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Eduard 11128

Inhalt: 8 dunkelgraue Spritzgussrahmen mit 154 Teilen 1 Rahmen mit 10 Klarsichtteilen 4 Resinteile 1 teilweise farbig bedruckte Ätzteilplatine mit 55 Teilen 1 Ätzteilplatine Messing mit 19 Teilen 1 Bogen mit Abdeckmasken 1 Decalbogen 20-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
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Wie   in   der   Einleitung   bereits   erwähnt,   sind   Eduards   Spritzgussformen   der Mirage   III   auch   nach   15   Jahren   noch   gut   in   Schuss.   Qualität   im   Formenbau zahlt   sich   eben   aus.   Nur   auf   ganz   wenigen   Teilen   (z.B.   am   Seitenleitwerk) sind   Fischhäute   zu   erkennen,   die   ebenso   wie   vereinzelte   Gussgrate   leicht entfernt    werden    können.    Etwas    schwieriger    zu    beheben    sind    kleinere Sinkstellen    an    den    Tragflächenoberseiten    und    am    Seitenleitwerk.    Die Oberflächen   der   Hauptkomponenten,   also   Rumpf   und   Flügel,   weisen   sehr schöne   Gravuren   (Blechstoßlinien,   Wartungsdeckel,   u.s.w.)   und   Nietenreihen auf. Alle   Details,   auch   an   Kleinteilen,   sind   messerscharf   wiedergegeben   –   da ist absolut nichts verwaschen. Das   bereits   gut   detaillierte   Cockpit   und   der   Schleudersitz   werden   mit   den beiliegenden,   bereits   farbig   bedruckten   PE-Teilen   weiter   aufgewertet.   Einem geöffneten   Kabinendach   steht   also   nichts   im   Wege.   Optional   können   anstatt der    Fotoätzteile    auch    Decals    für    das    Instrumentenbrett    und    die    Seiten- konsolen   verwendet   werden,   was   für   mich   aber   nur   zweite   Wahl   wäre.   Eine Einstiegsleiter   und   eine   stehende   Pilotenfigur   liegen   dem   Kit   ebenfalls   bei und werden z.B. eine Flugplatzszene beleben. Eduard   spendiert   dieser   Limited   Edition   für   zwei   Markierungsoptionen   einen neuen   Triebwerksauslass   aus   Resin.   Dafür   muss   an   den   Rumpfhälften   ein Teil   des   Hecks   entfernt   werden,   um   die   Resinteile   einbauen   zu   können.   Die Teile   sind   hervorragend   detailliert   und   werden   noch   durch   ein   Fotoätzteil ergänzt. Auch   die   Radkästen   weisen   eine   gute   Detaillierung   auf,   die   in   die   aus   einem Stück bestehende Rumpfunterseite eingebaut werden. An   fünf   Aussenstationen   können   folgende   Lasten   angebracht   werden:   Zwei AIM-9D   Sidewinder,   eine   MATRA   R.530,   zwei   Zusatztanks   zu   je   500   l   oder zwei    Zusatztanks    zu    je    625    l.    Dem    Bausatz    liegen    auch    noch    zwei Raketenbehälter     JL     100R     bei,     die     in     der     Bauanleitung     aber     keine Berücksichtigung finden. Die   beiliegende   Maskierfolie   erleichtert   die   Lackierung   von   Kabinendach, Rädern   und   Teilen   des   Rumpfs   erheblich.   Einfach   abziehen,   an   der   richtigen Stelle   aufkleben   und   schon   kann   mit   der   Airbrush   gespritzt   werden.   Die zeitaufwändige     Anfertigung     eigener     Abdeckmasken     gehört     damit     der Vergangenheit an.
Maßstab: 1/48 Produktlinie: Limited Edition Eduard Produktseite/Shop: 11128 Download: Manual Bezugsquelle: Eduard / Fachhandel Preis: ca. € 34,95
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Ein   Wiedersehen   mit   einer   alten   Bekannten:   Die   Mirage   III   von   Eduard   hat   schon   eine   lange   Geschichte   hinter   sich.   2004   wurde   sie   erstmals   von   der tschechischen   Bausatzschmiede   auf   den   Markt   gebracht.   In   der   mittlerweile   11.   Auflage   serviert   man   uns   eine   limitierte   Ausgabe,   mit   der   eine   Maschine   in israelischen   Diensten   dargestellt   werden   kann.   Dabei   kann   aus   fünf   Optionen   gewählt   werden.   Ich   finde   es   begrüßenswert,   dass   es   den   Bausatz   von   Eduard weiterhin   gibt,   denn   die   Spritzgussformen   sind   noch   gut   in   Schuss und eine Mirage III mit ihrem Delta-Tragwerk hat einfach was. Vorbild: Der    französische    Flugzeugbauer    Dassault    Aviation    exportierte zwischen   Juli   1961   und   Juli   1964   insgesamt   72   Mirage   IIICJ   nach Israel.   Seine   erste   wirkliche   Bewährungsprobe   musste   dieser   Typ im     Sechstagekrieg     zwischen     Israel     und     seinen     arabischen Nachbarstaaten bestehen. Am   Morgen   des   5.   Juni   1967   begann   Israel   mit   einem   Luftschlag den   Krieg.   Unter   anderem   griffen   Mirage   III   Flugplätze   in   Ägypten entlang     der     Suez-Kanalzone     und     am     Nil     an.     Durch     den Überraschungseffekt      gelang      es,      die      meisten      ägyptischen Flugzeuge   am   Boden   zu   zerstören.   Nicht   nur   im   Einsatz   gegen Bodenziele   bewährte   sich   die   Mirage,   auch   im   Luftkampf   hat   sie sich   ausgezeichnet.   80   %   aller   Luftsiege   in   diesem   Krieg   gingen auf ihr Konto. 1979 musterte Israel seine Mirage III aus.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt. Saubere Nietenreihen zieren die Klappen.
Der Bausatz:
Der     große     Decalbogen     stammt     vom     Spezialisten     Cartograf     (Italien), leuchtende   Farben,   Details   im   0,1mm   Bereich   und   perfekt   im   Register   und gestochen   scharf   gedruckt,   zeichnen   diesen   aus.   Der   Bogen   erlaubt   den   Bau von fünf verschiedenen Modellen. Ausschnittvergrößerung rechts.
Die   Bauanleitung   im   Format A4   ist   typisch   für   Eduard   sehr   exakt   und   verständlich   gezeichnet.   Die   meisten   Klebeflächen   sind   hellblau   markiert,   das   erleichtert die   Positionierung   der   Anbauteile.   Teile   die   entfernt   und   z.B.   durch   Fotoätz-   oder   Resinteile   ersetzt   werden,   sind   rot   gekennzeichnet.   Bei   manchen Markierungsmöglichkeiten   gibt   es   versionsspezifische   Unterschiede,   auf   die   in   der   Bauanleitung   hingewiesen   wird.   Das   kann   manchmal   etwas   verwirrend sein,   darum   sollten   die   Arbeitsschritte   genau   studiert   werden.   Die   Positionierungen   der   Aussenlasten   und   der   Abdeckmasken   werden   jeweils   auf   einer eigenen Seite genau angegeben. Die   Farbangaben   in   der   Bemalungsanleitung   beziehen   sich   auf   Gunze   Aqueous-   bzw.   Mr.   Color-Farben   und   auf   die   Palette   von   Mission   Models.   Jedes   der realisierbaren   Modelle   ist   als   farbige   Vier-Seiten-Risszeichnung   in   angenehmer   Größe   abgebildet.   Eine   zusätzliche   Seite   zeigt   die   Positionierung   der umfangreichen   Stencils   an.   Hier   sollten   keine   Fragen   offen   bleiben.   In   der   Anleitung   finden   sich   zu   den   einzelnen   Markierungsoptionen   auch   kurze   Infos   zu den darstellbaren Maschinen.
Bauanleitung in Auszügen.
Bauanleitung:
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   242      Markierungsoptionen:    5

Shachak - Mirage IIIC in Israeli Service 

Eduard 11128

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Cockpit offen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (Limited Edition)
Oben: Am Seitenleitwerk sind zwei Sinkstellen und etwas Fischhaut zu sehen.
Oben: Blechstoßlinien und Wartungsklappen sind überzeugend dargestellt.
Rechts: Die neuen Resinteile für den Triebwerksauslass.
Oben:   Mit   den   Fotoätzteilen   lässt   sich,   wie   oben   bereits   erwähnt,   der   Cockpit- und   Triebwerksbereich   detaillieren.   Auch   die   Zusatztanks   erhalten   feine   neue Stabilisatoren. Die Qualität der bedruckten Ätzteile ist Eduard-typisch sehr gut.
Noch   eine   Anmerkung   zu   den   Tarnanstrichen   der   Mirage   IIIC   durch   die   Israelische Luftwaffe:    Die    Naturmetallfarbe    wurde    nach    dem    Sechstagekrieg    durch    eine Dreifarben-Tarnung   auf   der   Oberseite   und   eine   graue   Lackierung   auf   der   Unterseite abgelöst.   Als   dann   arabische   Nationen   die   Mirage   III   und   5   beschafften,   wurden   die Israelischen   Maschinen   mit   gelben   Dreiecken   auf   dem   Seitenleitwerk   und   auf   den Tragflächen zur leichteren Identifikation gekennzeichnet. Die komplette Bauanleitung kann hier heruntergeladen / betrachtet werden.
Markierungsoptionen: No. 177, 117 Tayeset, Ramat David Air Base, Israel, 1977 No. 70, 117 Tayeset, Ramat David Air Base, Israel, Juni 1967 No. 778, 101 Tayeset, Hatzor Air Base, Israel, 1972 No. 153, 253 Tayeset, Eitam Air Base, Israel, 1980 No. 758, 119 Tayeset, Tel Nof Air Base, Israel, 1969
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