiste
Beatrice
"Tilly"
Shilling
mit
einem
kleinen
Team
von
einer
RAF-
Basis
zur
nächsten
um
den
offiziell
"R.A.E.-restrictor"
genannten
Durchflußbegrenzer
vor
Ort
nachzurüsten.
März
1941
war
diese
Nachrüstung
abgeschlossen.
Erst
ab
1943
war
das
Problem
durch
Einführung
neuer
Vergaser
vollständig
beseitigt.
Eine
weitere
Schwäche
war
die
relativ
geringe
Spurweite des Fahrwerks, was bei Landungen des Öfteren zu Unfällen führte.
(Quelle: Wikipedia)
Vielen Dank an die Firma TAMIYA-CARSON Modellbau für die
Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Supermarine Spitfire Mk.I
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt. Rechts: Zusatz-
teile in Form von Aufklebern für die Markierungsoption B.
Unten: gebautes Modell. Quelle: Tamiya
Unten: Absolut exakte Oberflächendetaillierung made by Tamiya.
Der Bausatz:
Obwohl die Bauanleitung in s/w gehalten ist, gibt sie doch ohne Zweifel und damit leicht verständlich eine vorbildliche Stütze für den Zusammenbau.
Sehr hilfreich sind die kleinen Anmerkungen ob geklebt oder vorab lackiert erden soll. Sehr genau wird auch auf die unterschiedlichen Varianten eingegangen.
Alle Farbangaben beziehen sich ausschließlich auf das hauseigene Tamiya-System.
Bauanleitung:
Wo
immer
es
möglich
ist,
verdecken
Anbauteile
die
nötigen
Auswerfer-
marken
und
falls
sichtbar,
sind
sie
leicht
mit
einem
Glashaarradierer
zu
entfernen.
Und
für
die
korrekte
Ausrichtung
der
Fahrwerksbeine
hat
Tamiya
auch
eine
Antwort
parat.
Diese
sind
mittels
eines
Stegs
zusammenge-
koppelt,
werden
dadurch
in
den
offenen
Unterflügel
eingesetzt
und
mit
Ab-
deckpanels
verschlossen.
Stabilität
und
richtiger
Winkel
sind
damit
vollständig
gewährleistet. Außerdem erleichtert es die Lackierung ungemein.
Durch
die
schwindelerregende
Passgenauigkeit
der
letzten
Tamiya-Modelle
kann
man
wunderbar
die
einzelnen
Baugruppen
fertigstellen
und
zum
Schluss
einfach
zusammensetzen.
Wobei
bei
der
Spit
nicht
allzu
viele
Baugruppen
von
Nöten
sind.
Dem
dreigeteilten
Flügel
liegen
zwar
einzelne
Querruder
bei,
können
aber
nicht
ausgelenkt
montiert
werden.
Bei
den
Landeklappen
ist
es
eh
sinnvoll,
da
diese
bei
abgestellten
Flugzeugen
immer
eingefahren
waren.
Auch
die
Querruder
sind
normalerweise
immer
in
Neutralstellung.
Dreigeteilt
sind
die
Radschächte
beider
Seiten.
Zwei
kleine
MG-Imitationen
die
die
Läufe
der
zwei
äußeren
Waffen
darstellen
dürfen
nicht
vergessen
werden.
Für
das
Höhenruder
sieht
es
ein
bisschen
anders
aus.
Je
nachdem,
ob
der
Steuerknüppel
nach
vorne
gedrückt
oder
zurückgezogen
wurde,
steht
oder
hängt
das
Höhenruder. Davon konnte ich mich beim Jubiläum zum 75igsten Battle of Britain Memorial Flight in Duxford überzeugen.
Beide
Kühler
für
Öl
und
Wasser
sind
mehrteilig
ausgeführt
und
erhalten
mit
den
mitgelieferten
Ätzteilen
den
finalen
Schliff.
Soweit
ich
mich
erinnern
kann,
ist
dies
erstmalig
der
Fall,
dass
Tamiya
von
vornherein
einen
Ätzbogen
mitliefert.
Bestimmte
Oberflächen
können
nur
durch
die
Metallteile
vorbildgetreu
wiedergegeben
werden,
wie
Sitzgurte
oder
Kühlerrippen.
Um
die
Form
des
Vergaserlufteinlaufs
dem
des
Originals
gleichzusetzen,
wird
dieser
durch
die
Teile
C2
und
C3
zusammengebaut.
Baustufe
26
zeigt
neben
den
beiden
Zielvorrichtungen
und
ob
offene
oder
geschlossene
Kanzel
auch
Teil
A10,
die
heruntergeklappte
Tür.
Diese
ist
ohne
Brechstange.
Hingegen
ist
Seitenteil
B12
für
die
geschlossenen
Version
mit
Brechstange
ausgeführt.
Teil
A11
(Türe
mit
Brechstange)
wird
laut
Anleitung
nicht
benötigt.
Ob
man
hier
von
der
Bauanleitung
abweichen
soll,
sollte
jeder
selbst
entscheiden.
Vorbildfotos
räumen
jeden
Zweifel
aus.
Womit
wir
gedanklich
schon
kurz
vor
der
Endmontage
stehen.
Nur
eine
Kunststoffnabe
wird
für
den
de
Havilland
3-Blatt
Propeller
benötigt.
Hier
hätte
ich
gerne
noch
den
2-Blatt
Fest-Propeller
aus
Holz
als
Option
gehabt.
Dafür
erlaubt
der
Kit
wiederum
zwei
Antennenmasten
und
Pitotrohre
(einfach
und
gegabelt)
als
Option.
Bevor
es
an
die
Bemalung
geht,
klebt
man
noch
zwei
Klebestreifen
links
und
rechts
auf
dem
Bereich
vom
Tank
auf.
Sofern
man
die
Variante
B
bevorzugt,
schneidet
man
sie
aus
dem
mitgelieferten
Sticker
aus.
A
und
C
Markierung
haben
diese
Verstärkung
nicht.
Jedoch
ist
allen
auf
der
Schiebehaube
ein
kleines
ovales
Fenster
gemein,
das
mit
einem
solchen
Sticker
umrandet
wird.
Da
bin
ich
selber
gespannt,
ob
mir
das
Aufkleben
einwandfrei
gelingt.
Kopieren
sollte
man
sich
auf
jeden
Fall
den
Maskierbogen.
Die
darauf
vorgezeichneten
Schablonen
müssen
ausgeschnitten
werden.
Aus
Erfahrung
bitte ganz genau der Linie nachschneiden, dann passen sie auch perfekt.
Es
scheint
mir
so,
als
ob
Tamiya
unterschiedliche
Hersteller
von
Abziehbilder
hat
oder
beauftragt.
Dieser
bedruckte
Bogen
ist
optisch
der
bis
dahin
beste
Decal-Satz,
den
ich
bei
einem
Modell
von
Tamiya
gesehen
habe.
Perfekt
gedruckt,
ohne
Versatz
und
mit
wenig
Trägerfilm
versehen
dürfte
der
einfachen
Verarbeitung
nichts
im
Wege
stehen.
Mit
meiner
Lupe
kann
ich
eindeutig
die
Drehzahl,
die
Angaben
zur
Steigrate
und
den
Geschwindigkeitsmesser
lesen.
Auch
wenn
letzterer
eine
falsche
Staffelung
hat
(das
kann
sowieso
keiner
mehr
lesen),
zeigt
es
einmal
mehr,
wie
hervorragend
dieses
Modell
im
ganzen
gesehen, umgesetzt wurde.
Oben: Der Decalbogen in der Ausschnittvergrößerung.
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/48 Teile gesamt: ca. 150 Markierungsoptionen: 3
Supermarine Spitfire Mk.I
Tamiya 61119
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (mit Zubehör)