© kitchecker.com 2019
Fazit:
Wer
dieses
Review
aufmerksam
gelesen
hat,
muss
ebenso
wie
ich
zu
folgendem
Fazit
kommen.
Unbedingt
kaufen!
Wer
einen
Sherman
sein
eigen
nennen
will,
ist
derzeit
wohl
am
besten
mit
diesem
Bausatz
bedient.
Details,
Details
und
nochmals
Details,
wohin
das
Auge
sieht.
Nach
der
Aufteilung
des
ganzen
Kits
mit
seinen
vielen
Optionen
wage
ich
noch
zu
prognostizieren,
dass
zum
Weihnachtsgeschäft
spätestens
zum
Jahreswechsel
hinein
noch
ein
Sherman
mit
Inneneinrichtung erscheint.
Diesen sehr empfehlenswerten Bausatz erhalten sie im gut sortierten Fachhandel.
Happy Modelling,
Guido Veik,
September 2019
Vielen Dank an die Firma Glow2B für die
Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
RYEFIELD MODEL 5028
Inhalt:
•
10 braune Spritzrahmen mit ca. 1500 Teilen
•
1 Klarsichtrahmen mit 17 Teilen
•
1 Wannenoberteil
•
1 Turmelement
•
4 Poly Caps
•
1 schwarzer geflochtener Faden ca. 32 cm lang
•
1 Ätzteilebogen mit 44 Teilen
•
1 farbige Bemalungsanleitung in A4
•
1 Decalbogen
•
24-seitige, teils farbige Bauanleitung
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
"Wow"
war
mein
erster
Gedanke,
der
mir
durch
den
Kopf
schoss,
nachdem
ich
die
hellbraunen
Spritzrahmen
sah.
Welch
eine
Fülle
an
Details
lässt
dieser
Kit
einem
da
entdecken.
Richtig
entdecken
meine
ich,
da
man
die
allerfeinsten
Oberflächenstrukturen
allzu
leicht
übersieht.
Sofort
krame
ich
meine
16-fach
vergrößernde
Lupe
heraus
und
"ziehe"
mir
sprichwörtlich
diesen Kit rein.
"Ich
glaube
es
nicht"
ist
mein
zweiter
Gedanke
gewesen.
Dabei
halte
ich
den
Rahmen
B
in
der
Hand
und
lese
auf
den
Munitionsboxen
folgende
Schrift:
CAL.
.30
M1
Ammunition
Box.
Gerade
einmal
4,5
mm
lang
und
bei
zwei
Zeilen
unter
1
mm
hoch,
sind
die
Maße
der
erhabenen
Aufschrift.
Da
darf
sich jetzt Jeder mal so seine Gedanken machen!
Mit
auf
dem
Rahmen
B
sind
drei
Maschinenpistolen
M3A1,
beide
Maschinengewehre,
das
M2
und
das
optionale
M1919A4.
Letzteres
wird
auf
dem
Schwingarm
lafettiert
oder
mit
dem
Dreibein
versehen.
4
Kanister
mit
feinst
gravierten
Buchstaben,
je
zwei
mit
G
USA
und
G
QMC.
Dazu
noch
drei
.50
CAL
Munitionsboxen
und
die
drei
eingangs
erwähnten
.30
CAL.
Kisten.
Axt,
Schaufel,
Spitzhacke
und
ein
riesengroßer
Schraubenschlüssel
dürfen
da
nicht
fehlen.
Wie
gesagt,
sind
alle
Details
geradezu
mit
einer
unglaublichen
Schärfe
und
klaren
Strukturen
ausgearbeitet
worden.
Wohl
überlegte
Angüsse
und
sinnvolle
Platzierungen
der
Auswerferstellen
ergeben
ein
hervorragendes
Gesamtbild.
Dieser
hohe
Fertigungsstandard
zieht
sich
durch
den
ganzen
Bausatz.
Nur
auf
den
Rahmen
B
erkennt
man
eine
leichte
Bildung
von
Fischhaut
in
der
oberen
rechten
Ecke.
Dies
führe
ich
auf
ein
einmaliges
anhaften
eines
Fremdkörper
an
einer
der
Formenhälften
zurück,
die
nur
diesen/meinen
"Shot"
betrifft.
Eine
kleine
Nacharbeit
seitens
des
Modelleurs
egalisiert
diesen
kleinsten
Fleck
auf
der
sonst
weißen
Weste.
Das
der
komplette
Kit
standesgemäß
verpackt
ist,
ist
selbstredend.
Machen
wir
einen
Schwenk
zur
Wanne
und
dem
Turm.
Der
untere
Teil
der
Wanne
muss
aus
mehreren
Einzelteilen
zusammengesetzt
werden.
Es
ist
schwer
davon
auszugehen,
dass
derjenige,
der
eine
solche
Oberfläche
am
Modell
produziert,
mit
der
Passung
nicht
die
geringsten
Schwierigkeiten
hat.
Dennoch
sollte
man
hier
auch
genauestens
Arbeiten,
um
nicht
beim
zu-
sammenführen
von
Ober-
und
Unterteil
Schwierigkeiten
zu
bekommen.
Die
Beschaffenheit
des
T23
Gussturms
und
die
Schweißnähte
der
aus
Walzstahl
bestehenden
Wanne
ist
das
beste,
was
ich
bisher
im
Militärmodellbau
gesehen
habe.
Das
sich
darauf
noch
die
Seriennummern
befinden,
unter-
streicht meine Einschätzung.
Die
auf
dem
Wannenunterteil
angebrachten
Fahrwerkskomponenten
sind
ebenso
über
jeden
Zweifel
erhaben.
Mehrteilig
baut
sich
das
Seitenvor-
gelege
auf,
das
mit
Hilfe
von
Polycaps
drehbar
bleiben
muss,
sonst
hätte
ja
die
Einzelgliederkette
samt
beweglich
aufgehängten
Laufwerksbogies
keinen
Sinn.
Sehr
schön
gemachte
Laufrollen
mit
aufgeprägten
und
lesbaren
Größen-
und
Herstellerangaben
des
HVSS
Laufwerks
sind
eine
weitere
Quelle
der
Freude.
Dass
sich
eine
minimalistische
Trennnaht
durch
die
Form
nicht
vermeiden
lässt,
gehört
zum
allgemeinen
Bildungstand
im
Modellbau.
Drei
verschiedene
Treibräder
stehen
zur
Auswahl.
Leider
lässt
die
Bauanleitung
einem
da
im
Stich.
Nirgends
verbirgt
sich
ein
Hinweis,
wann,
wo
bei
welcher
Einheit
welches
Treibrad
zum
Einsatz
kommt.
Womit
ich
noch
eine
Anmerkung
hinzufügen
möchte.
Trotz
der
sehr
gut
lesbaren
und
leicht
verständlichen
Bauanleitung
geht
nicht
ganz
klar
hervor,
wie
denn
das
optionale
M1919A4
zu
befestigen
ist.
Kenner
vom
Sherman
wissen
das
mit Sicherheit, mir fehlt da aber jetzt die Information dazu.
M4A3E8 Sherman "EASY EIGHT"
Vorwort:
Fälschlicherweise
wird
der
M4A3
76-mm-HVSS
als
M4A3E8
bezeichnet.
Im
Soldatenjargon
gerne
als
"Easy
Eight"
(E8)
genannt,
rührt
dieser
kurz
ausgesprochene
Name
von
seinem
ruhigen
Fahrverhalten
her.
Die
neuen,
bei
den
letzten
Sherman
verbauten,
HVSS
Laufwerke
waren
hierfür
verantwortlich.
Nun
gibt
es
von
ASUKA
einen
mehr
als
würdigen
Vertreter
dieses
Typs,
wodurch
RYEFILED
MODELS
schon
in
die
Pflicht
genommen
werden
darf,
hier
mit
diesem Kit die Qualitätsmesslatte nochmals höher zu legen.
Vorbild:
Der
M4
Sherman
war
ein
mittlerer
US-amerikanischer
Panzer,
der
im
Zweiten
Weltkrieg
und
im
Koreakrieg
zum
Einsatz
kam.
Benannt
war
der
mit
50.000
Exemplaren
meistgebaute
US-Panzer
des
Zweiten
Weltkrieges
nach
General
of
the
Army
William
T.
Sherman
(1820–1891).
Der
M4
wurde
1941
aus
dem
Prototyp
T6
entwickelt
und
seit
Februar
1942
in
Serie
produziert.
Den
Namen
Sherman
bekam
er
bei
Indienststellung
in
der
britischen
Armee.
Dort
stand
er
auch
in
der
zweiten
Schlacht
von
El
Alamein
in
Ägypten
erstmals
im
Kampf.
Bewaffnung
und
Panzerung
entsprachen
dem
damaligen
Stand
der
Technik,
waren
aber
eher
durchschnittlich.
Sein
großer
Vorteil
waren
die
vertikal
stabilisierte
Kanone,
die
niedrigen
Herstellungskosten
und
die
breit
angelegte
Produktion
mit
weitgehender
Standardisierung
der
Bauteile.
Monatlich
sollen
2000
Stück
produziert
worden
sein.
Aufgrund
der
vielen
an
der
Produktion
beteiligten
Firmen
wurde
der
M4
zeitgleich
mit
verschiedenen
Motoren
ausgestattet,
was
zu
Qualitätsunterschieden
führte.
Die
frontale
Panzerung
betrug
91
mm
an
der
Kanonenblende,
76
mm
an
der
Turmfront
und
63
mm
am
Wannenbug.
Dies
war
ausreichend
für
den
Einsatz
in
Nordafrika
1942/43,
machte
den
Sherman aber im weiteren Kriegsverlauf zunehmend verwundbar.
Wie
bei
allen
amerikanischen
Panzern
des
Zweiten
Weltkrieges
verfügte
der
Kommandant
über
einen
360°-M6-Winkelspiegel
zur
Beobachtung
des
Gefechtsfeldes
unter
Panzerschutz.
Eine
bekannte
Schwäche
der
frühen
M4
war
die
leichte
Entzündbarkeit
der
Munition
nach
einem
Treffer,
was
dann
auch
den
Motor
in
Brand
setzte.
Dieses
Problem
hatten
allerdings
viele
Panzer
der
am
Krieg
beteiligten
Staaten.
Wegen
dieser
Brandgefahr
bekam
der
Sherman
bei
den
Besatzungen
auch
den
Spitznamen
„Ronson“
(eine
bekannte
Feuerzeugmarke
mit
dem
Werbeslogan:
„Ronson
brennt
immer!“),
die
Deutschen
nannten
ihn
„Tommykocher“.
Erst
bei
den
ab
Anfang
1944
hergestellten
M4
wurde
diese
Schwäche
durch
die
Anbringung
von
Wasserbehältern
an
den
Stauräumen
der
Munition
gelöst.
Dieses
als
„wet
stowage“
bezeichnete
System
senkte
die
Brandgefahr
nach
einem
Treffer
im
Kampfraum
um
mehr
als
den
Faktor
vier.
Ab
Ende
1943
war
der
Sherman
den
schweren
deutschen
Panzern
(Panther,
Jagdpanther,
Tiger,
Königstiger,
Jagdtiger)
im
Gefecht
deutlich
unterlegen;
so
konnte
unter
idealen
Bedingungen
selbst
ein
einzelner
Panzer
VI
„Tiger“
aufgrund
seiner
überlegenen
Feuerkraft
und
Panzerung
einem
Sherman-Verband
schwere
Verluste
zufügen.
Die
massive
zahlenmäßige
Überlegenheit
des
M4
sowie
die
im
Vergleich
zu
den
deutschen
Fahrzeugen
einfache
Reparatur
und
Wartung glichen die qualitativen Mängel aus.
Ende
1943
wurde
eine
Sherman-Variante
in
Entwicklung
gegeben,
die
hauptsächlich
bei
der
Artillerie
eingesetzt
wurde,
sich
jedoch
auch
zur
Panzerabwehr
eignen
sollte.
Sie
wurde
mit
einer
105-mm-Haubitze
ausgestattet,
die
eine
bessere
Durchschlagskraft
hatte,
aber
gegen
Tiger
und
Panther
noch
immer
unzureichend
war.
Ein
Frontalbeschuss
der
schweren
deutschen
Panzer
hatte
kaum
Aussicht
auf
Erfolg.
Die
Standardtaktik
bestand
deshalb
darin,
Luft-
oder
Artillerieunterstützung
anzufordern
oder
die
zahlenmäßige
Überlegenheit
und
die
Beweglichkeit
des
Sherman
zu
nutzen,
um
den
gegnerischen
Fahrzeugen
in
die
Flanke
zu
fallen.
An
den
Seiten
oder
dem
Heck
waren
auch
Panther
und
Tiger
verwundbar.
Diese
Taktik
führte
zwar
zu
hohen
Verlusten
unter
den
Shermanbesatzungen,
musste
aber
mangels
besserer
Fahrzeuge
in
Kauf
genommen
werden.
Der
Sherman
Firefly
war
ein
britischer
Umbau,
bei
dem
die
17-
Pfünder-Pak
(76,2
mm
L/55)
die
75-mm-Kanone
ersetzte.
Diese
Waffe
war
in
der
Lage,
auch
schwere
deutsche
Panzer
auf
normale
Gefechtsentfernungen
frontal
zu
durchschlagen.
Der
Panzerschutz
des
Firefly
wurde
nicht
erhöht,
so
dass
auch
er
die
Beschussempfindlichkeit
des
M4
aufwies.
Die
israelische
Armee
modernisierte
in
den
1950er-
bis
1960er-Jahren
ihre
Sherman.
Diese
M50
mit
75-mm-Kanone
SA50
sowie
M51
mit
105-mm-L/44-Kanone
D1504
wurden
erfolgreich
1967
und
1973,
aber
auch
noch
1982
eingesetzt;
1994
wurden
sie
endgültig
ausgemustert.
Chile
kaufte
von
Israel
in
den
1990er-Jahren
etwa
100
Stück.
Auch
gingen
solche
Shermans
an
die
christliche
Miliz,
die
im
libanesischen
Bürgerkrieg
und
danach
auf
Seiten
der
Israelis
kämpfte.
Diese
soll den Sherman noch 1990 bei Kämpfen nördlich von Beirut eher erfolglos eingesetzt haben.
Die erste Baureihe des Shermans ist mit 49.234 Fahrzeugen der meistgebaute Panzer der USA.
Quelle: Wikipedia
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Oben links: Die Klarsichtteile sind hochtransparent und makellos abgespritzt.
Unten:
Stimmige
Umsetzung
der
Schweißnähte
und
des
rauen
Gusses
auf
Wannenoberteil und Turm.
Maßstab:
1/35
Produktseite:
RFM 5028
Vertrieb:
Glow2B
Bezugsquelle:
Fachhandel
Preis:
UVP € 57,49
Der Bausatz:
Oben:
Der
Decalbogen
umfasst
19
Elemente,
ist
versatzfrei
und
gut
auf
dünnem
Träger
gedruckt.
Mitte:
Wo
der
Spritzguss
an
seine
Grenzen
stößt,
kommen
RFM´s Ätzteile zum Einsatz.
Grafisch
einwandfrei
und
leicht
verständlich
präsentiert
sich
die
24-seitige
Bauanleitung.
Mit
farbigen
Zeichnungen
werden
Besonderheiten
beim
Bau
oder
mögliche
Optionen
vorbildlich
herausgehoben.
Ein
Foto
zeigt
sogar
in
Großaufnahme
einen
Laufwerksbogie,
der
beim
überfahren
von
Bauteil
F1(in
diesem
werden
die
Kettenpolster
eingelegt)
dessen
Beweglichkeit
zeigt.
Die
Piktogramme
sind
für
Jedermann
leicht
verständlich
und
zielführend
ausgeführt.
Ich
vermisse
aber
ein
kleines
"Intro"
hinsichtlich
der
Geschichte
und
technischer
Besonderheiten
des
Modells.
Vieleicht
erbarmen
sich
die
Hersteller
solcher
und
anderer Traummodelle eines Tages und legen eins bei.
Nach
27
Baustufen
hat
man
die
wohl
derzeit
beste
Replik
eines
M4A3E8
Sherman
vor
sich
stehen.
Auf
den
letzten
beiden
Seiten
zeigt
die
Anleitung
noch
die
Option mit der Plane an der Kanonenblende und den Zusammenbau des M1919A4 MG´s auf Schwinglafette oder dem Dreibein.
Mit
zwei
A-4
Seiten
als
Bemal-
und
Markierungsanleitung
sollte
der
Modellbauer
auskommen.
Die
zwei
farblichen
Gestaltungsmöglichkeiten
unterscheiden
sich
nur
in
einem
tarn-
und
unifarbenen
Schema.
Mig
Jimenez
gibt
den
Farbton
seiner
Acrylfarben
an.
Aus
eigener
Erfahrung
lassen
sich
diese
nach
dem
Entfernen
des
Düsen-
und
Nadelschutzes
der
Airbrush
sehr
gut
mit
der
Airbrush
auftragen.
Aufgrund
der
Farbbasis
auf
Acryl
ist
eine
Alterung
mit
den
gleichen
Washes von Mig äußerst leicht zu handhaben. Für feinste Detailbemalungen benutze ich eigentlich nur Farben dieses Herstellers.
Bauanleitung:
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Textilteile / Schnüre
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
spezielle Bausatz-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante
Maßstab: 1/35 Teile gesamt: 1568 Markierungsoptionen: 2
M4A3E8 Sherman "EASY EIGHT"
RYEFIELD MODEL 5028
Unten: gebautes Modell. Quelle: Ryefield Model
Kommen wir nach der geistigen Fertigstellung vom Fahrwerk zur Kette.
Eintausendacht
Teile!
Noch
Fragen?
Eine
Fleißarbeit,
die
sich
wirklich
lohnt.
Mittels
zweier
Montagehilfen
wird
sie
zu
jeweils
6-Gliedern
fast
wie
im
Original
zusammengesetzt
und
aus
den
Blöcken
zu
einer
beweglichen
Einheit
verbunden.
Dabei
hilft
einem
die
negativ
geformte
Montagehilfe,
in
denen
zuerst
die
Kettenpolster
verwechslungssicher
eingelegt
werden.
Darauf legt man die zu 6 Stück zusammengefassten Verbindungsbolzen.
Wie
bei
einem
Hamburger
kommen
nun
Schicht
für
Schicht
als
nächstes
die
Innenlaufflächen
und
anschließend
die
offenen
und
hohlen
Führungszähne
hinzu.
Zum
Schluss
verpresst
man
mit
Bauteil
F7
dies
zu
einer
Einheit
als
Teilstück
der
T80
Endverbinderkette.
Jetzt
noch
den
Anguss
der
Bolzen
abzwicken
und
fertig
ist
1/12
der
Kette.
Nach
dem
Aufziehen
der
Kette
erlaubt
Teil
A35
dank
seiner
"Exzenterform"
eine
Spannung
der
selbigen.
Richtig gespannt fixiert ein Tropfen Kleber diese Arbeit.
Der Turm bietet eine 360 Grad drehbare Kommandantenlucke mit einem
360°-M6-Winkelspiegel.
Gussnummern,
unregelmäßige
Gussstrukturen
und
wahnsinnig
gut
gemachte
Schweißnähte
finden
sich
überall.
Zwei
Kanonen-
blenden
mit
oder
ohne
Plane
und
weitere
kleinere
Optionen
lassen
Spielraum
für
die
individuelle
Gestaltung.
Das
die
aus
4
Teilen
bestehende
Plane
den
festen
Bauteilen
in
der
Optik
in
nichts
nachsteht,
ist
mir
jetzt
völlig
klar,
wie
auch
der
glasklar
abgespritzte
Rahmen
T
der
Glasteile.
Wo
der
Spritzguss
besser
durch
Ätzteile
ersetzt
wird,
dort
berücksichtigt
RFM
dies
mit
einem
kleinen
Ätzbogen,
der
dank
seiner
44
Teile
dann
das
allerletzte
darstellbare
Detail
im
Modell
herausholt.
Als
ein
im
gesamten
abgespritztes
Bauteil
präsentiert
sich
das
Kanonenrohr.
Kerzengerade
wird
am
Ende
des
Rohres
die
hochdetaillierte
Zweikammer-Mündungsbremse
vom
Typ
M1A2
aufgesetzt.
Die
Luken
sind
zudem
in
geöffneten
Zustand
zu
bauen,
wie
auch
der
Motorraum
sich
im
geöffneten Zustand präsentieren lässt.