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Inhalt: 5 graue Spritzgussrahmen mit 78 benötigten Teilen 1 Spritzgussrahmen mit 1 Klarsichtteil 1 Decalbogen 12-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4 Maßstab: 1/48 Produktseite: 48099 Vertrieb: Glow2B Bezugsquelle: Fachhandel Preis: ca. € 17,99
Unten: CAD-Bilder. Quelle: ICM
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

ICM 48099

Bauanleitung:
Die übersichtlich aufgebaute Anleitung führt in 29 Bauschritten plus Verspannungsplan zum fertigen Modell und hält keine Überraschungen bereit. Abgeschlossen   wird   die   Anleitung   mit   4   einfachen   Farbprofilen   für   die   chinesichen   Maschinen   aus   den   1940iger   Jahren.   Die   Farbangaben   beziehen   sich   wie üblich auf die Hersteller Revell und Tamiya.
Der Bausatz:
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ICM   hat   mit   der   I-153   einen   sehr   guten   Bausatz   in   allen   gängigen   Maßstäben abgeliefert.   Nach   den   russischen   Versionen   schließt   sich   nun   das   Export- modell mit zusätzlichem Spritzrahmen und neuem Decalbogen an. In    der    praktischen    Schachtel    befinden    sich    fein    säuberlich    verpackt    5 Spritzrahmen   mit   den   Teilen,   ein   von   einem   kleinen   Rahmen   umgebenes einzelnes Windshield, ein Decalbogen und die 12-seitige Bauanleitung. Die    kleine    Verglasung    ist    transparent    und    schlierenfrei    gespritzt.    Wie gewohnt    bei    ICM    wurde    auch    bei    diesem    sehr    kleinen    Klarsichtteil    eine eigene Folienverpackung zum Schutz verwendet. Das   Cockpit   wurde   für   den   1/48er   Maßstab   gut   umgesetzt.   Nicht   wie   bei solchen   Modellen   meistens   der   Fall   an   den   Seitenwänden   integriert,   wird   der Rohrrahmen   hier   aus   feinen   Spritzgussteilen   zusammengesetzt,   was   für   den begrenzten     Einblick     nach     dem     Zusammenbau     auch     mehr     als     nur ausreichend   ist.   Das   Instrumentenbrett   ist   etwas   schwach   strukturiert,   ein Decalelement     zur     Gestaltung     liegt     aber     bei.     Die    Auswurfmarken     im Cockpitbereich   sind   übrigens   so   platziert,   dass   man   diese   nicht   verfüllen braucht.    Ausnahme,    der    Sitz!    Hier    ist    eine    Marke    mittig    platziert.    Das Gurtzeug   an   dem   aus   vier   Teilen   bestehenden   Sitz   sollte   natürlich   ergänzt werden. Die   Oberflächendetails,   des   im   Original   in   Gemischtbauweise   hergestellten Rumpfes,   sind   sehr   überzeugend   umgesetzt.   Blechstöße,   Wartungsklappen, Verschlüsse    und    Nieten,    aber    auch    die    markante    Rippenstruktur    der Stoffbespannung    sind    sehr    filigran    ausgeführt.    Gleiches    gilt    auch    für    die Tragflächen   und   den   Motor.   Die   Zylinderköpfe   des   letzteren   sind   so   fein ausgeführt,   dass   man   diese   nur   noch   mit   einer   Lupe   vernünftig   betrachten kann,   von   dem   -normal   verbaut-   allerdings   nicht   mehr   viel   zu   sehen   sein wird. Die    Steuerflächen    sind    an    diesem    Modell    allesamt    in    Neutralstellung angebracht.    Scharfkantige    und    dünne    Tragflächen-    und    Klappenhinter- kanten   sind   sehr   erfreulich.   Erwähnenswert   wäre   auch   noch   der   insgesamt sehr saubere Spritzguss, ohne Grate, Sinkstellen o.ä.. Für    die    Änderungen    am    Export-Modell    der    I-153    hat    ICM    einen    neuen Spritzrahmen E hinzugefügt.
Da   das   Original   nur   mit   minimalen   Markierungen   versehen   war,   reicht   der kleine    Decalbogen    aus    um    4    chinesische    Maschinen    darzustellen.    Die wenigen Elemente sind sauber und versatzfrei gedruckt.
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   79      Markierungsoptionen:    4

I-153 WWII China Guomindang AF Fighter 

ICM 48099

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (Basisbausatz)
Vorbild: Die   Polikarpow   I-153   war   ein   von   Nikolai   Polikarpow   entworfenes   sowjetisches   Doppeldecker-Jagdflugzeug   der   späten   1930er   Jahre.   Sie   entstand   als Reaktion   auf   die   im   spanischen   Bürgerkrieg   gemachten   Erfahrungen   mit   der   I-15   als   deren   Weiterentwicklung.   Wegen   ihrer   auffälligen Tragflächenform   wurde sie Tschaika (Чайка, Möwe) genannt. Entwicklung: Die   augenscheinlichste   Veränderung   zur   I-15   bestand   im   einziehbaren   Fahrwerk,   für   das   am   Rumpf   und   am   Unterflügel   einige   konstruktive   Veränderungen vorgenommen werden mussten. Am 11. Oktober 1937 wurde der ausgearbeitete Entwurf präsentiert.    Die Anfangs   noch   als   I-15ter   bezeichnete   Maschine   war   mit einem     750-PS-Motor     M-25W     ausgerüstet     und     flog erstmals   im   Herbst   1938.   Ein   weiterer   Prototyp   erhielt   das stärkere   Triebwerk   M-62   mit   verstellbarer   AQ-1-Zweiblatt- Luftschraube,     das     auch     bei     den     Serienexemplaren Verwendung fand. Anfang   1939   wurde   das   70.   Jagdfliegerregiment   als   erste Einheit   mit   diesem Typ   ausgerüstet.   Im   Sommer   desselben Jahres    erfolgte    der    erste    Kampfeinsatz    während    des Chalchin-Gol-Grenzkonfliktes      gegen      die      japanischen Luftstreitkräfte.   Auf   Grund   des   Überraschungsmomentes und    ihrer    technischen    Überlegenheit    gegenüber    den    im Einsatz   befindlichen   japanischen   Jagdflugzeugen   konnten sie   diesen   schwere   Verluste   zufügen.   Die   jedoch   ab   und an    noch    immer    in    der    Literatur    erwähnte    angebliche „Kriegslist“,    die    sowjetischen    Piloten    hätten    dabei    ihren Gegner   getäuscht,   indem   sie   mit   ausgefahrenen   Fahrwerk   und   gedrosselter   Geschwindigkeit   flogen   und   den   Japanern   so   eine   veraltete   I-15   als   leichte   Beute vorgaukelten, nur um überraschend die Räder einzuziehen und einen Angriff zu starten, entspringt wahrscheinlich der Phantasie eines Frontpropagandisten. Im   Winterkrieg   der   Sowjetunion   gegen   Finnland   1939/40   stand   die   I-153   noch   in   der   ersten   Linie   der   Jagdfliegerkräfte,   11   Stück   wurden   von   den   Finnen   im Verlaufe der Kämpfe erbeutet und ebenfalls eingesetzt. Im Frühjahr 1940 übergab die Sowjetunion 903 Flugzeuge als Waffenhilfe an China, das sie gegen die einfallenden japanischen Truppen nutzte. Als   das   Deutsche   Reich   im   Jahr   1941   die   UdSSR   angriff,   wurden   viele   I-153   von   der   deutschen   Luftwaffe   am   Boden   zerstört.   Die   restlichen   Flugzeuge wurden   nach   dem   Erscheinen   der   neuen   Jagdflugzeugtypen   Jak-1,   MiG-3   und   LaGG-3   aus   den   Jagdfliegereinheiten   abgezogen   und   bis   Ende   1943   als Schlachtflugzeuge eingesetzt.  Insgesamt wurden 3.437 Maschinen dieses Typs in mehreren Versionen gebaut. Konstruktion: Die   I-153   war   ein   verspannter   Doppeldecker,   deren   Ober-   und   Unterflügel   mit   I-Streben   miteinander   verbunden   wurde.   Die   obere   Tragfläche   besaß   den charakteristischen,   zum   Rumpf   hin   abknickenden   Möwen   (Tschaika)   flügel,   der   den   Stirn-   und   Interferenzwiderstand   am   Übergang   zum   Rumpf   verringerte. Die Holme des Tragwerks bestanden aus einem mit Stoff bespannten Holzrahmen, die am Oberflügel befindlichen Querruder waren aus Metall. Der   Rumpf   wurde   aus   Chrom-Molybdän-Stahlrohren   zusammengeschweißt   und   mit   Stoff   bespannt,   der   Rumpfbug   erhielt   eine   Duralumin-Beplankung.   Hinter dem   Piloten   befand   sich   eine   8-mm-Panzerplatte.   Das   Höhenleitwerk   besaß   je   eine   V-förmige   Verstrebung   unterhalb   zum   Rumpf   hin   und   bestand   aus   einem Metallgerippe   mit   Stoffbespannung.   Das   Fahrwerk   wurde,   im   Gegensatz   zum   manuellen   Einziehvorgang   mittels   einer   Kurbel   bei   der   I-16,   pneumatisch   in   den Rumpf eingefahren. Das Heckrad war starr. Im Winter konnten alle drei Räder durch Kufen ersetzt werden.   Quelle: Wikipedia
Vielen Dank an die Firmen ICM und Glow2B für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
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